Schattenreich

Seng, sagte Selina und lief zu dem jungen Mann. Gleich als sie ihn erreichte umarmte die Priesterin Sengerath und vergrub ihr Gesicht in seiner Brust. Sie hatte einem Kloss im Hals und wusste nicht was zu sagen war. Nach kurzer Zeit schaute sie zu dem jungen Mann hoch. Auch wenn es mir sehr schwer fällt muss ich dich gehen lassen. Den Tag an welchem wir uns kennenlernten werde ich immer in Erinnerung halten. Selina versuchte krampfhaft nicht zu weinen. Du wirst mir so fehlen. Egal was passiert ich werde dich niemals vergessen. Ich liebe dich. Und das werde ich für immer tun. Die Priesterin zögerte nicht lang und gab Sengerath einen Kuss. Dies würde sehr wahrscheinlich der letzte sein.

Sengerath legte ihr kurz eine Hand auf die Wange. Das werde ich auch nicht Selina. Er küsste sie zärtlich auf den Mund dann zog er zurück. Vieleicht wird ein Tag kommen an dem wir uns wieder sehen. Bis dahin wünsche ich dir alles gute.
Du wirst sicherlich eine würdige Hohepriesterin Lirumas. Der junge Mann stieg auf sein Pferd. Dann lies er es bäumen. Ich danke euch nochmals für alles. Die Schatten werden ab heute schweigen. Lebt wohl. Sengerath treib sein Pferd an udn ritt aus den Toren Lirumas. Ward sah ihn noch hinetrher bis er nicht mehr zu sehen war.

Als von Sengerath nichts mehr zu sehen war drehte sich Veronica um und sah zu Selina und Ward. So ihr beide. Ihr begebt euch jetzt mal schön in eure Zimmer. Nachher ist die Zeremonie um dich zur Hohepriesterin Lirumas zu ernennen. Na los hurtig beeilt euch., wies sie die beiden an. Selina seufzte. Sie fragte sich immernoch warum gerade sie das Amt einnehmen sollte. Es gab soviel bessere Priester als sie. Jetzt grübel nicht sondern geh, murrte Veronica sie an. Du bist Inkas Schwester und hast geholfen alles wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Da ist es doch kein Wunder das du die nächste Hohepriesterin wirst.
Khaine verschränkte die Arme vor der Brust und grinste. Er wusste schon jetzt das ihm das alles sehr fehlen würde.

Am Abend stand Selina im großen Saal des Tempels. Der Raum war gefüllt mit Bewohnern und Priestern Lirumas. Die Priesterin trug ein weißesblaues langes Kleid. Ihre hellen Haare hingen über die Schulter. Khaine und Ivan standen etwas Abseits, während sich Ward neben ihr befand. Veronica nahm einen Stab von dem Sockel an der Seite des Raumes und trat vor Selina. Hiermit ernenne ich dich Selina zur Hohepriesterin Lirumas. Sie überreichte Selina den Stab. Die neue Hohepriesterin kannte diesen. Ihre Schwester hatte ihn ebenfalls getragen. Die Leute im Saal jubelten auf.
Veronica stellte sich vor Ward. Knie nieder Wächter, sagte sie zu ihm. Der Mann gehorchte und kniete sich vor Veronica. Er senkte seinen Kopf. Die Priesterin nahm ihren Stab und hielt ihn an Wards Schulter. Erhebe dich als neuer Wächter der Hohepriesterin. Kurz nachdem sich Ward erhoben hatte, sahen alle ein helles Licht durch die Fenster. Veronica lächelte. Seng ist angekommen. Die Relikte sind versiegelt. Selina sah zu den Fenstern. Seng, sagte sie leise. Eine Träne rann ihr über die Wange. Ich danke dir für alles.

Danke Sengerath mein Freund murmelte Ward und sah zu einen der Fenster. Danke das du all das auf dich genommen hast.
Er richtete sich auf udn verbeugte sich kurz um ihn zu ehren. Dann wandte er sich Selina zu. Ich werde an deiner Seite sein wann immer du mich brauchst. Mein Schwert wird nur in deinen Namen geführt werden meine hoeh Priesterin. Gejubel wurde laut. Liruma hatte endlich wieder etwas würüber man mit freude sprechen konnte. EIne neue Hohepriesterin und eine neue Hoffnung.

Ein junger Mann mit dunklen zu einen Pferdeschwanz zusammen gebundenen Haar stand auf einen beinaha Schwarzen Felsen. Sein Mantel wehte im Wind die Klinge in seiner rechten Hand funkelte rötlich. Die linke Hand hatte er auf der Brust liegen. Er wusste nicht wie lange es dauern würde bis er sich an dieses Gefühl gewöhnt hatte doch die Zeit würde kommen. Sengerath sah hinunter. EIn paar Schattenkrieger liefen in richtung des Schattentemplels. Sie waren ruhig und keienr heir gierte mehr nach Kampf und Blut. So hatte er es gewollt udn so geschah es nun auch.
Sie hatten ihr Schicksal angenommen so wie auch er es tat. Von nun an war dies sein neues zu Hause und gleichzeitig auch sein Gefängnis.Den junge Mann seuzfte kurz. Er musste an seine Freunde denken udn auch die Frau die er liebte.
Er sah ihr Bildniss direkt vor sich als könne er es berühren Sie lächelte ihn an und über seine Lippen huschte ebenfalls ein Lächeln. Er würde es apzeptieren. Mit dem Tod seines Vaters hatet er sich zu diesem Dasein verdammt doch er bereute es nicht. Alleine der Gedanke daran das das Gleichgewicht wieder hergestellt wurde erleichterte es ihm sehr.
Selina, Ward, Khaine und die anderen konnten nun wieder Leben wie zuvor. Niemand brauchte die Schatten mehr zu fürchten. Nihct solange er hier wachte. Denn nun war er der neue Schattenlord. Gebunden auf ewig an dieses Reich.
Hier wo es immer dunkel war würde er über sie wachen. Senegrath Hand wandter zu der Augenbinde mit der er sein linkes AUge verdeckte. Dann zog er sie herunter. Das gelbe auge leuchtete. Sein Blick schweifte über die Ebene vor sich. Und dort tat es sich auf. Dunkel und rießig eine geschichte erzählend. Das mächtige Reich.
Das Schattenreich.

Fortsetzung folgt^^

2001 in Liruma

Eine junge Frau stand in der Schwesternumkleide der Klinik in der Stadt Liruma. Die Sonne schien durch die geöffneten Fenster. Es war gerade früher Morgen. Die Frau zog geraden langen roten Rock aus und schlüpfte in die realtiv bequeme weiße Baumwollhose. Ihr schwarzes Oberteil hing sie an den Bügel und zog ein weißes Oberteil an. Nachdem sie sich die Klinikschuhe, welche eher Turnschuhen glichen, angezogen hatte, stellte sich die junge Frau vor den Spiegel. Sie fing gerade an ihre schulterlangen weißen Haare zu einem Zopf zusammenzubinden da öffente sich die Tür. Eine braunhaarige Frau, in dem gleichen weißen Outfis wie sie kam herein und setzte sich auf die Bank neben sie. Hey Selina, sagte die andere Frau. Wie war dein Date gestern? Ich bin nicht hingegangen, seufzte Selina und knotete ihr Haar fertig. Dann setzte sie sich zu der Frau auf die Bank. Diese sah sie ärgerlich an. Schon wieder nicht? Ich dachte das hätten wir besprochen? Ich möchte aber keinen Freund Sandra. Das habe ich doch schon tausend mal gesagt. Urgh, Selina, sprang die Frau auf und starrte Selina finster an. Du wirst noch als alte Jungfer sterben, wenn das so weitergeht. Wir leben hier im Jahr 2001 und jeder hat irgendwie das Bedürfniss sich zu binden, nur du nicht. Ich verstehe dich echt nicht Selina. Die weißhaarige Frau stand auf und ging zur Tür. Dann ist das halt so. Komm jetzt. Wir müssen an die Arbeit. Sie drückte die Türklinke nach unten und öffnete die Tür. Sandra folgte ihr. Verzeih, murmelte sie neben Selina laufen. Diese schüttelte kurz den Kopf. Ich weiß du meinst es nur gut.
Es war bereits dunkel geworden, als Selina die Klinik durch den Haupteingang verließ. Kurz winkte sie Sandra zum Abschied und machte sich dann zu Fuß auf den Weg nach Hause. Es dauerte etwas, doch dann erreichte die junge Frau ein merhstöckiges Haus. Dieses betrat sie. Als sie den Fahrstuhl benutzen wollte fiel ihr ein Schild neben den Türen auf. "Wegen Reperatur nicht benutzen" Selina seufzte und machte sich daran die ganzen Stufen zu ihrer Wohnung hochzusteigen. Warum musste sie auch ganz oben wohnen?
Ein Klacken ertönte als die junge Frau den Schlüssel im Schloss umdrehte und die Tür öffnete. Kaum war diese offen kam eine schwarzweiße Katze auf den Flur und lief um ihre Beine. Dabei schnurrte die Katze. Hallo meine süße Inka, lächelte Selina und bückte sich zu der Katze hinunter. Kurz streichelte sie diese und dann nahm sie die Katze auf den Arm. Die Tür fiel hinter ihr ins Schloss nachdem Selina die Wohnung betreten hatte. Im Dunkeln lies sie die Katze runter und ging in das Wohnzimmer. In der Nähe des Fensters stand eine Lampe. Diese wolte sie gerade anmachen als die junge Frau eine Bewegung im Fenster sah. Sofort ging sie zu diesem und schaute hinaus. Doch dort war nichts. Selina hätte schwören können das auf dem Dach gegenüber jemand war. Da sie nichts sah zuckte sie mit den Schultern und machte das Licht an. Erschöpft von der Arbeit ließ sie sich auf das Sofa sinken und legte ihre Füße hoch. Die Katze sprang hoch und legte sich auf den Bauch Selinas.

Am frühen Morgen öffnete sich die Tür zum großen Meerstöckigen Haus. EIn junger Mann betrat dieses. In der linken Hand hielt er einen Werkezugkasten. Leise schloss er die Tür ud lief die Trppen hinauf. Seine Laune war am Tiefpunkt angelangt. Heuet war Samstag und wer durfte arbeiten weil ein Hasubesitzer bei der Firma stress gemacht udn das Telefon heiß laufen lassen hatte. Er. Man hatte ihme inen schlüssel für das Haus gegeben udn erwartete nund as er den kaputten Fahstuhl weider in Gnag brachte. Murrisch erreichte er den siebten Stock. Hier war der AUfzug hängen geblieben. Ward keuchte als er endlich oben war und lehnte sich kurz an die Wand. Na klasse murmelte er. Erst riss man ihn aus den bett udn dann musste er auch noch unzählige Stufen hinter sich bringen bis er überhaupt die Arbeit beginnen konnte.
Konnte es denn noch besser werden. Der junge Mann lief zu Fahrstuhl undstellte seinen Werkzeug kasten ab.
Dann holte er das erfoderliche Werzeug hervor umd die Schaltafel des Fahstuhls zu öffnen.
Also dann knurrte er. Um so eher ich fertig werde des so besser. Ward begann mit seiner Arbeit. Doch es erwieß sich gar nicht al als leicht dieses Gerät wiede rin Fahrt zu kriegen. Stunden verbrachte er an der Schaltafel. Imemr wieder stieß er einen lesien Fluch aus.
Plötzlich lies er den Schraubenzieher fallen udn Fluchte Laut. DIe Elektronick des gerätes hate ihn einen leichten Stromschlag verpasst. Was konnte heute denn noch alles schief gehen.

Selina ging zur Trü und öffnete diese als sie ein lautes Scheppern hörte. Als sie sah das ein Mann an der Schalttafel des Fahrstuhls hockte, drehte sie sich wieder um und wollte schon die Tür schließen. Da rannte plötzlich etwas kleines an ihr vorbei. Inka, murrte Selina und drehte sich gleich wieder in den Flur. Ihre Katze lief zu dem Mann und umlief ihn laut schnurrend. Selina wunderte sich. Normalerweise tat Inka genau das Gegenteil. Verzeihung, meinte sie kurz zu dem Mann.

Ward hatte mitlerweile alle öffnungen des Fahrstuhl aufgeschraubt die es aufzuschraueben gab. Er konnte den Fehelr aber einfahc ncht finden. Dann lief plötzlich eien Katze um ihn herum und schnurrte. Nehmen sie bitte ihre Katze da weg nichtd as sie irgendwo hängen bleibt meinte er nun udn sah kurz nach unten. Er hatte sich mitlerweile auf den Boden gesetzt und fuhrwerkte ind der untersten öffnung herum. Dann zogd er junge Mann seinen Schrauebenzieher heraus udn stöhnte. Kurz stich er sich durch das braune schulterlange Haar. Das gibt es doch nicht grummelte er. Zu allen überfluss kam nun auch eine junge Frau aus der anderen Tür heraus. Meine Mutetr lässt fragen wie lange sie denn noch für diesen Aufzug benötigen sie möchte mcih gerne wiede bresuchen kommen. SIe sprach im etwas schnippischen Ton.
Ich habe keien Ahnung grummelte Ward unf versuchte die Frau zu ignorieren.Deise schien sich nciht beirren zu lassen. Hören sie es ist wirklich wichtig. Wissen sie wie anstrengend es ist sieben stockwerke hinaufzulaufen. Der junge Mann bis sich auf die Lippe.

Selina sah die junge Frau an. Sie konnte ihre Nachbarin noch nie leiden. Vorallem da diese Person an allem was zu nögeln hatte und wenn es nur darum ging das Inka einen Fuß ins Treppenhaus setzte. Sie sehen doch das er schon dabei ist das Problem zu beheben. Wenn sie ihn nicht weiter bequatschen ist er sicher bald fertig. Kaum hatte sie das gesagt, ging Selina zu dem Mann und bückte sich um Inka hochzuheben. Dabei konnte sie kurz sein Gesicht sehen. Verzeih nochmal, murmelte Selina und lächelte etwas. Dann hob sie Inka auf und ging zurück in ihre Wohnung.

Es verging wieder ein wenig Zeit. Plötzlich hörte man ein lautes Fluchen durch das Treppenhaus. Ward hatte allmählich die Nase voll. Der Aufzug wollte einfach nicht funktionieren. Er lies den Schraubenzieher fallen und schlug gegend en Stahl des Fahrstuls dabei tat er sich natürlich selbst etwas weh. Blödes DIng. Der junge Mann sah kurz auf seine Armbanduhr. Es war bereits drei uhr. Wenn er dieses Ding nciht bald in die Reihe kriegen würde so konte er sich auf eien standpauke von seinen Chef gefasst machen. Er seufzte und hob den Schraubenzieher wieder auf. Dann setzte er seine Arbeit fort.

Selina hatte es sich auf ihrem Sofa bequem gemacht und etwas vor sich hingedöst. Als sie den Krach aus dem Treppenhaus hörte stand sie auf und lief in die Küche. Dort goss sie etwas Saft in ein Glas.
Mit diesem in der Hand ging Selina hinaus in das Treppenhaus und stellte sich neben den Mann. Hier bitte, sagte sie nur knapp und reichte ihm das Glas. Ich schätze das kannst du gerade etwas gebrauchen. Genau wie eine kleine Pause.

Ward drehte sich etwas irritiert zu der jungen Frau um. Äm ja Danke. Er wunderte sich warum sie ihn mit du ansprach. SO üblich war dies nciht udn bekannt war sie ihm auch nciht wirklich. Glaubte er zumindestens. Haben wir usn schon einmal gesehen fragte er etwas verwirrt?

Hmmm? Nein nicht das ich wüsste, antwortete Selina und schaute den Mann an. Dann fiel ihr auf warum er fragte. Oh upps. Tut mir Leid. Normalerweise duze ich niemanden einfach so. Weiß nicht wie das gerade passieren konnte.

Ward zuckte mit den Schultern udn trank von dem Saft. Dann sah er sie an. Macht nichts. Kann passieren.
Danke für das Getränk. DIeser Aufzug hier treibt mich noch in den Wahnsinn. Er sah etws missmutig den Kabelsalat der aus der Schaltafel hing an.

Selina lächelte und schaute nun ebenfalls auf die Kabel. Gleich darauf beugte sie sich und zeigte auf eines. Wie wärs wenn sie das da wieder dranmachen?. Es scheint so ganz leicht nicht mehr an der Lötstelle zu hängen.