IX Zeitenchaos Part 2

Was soll ich denn bitteschön sagen kam es nun von dem Angesprochenen. Ich tat was ich tun musste. Was von mir verlangt wurde. Luzifer hatte mich sonst euch ausgeliefert, aber im Endeffekt scheint es ja jetzt egal gewesen zu sein. Nun stehe ich trotzdem hier. Wahn räusperte sich nun.Ich weiß ich darf mir noch nciht so viel anmaßen da ich erst neu im Bund bin und mich auch nicht wirklich als Vollwertiges Mitglied bezeichnen würde aber wäre das nicht ein wenig merkwürdig. Fast schon ungerecht? Orcalus sah nun neben sich zu Wahn. Wie meinst du das? Wahn stand auf und ging ein wenig so das er vor den Bundmitgliedern stand und neben Matt. Schaut euch doch die Lage an. Ich emien wir sind unter uns deswegen werde ich jetzt frei sprechen. In meinen Leben habe ich so viel falsches getan. Viele mussten darunter leiden. Starben durch meine Hand. Aber denoch sitz ich nun hier. Rede mit euch und habe sogar eine Platz hier im Bund. Noch dazu bin ich wohl weitaus gefährlicher als Matt. Wahn klopfte ihn kurz auf die Schulter. Nichts für ungut sagte er schließlich leiser. Diesemal musste Matt soagr kurz grinsen, auch wenn dieser Ausdruck schnell wieder verschwand. Gebt ihm die Chance. Gebt ihm die CHance zu zeigen das er wie Alasdair schon saget ein gutes Herz hat. So wie ihr mir schon des öfteren die Chance gegeben habt. Wäre das nicht Fäir? Ich kenne den Kult mehr als mir das eigendlich lieb ist. Und ich kenne Luzifer. Wenn es danach ginge hättet ihr mich am Kreuz sterben lassen müssen. Matt hat sich mehr im Hintergrund gehalten. Das weiß ich. Luzifer wollte auch nicht das jemand ihn sieht. Und letzen endes hat er alles gegeben in der einen Schlacht am Klauenturm. Und das war nicht nur sein Auge.  Wahn verschränkte die Arme vor der Brust und wartete auf eine Reaktion.

Leiana sah zu den anderen Bundmitgliedern und schließlich wieder zu Wahn und Matt. Du hast deine Chance bekommen Wahn. Wie du sagst sogar schon einige Male. Und bisher haben wir es ja wohl nie bereuen müssen. Die Dragonikerin grinste kurz, wurde aber sehr schnell wieder ernst. Nun Matt. Du hast getan was du tun musstest und wer weiß wie einer von uns oder Andere in deiner Position gehandelt hätten. Ich wahrscheinlich hätte in einer verzweifelten Lage vielleicht auch einfach nachgegeben. Leiana sah zu Selina neben sich. Die junge Frau nickte nur. Auch Kyle neben Orcalus tat dies, während der ehemalige Wächter still da sass. Nun, fuhr Leiana fort und sah wieder zu Matt. Ich denke ich spreche im Sinne aller wenn ich sage wir geben dir diese Chance. Zeig uns und auch dir was alles gutes in dir steckt. Es macht schließlich jeder Fehler und eine zweite Chance hat jeder verdient. Manche sogar ein paar mehr. Jetzt sah die Dragonikerin Wahn wieder direkt an.

Ach winkte Wahn ab. Ich bin soweiso so ein Sonderfall. Die Wachen liesen Matt nun los als Orcalus den Befehl dazu gab. Der junge Mann blieb jedoch einfach stehen. Und wo soll ich hin. Ich meine Dämonen sind hier nicht gerade sehr erwünscht. Orcalus schüttelte den Kopf. Wenn du das so sehen wilst, dann merkst du vieleicht nicht das hier in Sanctaris eh schon einige Dämonen leben. Sogar hier im Bund. Wahn der immer noch etwas schräg von Matt stand sah diesen nun direkt an. Dann komm zur Legion. Dort sind jene die sind wie du. Niemand wird dich in Midian dafür verachten. Du bist ein fähiger Krieger und ein guter Freund. Ich mache dir das Angebot gerne. Vorrausgesetzt der Bund hat jetzt nicht noch etwas anderes mit dir vor.   

Was sollen wir mit ihm vorhaben? Ein ständiges Auge auf ihn werfen?, fragte Selina und schaute von Wahn zu Matt. Dir steht frei zu tun was du möchtest. Das heißt auch das du zur Legion gehen kannst.
Sailin drehte sich etwas und stellte sich schließlich zu Matt. Ich wollt mich noch bei dir bedanken. Wegen dir stehen Wahn und ich noch hier. Du hast viel dafür riskiert.

Matt nickte. Es war einfach nicht Fäir was Luzifer euch angetan hat. Ich konnte es mir nciht ansehen. Dann drehte er sich zu Wahn. Also gut mein Lord dann sag mir was ich tun soll. Wahn schnaubte. Zu allererst spar dir das mit den Lord. Du kommst einfach wenn wir zurückgehen nach Midian mit und lebst dich dort ein. Es steht dir jederzeit Frei die STadt auch zu verlassen. Du bist also kein Gefangener. 

Alasdair klopfte Matt nun auf die Schulter. Auch wenn es spät kommt danke auch ich dir. Cedric würde sich auch freuen zu wissen das du noch lebst. Er und auch ich haben dir viel zu verdanken gehabt. Sailin grinste und schaute kurz von Matt zu Wahn. Bevor gegangen wird muss sich ein gewisser jemand noch auskurieren. Nun sah sie wieder zu Matt. Da du jetzt frei bist und gehen kannst wohin du willst können Wahn und ich dir ja noch jemanden vorstellen. Die Beiden werden sich sicher freuen dich kennenzulernen. Oder Papa?, grinste Sailin Wahn an.

Papa? fragte Matt etwas irritiert. So weit seid ihr schon? Dafür das ihr tot wart habt ihr euch aber gut entwickellt. Wahn zuckte mit den Schultern. Es kam halt so und ich bereue nichts.

Wäre ja auch schlimm wenn du dies tätest, grummelte Sailin etwas und sah dann zu Matt. Und was heißt hier schon? Solange wie Wahn und ich uns kennen ist das eigentlich nicht mehr wirklich ein schon.

Um ehrlich zu sein hätte ich es Wahn nicht zugetraut Vater zu werden. Muss nicht immer einfach sein denke ich Matt sah zu Wahn. Dieser wollte etwas sagen verkniff es sich dann aber doch lieber. Stattdessen lies er sich auf den Ratsitz neider weil ihm einfach die Füße schmerzten.

Sailin sah Wahn an und schüttelte etwas den Kopf. Du solltest wenn es geht wieder ins Bett gehen Wahn. Cecilia wird eh schon eine Krise bekommen weil du solange auf den Beinen bist. Kurz schaute sie etwas wehleidig. Matt wusste nicht das Wahn sogar noch ein Kind gehabt hatte. Nero, der große Bruder Ariyas und Aidens. Nun sah die Hüterin wieder zu Matt. Es ist nicht immer einfach, doch Wahn macht das sehr gut. Er ist ein guter Vater, auch wenn er sich dies manchmal nicht eingesteht, genauso wie das mit dem Wächter.

Also gut dann geh ich wieder ins Bett seufzte Wahn. Ist wohl besser im Moment. Es dreht sich eh schon jeder zu mir herum, weil ich ohne Schuhe herumlaufe. Der junge Mann richtete sich wieder auf und lief an Matt und Salin vorbei. Wir sehen uns dann sagte er noch. Orcalus musste kurz Grinsen dann schüttelte er den Kopf. Wahn als Budnmitglied. Daran muss man sich wirklich erst gewöhnen.

Das müssen wir wohl alle erst, grinste Leiana. Nun ich wird dann auch erstmal gehen, meinte Alasdair und wand sich ab. Sailin klopfte Matt auf die Schulter. Dann nickte sie in Richtung Ausgang.
Zusammen mit dem jungen Mann lief die Hüterin die Strasse runter und blieb dann vor einem Haus stehen. Als sie klopfte öffnete sich ein paar Sekunden später die Tür. Hey Süße, sagte Sailin lächelnd als sie Ariya sah. Das weißhaarige Mädchen grinste und legte dann den Kopf schief als sie Matt sah. Wer ist da Ariya?, rief Aiden und kam nun ebenfalls an die Tür. Dicht gefolgt von Sharoon. Die beiden Kinder sahen den Fremden nun ebenfalls fragend an. Hey ihr, sagte Sailin und zeigte auf den jungen Mann. Das ist Matt. Ein alter Freund von eurem Vater und mir.

Matt wusste nicht so wirklich was er sagen sollte, also hob er einfach seine Hand zur Begrüßung. Noch dazu waren seine Gedanken eher wo anders. Hatt das Leid bei Luzifer nun endliche in Ende und wie würde es weiter gehen. Könnte er wiklich bei der Legion ein neues Leben beginnen. Im Moment sah für ihn alels so fremd aus. Auch wenn er schon oft in Sanctaris war so erkannte er die Stadt kaum wieder. Viel musste geschehen sein. Auch die Bewohner schienen sich dem angepasst zu haben. Sogar Sailin udn Wahn wirkten auf Matt etwas anders. Vermutlich lag das meiste jedoch einfach daran das er viel zu lange weg war. Jetzte jedoch würde sich das ändern. Endlich war er frei. Über Matts Lippen huschte ein Lächeln.

Wenig später sass die junge Frau zusammen mit den Kindern, Diablo und Matt in einem größeren Zimmer. Sailin lächelte sanft während sie und der Halbdämon von den Kindern etwas ausgefragt wurden. Wie immer waren sie neugierig und Sharoon um keine peinliche Frage verlegen. Sailins Blick blieb auf dem Kind haften. Sie war froh das alles wieder so war wie es sein sollte. Sharoon ging es gut und auch all den Anderen. Als sie jedoch an Flamir und Myst denken musste wurde der Blick Sailins etwas wehleidig. Noch einmal hatte sie die Chance gehabt ihre Freunde zu sehen, auch wenn es nur eine andere Zeit war. Die Hüterin atmete tief ein und schaute aus dem Fenster. Viel war passiert. Viel wovon ihre Freunde nicht eine Ahnung hatten. Bis auf Wahn, Astraia und sie wusste es vielleicht kein anderer. Sailin kannte zwei Leben, welche komplett unterschiedlich verlaufen waren. Welches davon für die Welt selbst besser verlaufen war wusste Sailin nicht, doch die Hüterin war froh wieder in ihrer Zeit bei ihren Freunden und der Familie zu sein. Bei Wahn und den Kindern. Die Hüterin wusste Astraias Rache würde sicher kommen, doch das würden sie auch wieder schaffen. So hoffte sie es jedenfalls. Eine freundliche Umarmung Sharoons holte die Hüterin aus ihren Gedanken. Sailin musste grinsen als Ariya und Aiden ebenfalls ankamen. Sie war wieder zu hause.

Trotz des Tadels von Cecilia ritt Wahn ein wenig mit Shaitan durch die Straßen von Sanctaris. Das Pferd schnaubte hin und wieder und behielt seinen gleichmäßigen Trott bei. Wahn streichelte ihn sanft über den Hals. Manche Bewohner drehten sich zu ihnen herum als sie an ihnen vorbeikamen. In ihren Blicken lag etwas was Wahn nicht so recht deuten konnte. Eines war jedoch sicher. Man würde ihn nie ganz akzeptieren und die Tatsache das er nun ein Teil des Bundes war schlug bei manchen Wellen. Shaitan blieb plötzlich einfach stehen und wieherte auf. Wahn verstand nicht wirklich was das Pferd nun hatte, also lies er sieinen Blick schweifen. Schließlich warf er einen Blick zum Himmel. Etwas an ihm war merkwürdig. Auch wenn es kaum zu sehen war. Doch da lag was in der Luft. Durchflügte den klaren Nachthimmel wie ein giftiger Nebel. Wahn runzelte die Stirn, während er Shaitan gut zu sprach. Der Hengst warf immer mal wieder den Kopf herum. Dieser Nebel schien ihn nervös zu machen und bei ihm selbst verfehlte es allmählich auch nicht mehr seine Wirkung. Was immer das war, es hatte nichts gutes zu heißen. Doch vieleicht bildete er es sich auch enfach ein. Viel war geschehen. Lange Zeit musste er in einen Reich verbringen an dem dieser Nebel alltäglich war. Doch jetzt nicht mehr. Es war vorbei und er musste nicht länger in Gestalt eines Nebelkriegers herumirren. Denoch hieß es Vorsicht walten lassen. Doch jetzt nicht. Noch nicht.

Ende