XI Fänge der Schlange

Wahn gab einen abfälligen Laut von sich. Sie hat mich geküsst verbesserte er genervt. Dieses weib hat sich einfach an mcih rangeschmissen und ich konnte nicht reagieren. Das ging einfach zu schnell. Natürlich musste das Sailin sehen. Genau in dem Moment wo ich einfach überrumpelt war. Sailin ist fortgelaufen udn ich hinterher. Wahn richtete sich nun auf und setzte sich direkt vor den Kamin.

Verstehe, meinte die Halbelfe und seufzte. Also perfektes Timing für diese Frau. Sulona schaute noch kurz zu Wahn, dann aber lief sie zu der verstaubten Küche und fing an dort herum zu suchen. Und ihr glaubt ihm das einfach so?, fragte Rogna nun und schaute die Anderen an. Ich mein er hätte Zeit gehabt sie weg zu stossen. So kurz standen wir da auch nicht rum. Und ihr Arm war ziemlich eindeutig um dich gelegt. Vielelicht bestreitest du es jetzt auch nur weil du dich ertappt fühlst.

Nun sprang Wahn plötzlich auf. Er taumelte zwar kurz doch seine Augen flammten auf. Du kennst mich nicht. Also kannst du auch nicht über mich urteilen. So langsam hab ich die ganzen Unterstellungen satt. Der einzige der hier geheimnisse vor anderen hat bist du! Fayt fasste ihn an die Schulter um zur Not einschreiten zu können.

Rogna sprang nun ebenfalls auf und starrte Wahn an. Du kannst mich mit deinen Augen anfunkeln wie du willst. Das macht mir keine Angst. Die Hände des Jungen waren zu Fäusten geballt. Und was ich wem erzähle geht dich doch überhaupt nichts an. Hey hört auf, sagte Sulona und wand sich nun um. Rogna jedoch schüttelte den Kopf. Dämonen kann man nicht vertrauen. Ihr sagt doch immer nur das wie es euch passt und ihr einen um den Finger wickeln könnt. Genau wie jetzt. Du Bitte hört auf, kam es nun etwas leise aber stotternd aus Richtung des Bettes.

Wahn wandte sich in Richtung Bett und lief zu diesen. Neben ihm ging er in die Knie. Dann leget er seine Hand auf die Decke in Höhe wo Sailins Hüfte sein musste. Hey Kleines sagte er leise. Plötzlich war ihm Rogna völlig egal.

Es tut mir Leid, stotterte Sailin. In ihren Augen sammelten sich Tränen während sie Wahn anschaute. Sah sie doch das auch er fror. Ich hätte das nicht tun sollen. Nicht gleich weglaufen. Die junge Frau zog die Beine etwas weiter ran, doch so wirklich helfen tat es nicht. Ihr war einfach wahnsinnig kalt. Wegen dem bist du nun auch... hab ich dich in Gefahr. Sailin stoppte da ihre Zähne immer wieder aufeinander schlugen. Tut mir Leid.

Der schwarzhaarige schüttelte den Kopf. Du brauchst dich nciht zu entschuldigen. Es war einfach eine dumme Situation. Er fasste ihr kurz an die Stirn. Mach dir keinen Kopf um mich du kennst doch mein gehimnis sagte er nun etwas leiser.

Rogna schaute etwas irritiert zu den Beiden. Er verstand nicht warum die Hüterin dies nun sagte. Warum entschuldigte sie sich bei ihm? Hätte es nicht genau andersrum sein müssen. Denk lieber nicht darüber nach, meinte Keith nun und streckte sich. Dann warf er einfach noch ein weiteren Holzscheit in den Kamin. Hey Rogna gibt es hier nichts womit ich was zu trinken machen kann?, fragte Sulona. Die Halbelfe sah den Jungen etwas bohrend an. Dieser wand nun seinen Kopf und nickte. Hier müssten noch Kräuter irgendwo rumliegen für Tee. Ohne weiter zu warten fing auch der Junge an zu suchen.
Sailin sah Wahn an und nickte knapp. Sie wusste worauf er hinauswollte. Selbst wenn er wollte, sterben konnte er so leicht nicht mehr. Das heißt aber nicht das dir nichts schaden kann, sagte sie leise. Dann hob sie etwas die Decke und schaute wieder den Schwarzhaarigen an. Ich hab nichts an, stotterte sie so leise wie möglich. Tut mir Leid, sagte Sulona nun ebenfalls leiser und trat neben das Bett. Aber du musstest aus den Sachen raus. Sailins Blick wanderte wieder zu Wahn. Es ist so kalt. Sulona seufzte. Wir müssen was machen, so geht es zu langsam. Der Blick der Halbelfe blieb bei Wahn.

Wahn sah Soluna etwas verwirrt an dann verstand er aber. Der junge Mann nahm seie Decken mit udn legte sich neben Sailin. Er war erschrocken wie kalt sie war. Denoch legte er nun seine Armer um sie. Dann zog er die Decken richtig. Verzeih mir das ich nicht schnell genug reagiert habe.

Sailin sah Wahn an. Einige Tränen sammelten sich in ihren Augen als er sich entschuldigte. Mit einem Kloss im Hals nickte sie nur kurz und sah schließlich weg. Wahn war nicht so warm wie sie es von ihm kannte, aber um weiten wärmer als sie sich gerade fühlte. Schon diese kleine Berührung tat ihr gut und so kuschelte sich die Hüterin etwas enger an ihn. Verzeih, stotterte Sailin als sie ihre kalten Arme um ihn legte. Merkte sie doch das er noch einmal kurz zusammenzuckte. Noch einmal schaute Sailin auf und sah ihn an, dann aber legte sie ihren Kopf an seinen Oberkörper. Das tue ich, sagte sie dann aber schließlich leise.

Wahn war sichtlich erleichtert das Sailin ihm diesen Patzer verzieh. Er blieb weiterhin bei ihr liegen und versuchte etwas zur Ruhe zu kommen. Auch Sailin schien bald schon etwas zu schlafen. Ein wenig Zeit verging. Der Sturm legte sich leider immer noch nicht. Wolf sah nachdenklich zum Fester hinaus.

Sulona sah zu Wahn und Sailin. Die Beiden lagen mit geschlossenen Augen unter den vielen Decken. So wie es aussah hatten sie aufgehört zu zittern. Die Hüterin hatte sogar schon wieder etwas Farbe im Gesicht. Hey, sagte die Halbelfe nun leise als sie zu Wolf schaute. Du machst dir Sorgen um deinen Bruder oder? Wir werden ihn sicher finden. Und ihm wird es auch bestimmt gut gehen. Du darfst bloss nicht aufgeben. Ich kenn dieses Gefühl was du hast, aber es wird sicher alles gut werden.

Wolf seufzte. Mir machte her sorgen das er genre mal versucht den Helden zu spielen. Er bringt sich oft in Gefahr udn wenn ich dann nicht da bin. Ach ich wills mir nicht ausmalen.

Whan richtete sich nun langsam auf und setzte sich auf den Bettrand. Die Decke hatte er noch über seinen Schooß liegen. Außer die Unterwäsche trug er zur Zeit nichts. Der junge Mann masierte sich etwas die Arme. Sie schienen wieder besser durchblutet zu sein.

Sulona schaute betroffen zu Wolf. Das kenn ich aber von noch jemanden. Wart ihr zulange mit Wahn unterwegs? Versuch einfach zu denken er spielt mal nicht den Helden. Die Halbelfe klopfte ihm etwas auf die Schulter.
Hey Wahn, meinte Keith nun und schaute zu dem jungen Mann. Wie geht es dir? Rogna, welcher noch immer in der einen Ecke des Raumes sass, schaute nun ebenfalls hoch.

Besser antwortete Wahn. Mein Körper stellt sich wohl langsam auf die Kälte ein. Nur so langsam könnte ich etwas zum anzeihen gebrauchen. Frieren tu ich immernoch. Nun sah er zu Soluna. Was soll das heißen sie waren so lange mit mir unterwegs gab er feixend von sich.