Erben des Blutes

Die Erben des Blutes

Die Sonne schien durch das geöffnete Fenster und lies ihren Strahl auf das Bett im Raum fallen. Langsam hob er eine Hand vor das Gesicht um das Licht etwas abzuschirmen. Dann stöhnte er kurz und blinzelte. Allmählich gewöhnten sich seien Augen and as grelle Licht. Langsam erhob ich der junge Mann aus den Bett. Schwarze Haare vielen ihn ein kleines Stück über die Schultern. Bis auf mit einer schwarzen Hose war er mit nichts bekleidet. Kurz griff er sich ind as Haar und fuhr hindurch. Er gähnte ausgiebig und sah zum Fenster. Es musste schon spät sein wenn die Sonne schon so hell strahlte.
Der junge Mann wischte sich mit den Handrücken kurz über das Geischt und lief dann zu einer Tür die in den angrenzenden Waschraum führte. Dort drehte er den Wasserhahn auf udn schöpfte sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht. Als er in den Spiegel sah blickten ihn ein paar rehbraune Augen entgegen die von dunklen Augenringen untermalt waren.
Auf der linken Wange war eine schmale längliche Narbe zu erkennen. Die Farbe der Haut war etwas blass.
Kurz schüttelte er sich als ein anfall von Schwindel ihn überkam. Er wankte dabei und hielt sich am Waschbecken fest. Ein drückender Schmerz durchzog seinen Körper. Dann stieß er einen leisen Fluch aus und hielt sich den Kopf. Schon länger erging es ihm so. Shcien er doch irgendwie Krank zu sein. Dies versuchte er stets zu überspielen aber er fragte sich wie lange dies noch möglich war. Und wieso auch sollte er Krank sein. Er war kein Mensch. Niemand von normalen Blutes. Sein Körper würde eine soclhe Krankheit nicht lange dulden udn gegenmasnahemn ergreifen. Um so seltsamer war es das er sich von Tag zu Tag schwächer fühlte anstatts eine Besserung eingetreten war. Whan seufzte und lies das Waschbecken los. Erst jetzt merkte er das es Spuren von Krallen aufwies. Irritiert sah er zu seiner Linken da die Rechte beinahe vollkommen verbunden war.
Krallen waren aus seinen Fingern getreten. Langsam fuhr er sie wieder ein. Als er nochmal in den Spiegel sah bemerkte er auch das seine Fänger hervorgetreten waren. Missmutig schüttelte er den Kopf udn änderte auch diese Tatsache.
Dann lief er ind as Zimmer zurück. Ohen groß nachzudenken schloss er das Fenster und verdunkelte es. Dann schnappte er sich seine Kleidung welche über den Stuhl hing. Ein schwarzes Shirt und ein passender Gürtel für die Hose. Vor dem Stuhl standen auch seine Stiefel in die er ebenfalls schlüpfte. Nun lief er zu dem Tisch auf den eine in Schutzhülle steckende Klinge lag. Er nahm sie auf udn zog die Klinge ein Stück heraus. Dunkler Stahl schimmerte im gedämmten Licht. Rote Runen leuchteten. Kurz strich er mit den Finger über den kalten Stahl. Nachdem er sich seinen Waffengrurt umgelegt hatte samt seiner Klinge verlies er das Zimmer. Drausen angekommen stach ihm die Sonne in die Augen so das er sie erneut abschirmte. Es dauerte etwas bis er sich daran gewöhnt hatte und er seinen Weg vortsetzen konnte. Wahn lief durdch die Stadt. Es war wie er schon befürchtet hatte spät am Mittag. Er hatet wohl doch den halben Tag verschlafen. Die Bowohner der Stadt gingen ihren Tagwerk nach. Es herschte ein buntes Treiben. Händler wetteiferten um ihre Kunden. Immer wieder priesen sie ihre Waren an. Viele Menschen befanden sich hier. Wahn überquerte den Marktplatz. Imemr wieder drehte man sich zu ihm herum und warf ihn Blicke hinterher. Konnte er sich doch nun denken das es wegen seinen Zustand war. Vieleicht fürchtete Mann das diese Krankheit ansteckend war. Doch das wusste er nicht. Trotzalledem lief er aufrecht udn lies sich davon nciht wirklich etwas anmerken doch den etwas kränklichen Ausdruck konnte er nicht wirklich mehr verbergen. So war es doch kein Wunder das über ihn geredet wurde. Die linke Hand lag auf den Heft seines Schwertes. Der Griff der Waffe war mit ein paar Bändern umwickelt.
Er erweckte schon genug aufsehen und dieses Schwert würde es nur noch mehr tun. Im allgemeinen war es hier ind der Stadt Sanctaris nichts besonderes mit einen Schwert herumzulaufen doch dunkle Schwerter wies es Wahns Klinge Schattensang war wurden mit misstrauen gestraft. Voallen jene die es führten. Der junge Mann hatte einen Teild es Marktes durchquert.

Auf einer der vielen Bänke der Stadt Sanctaris sass eine junge Frau. Ihre grünen kürzeren Haare wehten leicht im Wind, als sie ihren Kopf etwas nach hinten legte. Ihre Augen waren geschlossen, während sie die leichte Brise genoss. Die Sonne schien an diesem schönen Tag besonders hell. Doch der Baum hinter der Bank spendete genug Schatten. Nach einer kleinen Weile zuckte die junge Frau kurz und senkte ihren Kopf wieder. Mit ihren azurblauen Augen schaute sie an sich herunter. Sie trug eine schwarze Hose und ein dazupassendes weißes Oberteil. Die Ärmel waren gerade so lang das sie die Schultern verdeckten. Das Oberteil war knapp unter ihrer Brust zusammengerafft. Unter dem Bund fiel dieses etwas breiter aus. Doch verbarg es nicht den größer gewordenen Bauch. Sailin legte vorsichtig ihre rechte Hand auf diesen und strich darüber. Wieder zuckte die junge Frau kurz als etwas gegen den Bauch trat. Unweigerlich musste die Hüterin lächeln. Dann aber seufzte die junge Frau und schaute traurig auf den Boden. Sie war seid den frühen Morgenstunden auf den Beinen und hatte versucht sich abzulenken. Schon seit längerem ging es ihrem Wächter schlecht. So sehr er es auch versuchte zu verbergen wusste die Hüterin es doch. Es machte Sailin einfach Sorge das es Wahn nicht besser ging. Dachte sie doch das sein Körper gegen Krankheiten gleich handeln würde. Doch diesmal schien er es nicht zu tun. Sie wünschte sich einfach nur das sie etwas dagegen tun könnte. Nur wusste die junge Frau einfach nicht was.
Als ein kurzer kräftiger Windstoss ihr die Haare ins Gesicht bließ strich Sailin diese gleich wieder heraus. Kurz atmete sie nocheinmal kräftig durch. Bei der ganzen Sorge um Wahn, durfte sie aber nicht vergessen auf sich selbst aufzupassen. Nun war sie schon Anfang des siebten Monats und der Bauch war in letzter Zeit viel größer geworden. Sailin bewegte ihre Zehen. Die Hüterin trug Sandalen, da es für ihre Füße einfach angenehmer war. Durch das lange Gelaufe taten diese ihr gerade aber ziemlich weh. Sailin wandte ihren Blick nach oben und verfolgte das Treiben auf der Strasse.

Wahn näherte sich der Bank auf welcher Sailin saß. Morgen Kleines sagte er und setzte sich neben sie. Naja obwohl ich wohl besser sagen sollte guten Tag. Er grinste etwas und fasste sich kurz in die Haare. Ich hab vermutlich den halben Tag verschlafen. Oh ja ich gestehe meine Sünde. Vorsichtig legte er seine Linke auf Sailins Bauch. Und wie geht es euch beiden fragte er lächelnd.

Sailin sah zu Wahn und nickte kurz. Guten morgen Schlafmütze. Uns beiden geht es gut. Die Kleine hat heute schon einen ordentlichen Tritt drauf. Kommt da ganz nach ihrem Vater. Die junge Frau legte ihren Kopf schief und schaute Wahn besorgt an. Die tiefen Augenringe waren ihr nicht entgangen. Von tag zu Tag sah er müder und schwächer aus. Sag mir lieber wie es dir geht, meinte sie sanft.

Wahn senkte den Kopf. Keine Veränderung meinte er nur.
Mir geht es so wie schon die ganze Zeit über. Ach mach dir nicht so einen Kopf. Das hört auch wieder auf.
Er stand auf udn griff in seine Tasche. Ich habe hier etwas für dich meinte er nun. In seiner Hand lag eine silberne Kette mit einen kunstvoll verzierten Anhänger. Er reichte sie Sailin. Ich möchte das du dies heir von mir an nimmst.

Sailins Augen weiteten sich etwas als sie die Kette in Wahns Hand sah. Die junge Frau nahm sie entgegen und betrachtete diese. Der Anhänger zeigte eine kleine silbrige Papyrusblüte. Die ist wunderschön Wahn, sagte Sailin und legte sich die Kette gleich um den Hals. Mit der linken Hand griff sie nocheinmal nach dem Anhänger und drehte ihn etwas. Dann schaute die junge Frau zu Wahn hoch und lächelte. Mit der rechten Hand stützte sich Sailin an der Bank ab, als sie aufstand. Kaum stand die junge Frau drehte sich sich zu Wahn und küsste ihn. Vielen Dank. Die ist wirklich wunderschön. Lächelnd legte sie ihren Kopf schief. Womit hab ich das verdient?

Warum solltest du es nicht verdient haben sagte Wahn daraufhin und legte seine Hand auf ihre Wange. Dann küsste er sie sanft. Man hörte ein gemurmel. Als er sich umdrehte sah er wie zwei Frauen an ihnen vorbei liefen. Sie tuschelten. Wahn schüttelte den Kopf. Glauben die etwa ich trag die Pest mit mir rum murrte er. Er nahm seine Hand runter und seufzte. Vieleicht sollte wir rein gehen.

Vielleicht sollten wir das, sagte Sailin betrübt und schaute noch kurz den Frauen hinterher. Dann sah sie zu Wahn und versuchte zu Lächeln. Er sah wirklich fürchterlich aus. Kein Wunder das die Leute tuschelten. Ich mache mir da langsam wirklich große Sorgen Wahn, sagte die junge Frau während die beiden durch die Strassen liefen. Es wird einfach nicht besser. Wenn wir wenigstens wüssten was du hast. Sailin sah ihn traurig an. Ich würd dir so gerne helfen. Aber bei dir hilft meine Kraft ja nicht.

Eine weißhaarige junge Frau lief durch die Strassen Sanctaris. Die junge Frau trug ein ärmelloses Kleid. Dieses wurde nur von zwei dünnen Bändern oben gehalten. Während es am Bauch weiß war, sah der Rock blau aus, genau wie die Brustpartie. An ihren Füßen trug die junge Frau blauweiße Halbschuhe. Mit ihren gelblichen Augen sah Reynna zu ihrem Begleiter. Wahns Sohn Nero lief neben ihr. Während sie so seine Hand hielt und durch die Strassen lief sah die junge Frau glücklich aus. Heute wolltendie beiden offiziel verkünden das sie zusammen waren. Plötzlich wurde Reynnas Ausdruck ernst. Meinst du deinem Vater geht es noch immer so schlecht? Ich hoffe nicht.

Ich glaube nicht das sich da etwas verändert hat sagte der junge Mann neben Reynna. Er wusste das mit seinen Vater dauerte schon ungewöhnlich lange an. Mehrere Monate war es her seid Wahn die erstenANzeichen einer Krankheit aufwies. Es war ungewöhnlich das man nichts endecken konnte und das Wahns Körper selbst keinen Gegenmaßnahmen ergriff. So wäre es ihm doch normal möglich jeden Virus oder jedes Batterium binnen kürzester Zeit vernichten. Doch hier war es anders. Man machte sich große Sorgen um den Wächter Sailins. Nero sah zu Reynna.
Aber er wird sich sicherlich auch über die Nachricht freuen lächelte er nun.

Wahn war mit Sailin zurück ind as Haus gegangen wo sie zur Zeit ein Zimmer für sich hatte. Nachdem Sialin sich hingesetzt hatte. Brachte Wahn ihr einen Tee den er schnell zubereietet hatte. Danach lief er ind en Waschraum. Ihm war schlecht und das wollte er Sailin nciht unbedingt zeigen weswegen er die Tür hinter sich schloss. Wahn hing sich über das Waschbecken und hustete. Dabei spuckte er etwas Blut aus. Es änderte sich nichts an seinen Zustand? Damit hatte er gelogen. Es wurde einfach von Tag zu Tag schlimmer und er wusste nicht einmal warum. Nichts war zu finden. Hatte er schon sämtliche Heiler Sanctaris aufgesucht. Whan wischte sich über den Mund und spühlte das Blut weg dann lief er zu Sailin zurück udn stellte sich vor sie. EIn Monat noch dann ist das Kind da. sagte er. Schön endlich selbst zu wissen das man ein Kind hat. Er musste an Nero denken. Bei ihm erfuhr er es erst ganz spät. Als die Mutter schon längst tot war und der junge seiner Kindheit beraubt. Den Fehler wollte er nicht noch einmal begehen.

Sailin nahm einen Schluck des Tees und schaute dann zu Wahn. Sie bemerkte seinen nachdenklichen Blick. Du kannst nichts dafür Wahn und das weißt du auch. Niemand kennt das Imperium besser als du. Du weißt wie verschlagen sie sind. Nero nimmt dir das alles nicht übel. Ihr beide habt euch gefunden und könnt jetzt die Zeit zusammen nutzen. Das ist doch auch schon viel wert oder? Schlimmer wäre es wenn ihr nie voneinander erfahren hättet.

Reynna sah zu Nero und lächelte. Ich hoffe das er dies tut. Freust du dich denn schon sehr auf dein Schwesterchen? Muss dich doch stolz machen ein großer bruder zu werden. Die Beiden erreichten das haus in welchem Sailin und Wahn nun untergekommen waren.

Klar freu ich mich sagte Nero schnell. SIe betraten das Zimmer und sahen auch gleich Wahn und Sailin dort inmitten des Raumes. Die Hüterin saß auf einen Stuhl und hielt eine Tasse in den Händen während Wahn vor ihr stand.
Hallo Vater. Hallo Sailin sprach Nero die beiden an. Kurz maß er Wahn mit einen nachdenklichen Blick. Er sah alles andere als gut aus. Wahn nickte seinen Sohn zu. Nun stellte sich Nero vor die beiden und zog Reynna mit sich. Er hielt ihre Hand. Wir wollten euch etwas mitteilen grinste er. Reynna und ich wollen uns verloben.  

Sailin sah Nero und Reynna an und in ihrem Gesicht zeichnete sich ein Lächeln ab. Sie wusste wie sehr Nero und Reynna sich mochten. Dies war schon seid ihrer ersten Begegnung so gewesen. Das ist eine schöne Nachricht, sagte Sailin und stand auf. Erst umarmte sie Nero und dann Reynna. Das freud mich für euch Beide.

Dann wünsch ich euch beiden alles gute sprach Wahn lächelnd. Dann umarmte er Nero. Das freut mich echt für dich. Nero erwiderte die Geste und küsste dann Reynna auf die Wange. Siehst du sie freuen sich lachte er. Plötzlich krümmte sich Wahn und hustetet. Als er die Hand vom Mund nahm sah er das Blut auf ihr. Er verzog das Gesicht. Scheiße brachte er hervor. Dann gaben seine Beine einfach nach und er brach zusammen.

Wahn!!, keuchte Sailin erschrocken auf. Sofort ging die junge Frau in die Knie und beugte sich zu dem Schwarzhaarigen. Sofort fiel ihr Blick auf die Hand, in welcher das Blut klebte. Die Hüterin starrte kurz darauf und sah dann zu Nero hoch. Angst spiegelte sich in ihren Augen wieder. Kannst du ihn bitte ins Bett legen Nero., auch wenn Sailin versuchte sich zusammenzureißen konnte sie das Zittern in ihrer Stimme nicht unterdrücken. Dann sah die Hüterin zu Reynna. Würdest du bitte Orcalus Bescheid geben? Das Mädchen nickte und lief los. Sailin schaute besorgt hinterher. Sie wusste einfach nicht mehr weiter. Was war nur mit Wahn los? warum dies alles? Warum jetzt?

Orcalus lief um das Bett herum und hatte eine Hand ans Kinn gelegt. Da der Mund des Mannes von einen weißen Tuch verdeckt wurde welches auch über die Nase verlief konnte man den Audsruck des braunhaarigen nicht richtig deuten. Denoch wirkte er ziemlich besorgt. Leider kannich nichts finden was auf eine Krankheit hindeutet. Mir ist es völlig schleierhaft das er in einen solchen Zustand ist. Kurz fuhr er mitd er Hand über Wahns Brust die im Moment entblöst war. Es ist seltsam. aber man könnte fast denken etwas nimmt ihm die Kraft. Er wird immer schwächer und dabei nimmt er anscheinend auch innerliche Schäden. Daher das Blut. Um Ehrlich zu sein ich weiß nicht weiter. Es tut mir leid. Der ehemalige Wächter senkte den Kopf.