Fluch des Blutes (erster teil)

Fluch des Blutes

Antarres 2012

Es war Nacht im Imperium.
Eine völlig in Weiß gekleidete Gestalt eilte den langen Korridor entlang. In begleitung von zwei in schwarze Kuiten gehüllten Personen betrat der Mann den Raum am Ende des Ganges. Die stählerne Tür öffnete sich Automatisch als er nur die Hand hob und über das leuchtende Symbol neben dem Türrahmen fuhr. Der Mann betrat den Raum der dahinter lag.
Ein rießiges Labor. Sorfort wurde er von einen weiteren Kuttenträger empfangen. Lord Sato wir machen große Fortschritte, brachte er hervor. Der Angesprochene lief mit dem anderen zu einen der vielen Pcs die in diesem Raum flimmerten.
Unmittelbar hinter dem Pc ragte ein gewaltiges gläsernes Gebilde hervor. In der bläulich schimmernden Flüssigkeit befand sich etwas das nun Satos vollste Aufmerksamkeit erhielt. Er lies seinen Blick darüber schweifen. Das Wesen wirkte als schliefe es. Die Arme lagen verschränkt vor der Brust, die Augen waren geschlossen und den Kopf hielt es gesenkt.
Wie sehen seine Werte aus? fragte Sato den Mann neben sich. Dieser deutete auf den Monitor vor sich.
Was seine Werte angeht scheint alles in Ordnung zu sein nur das Herz macht mir etwas Sorgen. Es schlägt unregelmässig. Sato zuckte mit den Schultern. Das war zu erwarten, Wieder sah er auf das Wesen. Eine Vielzahl von Schläuchen waren an seinen Körper angebracht worden. Kleine Luftblasen verrieten das es Atmete. Die Gestalt war zur Hälfte die eines Menschens zum anderen jedoch die eines Dämons. So hing ein langer Schweif herunter der sich nur hin und wieder ein klein wenig bewegte. Die Fingerspitzen waren mit langen schwarzen krallen bewehrt und aus seinen Rücken ragten gewaltige schwarze Schwingen, Doch nicht nur einfach ein Paar. Nein dieses Wesen besaß zwei paar Schwingen. Während die einen denen eines Dämons glichen wirkten die anderen eher wie die eines dunklen Engels. Sato wandte den Blick kurz ab und sah auf den Monitor. Er beobachtete eine Anzeige die der Herzschlag des Wesens verfolgte. Es wird dauern bis er sich an das neue Herz gewöhnt hat, meinte er schließlich. Ist allles soweit vorbereitet wollte er daraufhin wissen. Der Mann nickte schnell. Es ist alles vorbereitet, wir können jeden Moment beginnen. Sato wirkte zufrieden. Eine Weile sah er noch auf das Wesen dann spach er.
Holt ihn zurück! Sofort rannten einige der Kuttenträger durch das Labor und begaben sich zu ihren Plätzen. Ein lautes Summen erfüllte den Raum. Durch lange Kabel wurde Energie in das Glasgebilde geleitet. Plötzlich bewegte sich das Wesen. Riss den Kopf nach hinten und brüllte auf. Immer und immer wieder doch Sato lies die Männer ihr Werk weiter führen. Plötzlich zeriss eine gewaltioge Druckwelle das Gebilde aus Glas und die Flüssigkeit lief aus. Die Anwesenden wichen erschrocken zurück als die einzelnen Glasscherben einfach in der Luft weiterschwebten. Das Wesen hatte sich bereits erhoben und stand mit leicht gesenkten Kopf vor ihnen. Die Flügel hingen schlaff am Körper herunter und seine gesamte Haltung wirkte geschwächt. Denoch konnte man etwas spüren. Eine unbändige Macht die von ihm ausging. Sato riss die Arme hoch und begann den Zauber zu wirken den er für diesen einen Moment so lange vorbereitet hatte. Pupurne Lichtblitze tanzeten um seine Hände. Plötzlich riss das Wesen den Kopf hoch. Genau in diesen Moment begannen die Scherben auf die Anwesenden zu zuraßen. Schnitten tiefe Wunden und holten einige sogar von den Beinen. Auch Sato musste sich in Sicherheit bringen. In seinen Gesicht seichenete sich etwas völlig neues ab. Entsetzen. Der Zauber wirkt nicht brachte er hervor. Er packte sein nebenan am Kragen. Was verdammtnochmal ist da schief gelaufen? Ehe er noch etwas sagen konnte breitete das Wesen das dämonische paar schwingen aus. Mit einen lauten Gebrüll stürzte es los. Haltet ihn auf. Er darf nicht entkommen rief Sato auf. Es ging alles viel zu schnell. Einige der Männer versuchten sich auf die Kreatur zu stürzen, hielten dann aber inne. Von einem auf das andere Mal stürzten sie einfach zu Boden mit tiefen blutenden Wunden am Körper. Sato schüttelte den Kopf als das Wesen erneut die Flügel ausbreitete und direkt durch die Decke des Labors verschwand.

Es war Heiß. Unerträglich heiß. Er hatte das Gefühl als würden ihn die Flammen verzehren. Von innen so wie von Außen.
Ein bissiger Gestank stieg ihm in die Nase. In seiner Brust spürte er einen Stechenden Schmerz.
Es viel ihm schwer die Augen aufmachen. Als er dies tat erkannte er die Uhrsache dieser drückenden Hitze.
Direkt um ihn herum loderten Flammen. Es roch nach verbrannten Fleisch.
Unmittelbar vor ihm lag ein vom Feuer verzehrter Leib. Langsam richtete sich der junge Mann auf unf rieb sich den Hinterkopf. Als er seine Hand zurückzog erkannte er das eingetrocknete Blut auf ihr. Mit großen Unbehagen drehte er sich einmal um die eigene Achse, Wo er auch hin sah erblickte er ein Bild der Zerstörhrung. Er brfand sich inmitten eines heruntergbrannten Dorfes. Überall stob Asche und Glut auf, die vom Wind davon getragen wurde.
Überall lagen reglose Leiber auf dem Boden. Manche vom Feuer so zugrichtet das sie nicht einmal mehr als Mensch zu erkennen waren. Was immer hier geschehen war. Es war so gewaltig das es das Ganze Dorf einfach ausglöscht hatte.
Völlig fassungslos betrachtete er das Ausmaß der Zerstörung. Dann dämmerte es ihm allmählich. Als er an sich heruntersah und die Kampfspuren an seinen Körper endeckte wurde aus Ungewissheit Gewissheit.
Er sank in die Knie und vergrub das Gesicht zwischen den Händen. Die einzigste Frage die seinen Lippen entrann bestand nur aus einen Wort. Warum?

Einige Zeit später hatte sich der junge Mann in Bewegung gesetzt. Er wusste nicht wie lange er schon lief. Hatte sich kein einziges Mal umgedreht. Wollte er doch einfach nur weg von dem Unglücksort.
Dem Dorf das nicht mehr existierte. Seinetwegen. Er schüttelte den Kopf, versuchte die schrecklichen Bilder somit zu verjagen doch wie sollte dies schon gelingen. Sie hatten sich in seinen Geist eingebrannt.
Er wusste nicht wielange er schon unterwegs war. Sein Zeitgefühl wollte einfach nicht funktionieren.
Noch dazu fühlte er sich völlig schwach, als habe etwas sämtliche kräfte genommen oder aber als seien seine Kräfte einfach noch nicht vollständig zurückgekehrt. In seinen Gedanken herrschte vollkommenes Chaos.
Plötzlich blieb er ruckartig stehen, denn zum weitergehen gab es einfach nichts mehr.
Was zum Teufel...murmelte er und starrte in einen gähnenden Abrgund.
Ein rießiger Spalt der das Land durchzog und es voneinander trennte .
Wie konnte das sein? Befand er sich nicht auf Goa. Trügten ihn seine Sinne?
Wenn nicht was war mit diesem Land geschehen. Dieser Spalt war gewaltig.
Ein kalter Windzug aus dem Abrgrund erfasste sein schwarzes Haar und duchzauste es. Vollig verwirrt stand er da und starrte in die Leere. Ein stechender Schmerz durchzog seine Brust und er ging unweigerlich in die Knie.
Dabei keuchte er auf und presste die Hand auf die Brust. Er durfte einfach nicht hier sein. Irgendetwas war vollkommen falsch. Es durfte nicht sein.

Hamburg 2013

Eine junge Frau, lief in den frühen Morgenstunden des Jahres 2013 durch die Strassen der Stadt Hamburg. Ihre matten blauen Augen betonten die langen weißen Haare, welche zu zwei Zöpfen zusammengebunden waren. Sie trug eine schwarze Hose und einen dazupassenden roten Mantel. Beim gehen versuchte sie die Pfützen zu umgehen, damit ihre schwarz weißen Halbschuhe nicht nass wurden. Die junge Frau betrat einen kleinen Einkaufsladen. Bevor es in die Universität ging musste sie noch etwas einkaufen. Es war nun fast ein halbes Jahr her, dass sie in der Stadt gelandet war und doch hatte sich Sailin noch nicht an die neuen Lebensumstände gewöhnt. Hier war alles so anders. Diese modernen Stadte. Überall war merkwürdige Technik. Die Menschen gingen merkwürdigen Berufen und Tätigkeiten nach. Auch sie hatte sich anpassen müssen. Was hiess arbeiten zu gehen, um sich eine Unterkunft leisten zu können und nebenbei die Universität zu besuchen.
Sailin fühlte sich oft alleine. Sie lebte zwar mit einem netten Mädchen zusammen, doch niemand konnte ihren Schmerz teilen alles verloren zu haben. Und so lebte sie nur vor sich hin.

Sailin!! Eine junge Frau winkte ihr zu, als sie die Stufen zum Campus hochstieg. Helena lächelte sie freundlich. Hast du alles bekommen für heute abend? Sailin nickte. Schön. Damit hackte sich Helena in den rechten Arm Sailins ein. Während sie liefen grinste die junge Frau. Was ist so schön, fragte Sailin. Du wirst es nicht glauben. Ich habe heute einen total süßen Kerl getroffen. Er scheint auch zu Uni zu gehen. Ich weiß zwar noch nicht was er studiert, doch das bekomm ich schon raus. Helena blieb abruppt stehen. Da siehst du den an der Wand? Den meine ich, himmelte sie.
Sailin sah den jungen Mann an. Er hatte schwarze, etwas längere Haare. Passend dazu trug er ein schwarzes ärmelloses Hemd und Hose, gleicher Farbe. Ein Tatoo verzierte seinen linken Arm. Was den Typ? Sailin stutzte. Je länger Sailin ihn ansah umso mehr bekam sie ein merkwürdiges Gefühl was den jungen Mann betraff.

Er hatte das Gefühl angestarrt zu werden. Als er den Kopf wandte sah er zwei junge Frauen etwas entfernt von sich stehen.
Die eine wirkte etwas hippelig wärend die andere einen nachdenklichen Ausdruck hatte.
Kurz runzelte er die Stirn etwas kam ihr bekannt an der weißhaarigen und etwas kam ihm merkwürdig an ihren Blick vor.
Dann aber schüttelte er nur den Kopf und kramte in seiner Hosentasche eine Packung zigaretten hervor. Eine davon zündete er sich an und lehnte sich entspannt an die Mauer. Ein anderer Mann kam ihm entegegen. Hey du Freak. Die Vorlesungt beginnt gleich. Mach das du in die Puschen kommst. Der andere Lachte. Missmutig nahm er die Zigarette wieder aus den Muind.
Kein Stress Jack, murmelte er. Den Kram kenn ich eh schon in und auswenig. Nochmals sah er zu den beiden Frauen. Dann löschte er den Glimmstengel stieß er sich mit einer lässigen Bewegung von der Wand ab und folgte seinem Freund in das Gebäude hinein.

Den? Echt? Ja ist der nicht cool. Sailin zuckte mit den Schultern. Man du bist heute aber wieder grummlig. Stimmt doch gar nicht. Sailin sah Helena an und lächelte. Nun wir sollten meinst nicht? Jaja. Die beiden jungen Frauen gingen in ihre Geschichtsvorlesung. Sailin wollte eigentlich etwas von der Vorlesung verstehen, kam aber nicht mit da Helena die ganze Zeit über diesen schwarzhaarigen schwärmte. Aber immer wieder betonte das sie sich nicht traute ihn anzureden.
Pünklich zur Mittagszeit endete ihre vorerst letzte Vorlesung. Erst Nachmittags würden sie noch eine haben. Die beiden Frauen beschlossen in die Mensa zu gehen um etwas zu essen.

Die Vorlesung war beendet und Jack hatte ihn dazu überredet noch einen abstecher in die Mensa zu machen. Das Argument noch einmal über den heutigen Abend zu sprechen, planungen machen und anderes lies ihn doch einwilligen.
Sie betraten den Saal und Jack eilte gleich los um etwas zu Trinken aufzutreiben und eine kleinigkeit zum Essen. Er wiederum lies sich einfach auf einen Freien Platz nieder und lehnte sich am Stul zurück. Er bemerkte wieder diese beiden jungen Frauen. Sie saßen nur ein paar Tische weiter. Wieder starrte die braunhaarige ihn so an. Er sah einfach zur Decke hinauf udn verschränkte die Arme hinter den Kopf. Da kam Jack zurück. Er stellte seine Mitbringsel auf den Tisch. Dann warf er ebenfalls einen Blick in Richtung der Mädchen. Na du großer Held du scheints es der einen da ja ziemlich angetan zu haben.Er grinste frech. Thema wechsel bitte murmelte der Angsprochene. Gehn wir nochmal alles durch wegen heute abend. Die jungs komen diesesmal auch alle? Nicht das wir wieder so ne pleite erleben wie letzens. Jack sah ihn fast schon beleidigt an. He das Sam ins Wasser gefallen ist war nicht beabsichtigt. Er merkte das Jack wieder grinste als er kurz zu den Mädels sah. Hör auf so dämlich zu Grinsen, murrte er nun.

Sailin stand auf und grinste. Was hast du vor? Ich werde jetzt zu den beiden rübergehn. Nein. Mach das nicht. Helena zupfte an Sailina Ärmel während sie rüberschritt.
Als die beiden den Tisch erreicht hatten, flüsterte Helena noch: Mach das nicht. Sailin!!!
Hallo, meinte die junge Frau zu den schwarzhaarigen und seinem Freund. Ich bin Sailin. Und das, sie schaute kurz zu Helena. Das ist Helena. Helena lief rot an und lächelte verlegen. Euch habe ich hier bisher noch nicht gesehen. Seid ihr neu hier?

Es war der Mann mit den schwarzen langen Haaren der nun antwortete, während sein Gegenüber schwieg.
Hallo. Ja das kann man so sagen. Ich bin schon etwas länger hier mein Freund hier erst seid kurzen.
Mein Name ist Jack 25 und wohnhaft hir in Hamburg.Freut mich. Er reichte der jungen Frau die Hand.
Nach einer Weile antwortete auch der zweite am Tisch.
Wahn, sagte er knapp angebunden. Jack seufzte und sah ihn mit schiefgehalten Kopf an.
Daraufhin stöhnte der andere auf. Also gut. Mein Name ist Wahn. Ich bin 23 und Studiere Informatik. Achja um etwas von vornerein klarzustellen. Ja ich bin Antchrist. Nein ich gehöre keiner Sekte an und ich verübe auch keine Satanischen Rituale Nachts. Fertig. Jack schütztelte den Kopf. Nimms es ihm nicht übel nur jerder zweite hier fragt ihn warum er immer so aufällig gekleidet ist und ein umgedrehtes Kreuz um den Hals hat. Er ist schon zeimlich genervt davon.

Sailin nahm Jacks Hand entgegen und schaute dann auf Wahn. Seine Augen kamen ihr irgendwie sonderbar bekannt vor. Ich glaub ich habe wiedermal zu wenig Schlaf bekommen.Mach dir keine Gedanken. Wir hätten dich nicht drauf angesprochen. Was auch immer ein Antichrist ist? dachte sich Sailin und sah Helena fragend an. Diese zuckte unbemerkt mit den Schultern. Nachher, flüsterte sie.
Ah Informatik. Nun wir beide studieren Alte Geschichte. Ja Sailin ist so vernarrt in Geschichte sie lernt sogar die alte alte alte Geschichte. Helena grinste frech. Die beiden Mädchen setzten sich zu den Jungs und unterhielten sich noch ein bisschen. Eine Gruppe aus drei hochnässigen Frauen kam vorbei und starrten die kleine Runde an. Dann sahen sie direkt Sailin an und gickerten. Hey Sailin hängst mal wieder mit solchen komischen Typen rum? Du wirst es nie lernen. Schon dein weiblicher Geschmack stimmt ja nicht. Die Zicken sahen Helena an. Diese sah finster zurück. Pass auf das du nachher nicht wieder wo davor rennst. Die Mädels lachten und gingen in Richtung Ausgang. Pass du lieber auf den Eimer auf, meinte Sailin kurz und zupfte sich ihre Haare zurecht.
Die drei steckten ihre Köpfe zusammen. Was meint sie damit? Die ist doch stockblind. Ach die wusste nur nicht was sie noch drauf antworten sollte. Kurz nachdem sie um die Ecke gebogen waren schepperte es und ein Wasserschwall war zu hören wie er sich mit einem lauten Ihhh vermischte.

Jack musste laut lachen als er das scheppern hörte udn Wahn verzog ebenfalls die Lippe, schüttelte dann aber nur den Kopf.
Dann aber maß er Sailin mit einen nachdenklichen Blick. Wie konnt das Mädchen von den Eimer wissen wenn sie doch Blind war.
Das war es nähmlich das ihn an ihrem Blick stutzig gemacht hatte. Nach einen kurzen Moment wandte er sich wieder an Jack.
Ich glaube ich mach mcih langsam auf den Weg. Wegen den Porben heute abend ist ja alles besprochen.
Jack nickte. Er schien über etwas nachzudenken dann sprudelte es nur so aus ihm heraus.
Sag mal ihr zwei, sagte er zu den Mädels. Was haltet ihr davon wenn ihr uns heute Abend mal besuchen kommt.
Wir haben Bandprobe. Gegen zuschauer hat sicher keiner etwas einzuwenden, nicht war Wahn?
Der Angesprchene bedahcte ihn mit einen grimmigen Blick. Dann aber stand er einfach auf und winkte ab. Von mir aus. Machts mal gut. Mit diesen Worten ging er einfach. Jack zuckte mit den Schultern. Er packte ein Papier aus und einen Stift und notierte etwas. Den Zettel reichte er dann Helana. Heute abend um 8 bei dieser Adresse. Nun stand er ebenfalls auf.
Achja wir spielen Metall zieht euch was pasendes an wenn ihr mögt bis dann.

Helena nahm den Zettel entgegen und grinste Sailin an, nachdem auch Jack weg war. Ist das nicht geil? Du bist einfach spitze Sailin. Komm wir müssen uns losmachen. Wir brauchen noch ordentliche Klamotten. Hey! Helena zog Sailin vom Stuhl und zerrte sie aus der Uni.
Bei sich zuhause angekommen krammte Helena sofort im Kleiderschrank rum und suchte vernünftige Sachen. Komm mal runter, grinste Sailin und setzte sich aufs Bett. Wie soll ich da runterkommen? Wir gehen zu Wahn. Da muss ich doch gut aussehen. Und du brauchst auch etwas. Ich??? Na denkst du ich geh da alleine hin. Ähm ja. Ja nichts da. Du kommst mit. Helena sah ihre Freundin mit einem bettelnden Blick an. Ist ja okay. Gab sich Sailin geschlagen.
Als die beiden das Haus verließen trug Sailin eine schwarze Hose und ein rotes Oberteil. Helena trug ein schwarzes Oberteil und einen gleichfarbigen Rock. Nach 20 Minuten Bahnfahrt und einem fünf Minuten langen Lauf kamen die beiden an der besagten Adresse an. Das Haus hatte zwei Stockwerke und war von aussen weiß. Die beiden klingelten und Jack machte ihnen auf. Hi, meinte Sailin. Helena winkte kurz.

Hey freut mich das ihr gekommen seid sagte er freundlich. Die anderen sind bereits im Keller kommt bitte mit mir.
Jack winkte die beiden rein. Dann wieß er sie an ihm zu folgen. Sie betraten den Keller des Gebäudes.
Hier war ein kleines Studio errichtet worden. Ein schlagzeug, ein keybord und zwei Gitarren befanden sich hier.
In der Mitte stand ein Stadmikrofon. Am anderen Ende des Raumes standen vier jungs. Sie alle waren schwarz gekleidet udn trugen ein Bandshirt oder sonst eine ausgefalle Kleidung. So Mädels das sind die Jungs. Sam, Richard, Patrick und Wahn kennt ihr ja bereits. Ihr könnt euch dort hinten hinsetzen und die Show geniesen. Am Trinken dort auf dem Tisch könnt ihr euch bedienen. Ich hoffe ihr habt spaß. Die Jungs begrüßten Sailin und Helana. Einer von ihnen mit dem Namen Patrick schien soagr richtig begeistert zu sein von dem Besuch. Aufällig war das die Jungs sich allesamt einen recht düsteren Look verpasst hatten
Das sollte ihre Musik wohl unterstreichen. Wahn hob zum Gruß nur kurz die Hand. Jack schnappte sich eine der Gitarren.
Na dann los Jungs rocken wir die Bude. Wir hoffen es gefällt euch mädels.
Die jungs gingen in Position. Patrick setzte sich an das Schlagzeug, Richard nahm sich sie zweite Gitarre und Wahn stellte sich hinter das Mikrofon. Das Zimemr wurde leicht abgedunkelt und sie bagannen zu spielen.

Die beiden Frauen hörten sich die Musik an. Helena fand sie so toll das sie anfing dazu zu tanzen. Sailin winkte ihre mitmachversuche ab und hörte lieber einfach so zu. Das war das erste Mal das sie so eine Musik hörte. Es gab soviel Fremdes hier in dieser Welt und Sailin vermisste ihr zuhause. Doch irgendwie fand Sailin Gefallen an Musik. Und dieses Metal klang auch nicht so schlecht.
Als die Jungs fertig waren, applaudierten beide. Das war einfach super, schwärmte Helena und sah vorallem Wahn mit glänzenden Augen an. Ich muss zugeben ich habe heute zum ersten Mal Metal gehört und es klang sehr gut. Sailin lächelte in die Runde

Schön das es euch gefallen hat meinte Jack freudig. Wahn setzte das Mikro wieder in die Halterung ein da er es während dem Auftritt herausgenommen hatte um sich etwas freier bewegen zu können. Dann ging er in Richtung Tür. Hat gut funktioniert aber ich brauch jetzt ne Zigarette. Kurz wandte er sich zu den beiden Mädchen.
Fals wir uns nciht mehr sehn. Bis dämnächst.
Mit diesen Worten verlies er den Raum. Jack sah ihn lfast schon mit besorgter Miene hinterher.
Hey Leute rief Patrick lasst noch ein bisschen Feiern wenn wir schon hier sind. Oder was haltet ihr davon.
Die anderen jungs stimmten zu. Sie feierten noch bis in die Nacht hinein. Wahn tauchte allerdings nicht mehr auf.

Sailin sass auch ihrem Bett und hielt eine Kugel in ihrer Hand. In der Nacht hatte die junge Frau wieder einen ihrer Träume gehabt. Sie schrie und wurde von einem merkwürdigen Licht umhüllt. Nur um hier mitten in der Stadt aufzutauchen. Neben ihr am Boden lag die Kugel. Sie war das einzige was ihr aus der Heimat geblieben war. Sailin seufzte und legte die Kugel wieder in ihr Kästchen und verstaute es unter dem Bett. Wieder ein Tag hier. SAILIN. JETZT KOMM ENDLICH. Jaja. Die junge Frau packte ihre Tasche und rannte zu Helena raus. Wo bleibst du nur? Los sonst kommen wir zu spät.

Die zwei kamen an der Uni an und liefen die große Treppe empor welche auf den Platzt führte. Was für eine geile Nacht gestern. Schade das Wahn nicht nochmal kam. Helena hatte sowohl auf dem nachhauseweg als auch jetzt sehr wegen der letzten Nacht geschwärmt. Kaum an der oberen Stufe angekommen standen mit einemmal vier Mädels vor den beiden. Sailin runelte die Stirn. Was ist? Mit dir wollen wir gar nicht reden. Hey Helena. Wie kannst du es wagen. Hör auf dich mit Wahn abzugeben. Er gehört uns. Und ausserdem was würde er schon von einer wie dir wollen. Du bist nicht mal unterste Klasse. Und das sagt wer? Ihr? Helena spuckte giftig zurück. Wer war den gestern bei einem seiner Proben? Ihr nicht, grinste sie.
Das Mädchen direkt vor Helena wollte gerade mit der Hand ausholen um ihr eine Ohrfeige zu geben. Sailin packte noch die Hand von ihr doch durch einen Stoß des zweiten Mädchens verlor Helena den Halt und drohte die Treppe rücklinks herunterzufallen.