Im Schatten des Auges

Der schwarzhaarige sah die Frau nachdenklich an. Ich dachte ihr seid jetzt schon mit mir unterwegs also sollt ihr auch die Wahrheit kennen. Noch etwas sah er Lin an dann drehte er den Kopf einfach und schnaubte. Weiß ich selbst nicht so genau.

Ich wünschte jedenfalls du hättest es geschafft, dann wäre euch das hier ersparrt geblieben und ich hätte wenigstens eine Sicherheit. Wahrscheinlich wird mich nie jemand kennen. Ich werde sicher damit leben müssen nicht zu wissen. Die junge Frau drehte sich um und entfernte sich von den anderen. Etwas Abseits aber noch nah genug am Feuer legte sie sich mit den Rücken zu allen hin. Sie schloss die Augen und nach einer ihr vorkommenden Ewigkeit schlief die blonde Frau schließlich ein.
Kaum waren sie alle wach am nächsten Morgen bestiegen sie wieder die Pferde. Aiden ritt wieder bei Lyn mit, während Ariya vor Odessa sass. Wahn sass alleine auf Shaitan. Da er mit seinem Arm so arge Probleme hatte konnten die Kinder nicht bei ihm reiten. Eine ganze Weile durchquerten die fünf die sterbenden Sande. Immermal machten sie eine Pause. Es war bereits früher Nachmittag als sie neben einem größeren Vorsprung ritten. Während Odessa rechts neben der Wand war und Lyn in der Mitte befand sich Wahn mit Shaitan ganz links. Plötzlich tauchten mehrere Schatten über und vor ihnen auf dem Vorsprung auf.

Wahn brachte Shaitan ruckartig zum Stehen. Die Reiter auf den Vorsprung spannten ihre Bögen. Er wusste woher sie kamen. Mit allen was er tat hatte er das hier eigendlich heraufbeschworen. Er hörte die Männer noch etwas rufen. Dann setzten sich die ersten in Bewegung den Vorspurng herunter zu kommen. Wahn riss an Shaitans Zügel. Der Hengst wendete und preschte los. Kurz darauf hagelten mehrere Peifle auf die Stelle ein wo er vor kurzen noch gestanden hatte. DIe anderen Reiter namen die Verfolgung auf. Er war der Feind nun musste er auch die Konzequenzen spüren. Kurz noch hörte er das andere Pferd hinter sich wiehern. Dann gewann er an Vorsprung.

Lyn und Aiden fielen rückwärts von ihrem Pferd als dieses erschrocken durch die Pfeile aufbäumte. Die junge Frau schlug hart auf dem Boden auf und musste keuchen als der Junge auf die drauffiel. Odessa wendete das Pferd auf welchem Ariya sass und schaute dem davongaloppierenden Mann nach. Papa, rief das Mädchen auf. Tränen sammelten sich in ihren Augen als der Mann einfach davonritt. Sie verstand nicht was da nun los war. Er ließ sie einfach zurück. Hier kam jemand und schoss mit Pfeilen auf sie und er ließ sie einfach da? Ließ sie alleine. Das Mädchen begann zu zittern als die Männer auf ihren Pferden auch noch anfingen die Zurückgebliebenen zu umzingeln. Ariya, Aiden, sagte plötzlich eine weibliche Stimme. Das Mädchen wendete sofort weinend ihren Kopf und erblickte eine rothaarige Frau. Neben dieser sass auf einem anderen Pferd ein Mann mit ebenso schwarzen Haaren wie ihr Vater. Er trug sogar das gleiche Kinnbärtchen. Neben diesem sprang gerade ein braunhaariger Mann von seinem Pferd und bückte sich zu Lyn und Aiden runter. Der Junge starrte, nochimmer auf Lyn liegend, Alasdair etwas fassungslos an.

Diablo rutschte von Rücken seines Pferdes und lief zu Aiden. Dann umarmte er den Jungen. Aiden meine Güte ich dachte echt schon wir haben euch verloren. Er drückte den jungen kurz an sich. Dann lief er auch zu Aryia. Hey meine Süße. Diablo hob sie nun einfach vom Pferd. Oh Gott wir haben echt schon das schlimmste befürchtet. Nur kurz viel sein Blick zu den beiden Frauen.Sie waren ihm fremd.

Onkel Diablo, rief Ariya auf und umarmte den Mann. Nochimmer hatte sie Tränen in den Augen da ihr Vater einfach weg war, doch sie war auch gerade so froh. Nach so langer Zeit sah sie endlich ihren Onkel wieder. Aiden stand neben dem Mann und schaute sich um. Um sie herum stand ein zusammengewürfelter Haufen von Männern. Einige waren von der Legion selbst andere schienen einfach nur Kämpfer zu sein.
Der Junge sah zu Lyn. Die Frau wurde gerade von Alasdair auf die Beine gezogen. Kurz musste diese tief einatmen da ihr doch etwas der Rücken schmerzte. Odessa sah verwundert zu dem schwarzhaarigen Mann. Dies war der Onkel der Kinder? Dann hieß das es waren genau die Leute wohin die Kinder sollten. Nun verstand die Frau warum Wahn geflohen war. Er hatte wirklich keinen guten Ruf mehr bei seinen eigenen Leuten wenn sie sofort mit Pfeilen nach ihm schossen.
Alasdair betrachtete kurz die junge blonde Frau neben sich. Ihre blauen Augen schauten sich etwas ängstlich um. Keine Angst wir tun euch nichts, versuchte der Halbelf die Frau aufzumuntern. Diese schaute ihn nun direkt an. Das hab ich gemerkt. Schön wenn man gleich umzingelt wird nachdem einen die Pfeile um die Ohren geflogen kamen. Lyn klopfte sich etwas den Staub ab. Lilith betrachtete die beiden Frauen. Es verwirrte sie das Wahn zusammen mit den Kinder und ihnen war. Was tut ihr hier?, Wer seid ihr? fragte die Frau nun einfach und sah die Weißhaarige an. Odessa wollte gerade etwas sagen als Ariya aufjammerte. Die Frau sah zu dem Mädchen.
Onkel Diablo warum ist Papa weg?, fragte Ariya ganz aufgelöst in den Armen des Mannes. Er wollte doch mit Odessa, Lyn und uns zu euch kommen. Warum hat er uns alleine gelassen?

DIablo verzog die Lippen etwas. Nun das ist jetzt ein wenig kompliziert. Sagen wir mal wir schaun erst einmal das wir ihn einfangen dann sehn wir weiter. Euer Vater hat schlimme DInge getan dafür müss er zur Rechenschaft gezogen werden. Er ist geflohen weil er das weiß sicher nicht weil er euch in Stich lassen wollte. So wirklich sicher war sich Wahns Bruder bei all dem was er sagte allerdings nicht. Wir sollten zurück nach Midian. DIe beiden Frauen nehmen wir erst mal mit.

Alasdair sah zu dem schwarzhaarigen Mann und nickte. Als er Lyn auf das Pferd helfen wollte zuckte diese erstmal kurz weg und schlug dessen Hand weg als er sie etwas unglücklich berührte. Verzeih, sagte dieser sofort. Lyn mass ihn mit einem nachdenklichen Blick. Um sie herum standen schon wieder viele Männer mit Waffen. Das gefiel ihr ganz und gar nicht. Lyn fühlte sich als wäre sie vom Regen in die Traufe gekommen. Schließlich kannte sie diese ganzen Leute hier nicht. Als sich eine Hand um ihre legte sah die Frau nach unten. Aiden sah sie an und lächelte etwas. Alasdair wollte dir nur helfen, meinte der Junge. Hier wird keiner gemein zu dir sein. Lyn verzog kurz die Lippen und nickte etwas. Dann ließ sie sich von Alasdair auf das Pferd helfen. Der junge zog dann an der Hose des Mannes und bedeutete ihm das er auf das Tier wollte. Der Halbelf legte kurz den Kopf schief, dann aber nickte er. Schließlich hob er Aiden vor die blonde Frau.
Ich will bei dir mitreiten, sagte Ariya und umarmte wieder Diablo. Der Mann half dem Mädchen auf das Pferd und setzte sich dahinter. Odessa schwieg die ganze Zeit erstmal und beobachtete das ganze. Die Reiter setzten sich schließlich in Bewegung und machten sich auf den Weg in Richtung Midian. Nach einer Weile stieß der Rest des Trupps zu ihnen, welcher Wahn verfolgt hatte. Verstehe, sagte Alasdair als der eine Mann ihm erklärte das sie Wahn verloren hatten. Kein Wunder, meinte Lilith. Shaitan ist schnell und er hatte einen Vorsprung.

Es dauerte eine ganze Weile doch dann erreichte der kleine Trupp die Stadt Midian. Odessa und Lyn schauten sich mit großen Augen um als sie in die aus schwarzem Stein errichtete Stadt kamen. Erst durchritten sie ein großes Tor dann kamen mehrere Strassen indenen es ganz normal zuging. Wie in einer normalen Stadt. Überall waren Leute und gingen ihren Geschäften nach. Handel wurde getrieben und die Ware laut ausgepriesen. Die Frauen schauten auf als sie ein weiteres Tor durchquerten. Dieses führte in den Hof der Festung. Dort standen schon mehrere Leute herum.
Da seid ihr ja wieder, sagte Leiana und schaute die Ankömmlinge musternd an. Die Augen der Frau blieben an den beiden Kindern haften. Ariya und Aiden, meinte sie erfreut. Ihr habt sie gefunden? Alasdair sprang von seinem Pferd. Naja gefunden nicht so ganz. Sie sind und in die Arme geritten. Zusammen mit Wahn. Aber der konnte fliehen. Die Dragonikerin nickte und lief zu Diablo. Kaum bei ihm half sie Ariya aus dem Sattel. Tante Leiana, sagte das Mädchen und umarmte die Frau kurz. Hey Süße, sagte diese erleichtert das es den Beiden gut ging. Dann setzte sie das Mädchen ab. Aiden lief auch gleich zu ihr und lächelte sie an kaum das Alasdair ihm vom Pferd geholfen hatte. Hey Aiden. Die Dragonikerin hockte sich zu den Beiden runter und musterte sie. Wie schön lang deine Haare wieder geworden sind, lächelte die Frau. Ariya nickte. Wie ich sehe geht es euch beiden ja richtig gut. Das Mädchen nickte wieder. Geht es uns auch. Odessa hat sich die ganze Zeit um uns gekümmert. Sie hat uns auch geholfen als wir so krank waren. Ariya schaute kurz zu der Weißhaarigen. Dann drehte sie sich zu Leiana und hob die Hand vor den Mund. Auch wenn sie ab und an etwas mürrisch ist, ist sie ganz doll lieb. Die Dragonikerin musste schmunzeln. Schön das es euch gut geht, meinte sie und strich dann beiden Kindern durch die Haare. Dann richtete sich die Frau auf. Llael sah alle an, während Alasdair den Männern sagte sie können sich nun ausruhen gehen. Wir sollten reingehen und drinnen weitersprechen, meinte der Gefährtin der Dragonikerin. Kurz sah er auf die beiden Frauen. Ohne auf weiteres zu warten liefen alle in das Hauptgebäude. In dem Thronsaal wollten sie gerade durch eine Tür gehen zu einem größeren Besprechungsraum als etwas weißes die Treppe runterkam. Faix, riefen beide Kinder auf und stürmten auf den Drachen zu. Kaum hatten sie ihn erreicht, fielen sie ihm um den Hals und drückten ihn.
Odessa und Lyn starrten beide etwas erstaunt zu dem Wesen. Ein Drache?, fragte Lyn verwirrt.

Ist das immer so verwunderlich murrte nun Faix selbst. Diablo musste lachen. Nun betrat ein weiterer Mann den Saal. Nun Faix du wirst dich einfach daran gewöhnen müssen sagte er. Orcalus maß die beiden neuankömmlinge mit einen Nachdenklichen Blick. Kurz wandt er sich den Kindern zu und begrüßte sie freundlich. Schön das ihr wieder hier seid.
Dann drehte er sich wieder zu Odessa und Lin. Er stand nun etwas entfernt desThrons. Dieser war leer. Nun, dann willkommen hier in Midian Fremde. VIele Flüchtlinge haben sich bereits hinter diesen Mauern niedergelassen. Dies steht euch nun auch zu. Was nicht heißt das wir euch hier festhalten. DIe Legion mag rau und ruppig wirken aber ihr werdet sehen sie sind umgänglich. Er verschränkte nun die Arme vor der Brust. WIe ich hörte kommt ihr aus Caedes. Nun dann war das Glück euch gewogen das ihr von dort entkommen seid. Der Kult hält diese Stadt ja eisern im Griff.

Odessa sah den Mann nachdenklich an. Dann nickte sie kurz. Danke für die Begrüßung. Nun es stimmt wir kommen von Caedes. Mein Name ist Odessa und diese junge Frau wird von uns Lyn genannt. Sie hat ihr Gedächtnis verloren, deswegen wissen wir nicht wie sie wirklich heißt. Die Kinder gaben ihr diesen Namen.
Ariya sah kurz zu Odessa und Lyn, dann schaute sie wieder zu Faix. Du brauchst nicht murren, meinte sie zu dem Drachen. Sie wusste vielleicht nicht mal das es Drachen überhaupt gibt. Das wusste ich wirklich nicht, sagte nun Lyn zu Ariya. So wie ich sovieles nicht weiß. Und dank deinem Vater werd ich wohl noch sehr lange darüber nachdenken dürfen was ich nicht weiß. Das Mädchen sah die Frau nun etwas schief an. Papa hat uns allen das Leben gerettet. Bist du dafür nicht dankbar? Es klingt fast so als wärst du lieber gestorben? Lyn schwieg lieber anstatt was zu sagen und schaute das Kind an. Nach wenigen Sekunden seufzte die Frau. Verzeih Kleines. Nur das ist alles für mich ziemlich unheimlich. Bis auf die Tatsache das dies hier ein anderer Ort ist wirkt es für mich immernoch so als wäre ich eine Gefangene. Odessa sah zu Lyn, dann seufzte sie und schaute zu dem Mann mit der halben Maske. Der Kult hat den Frauen dort nicht gerade schönes gegeben. Ich habe in der Stadt gewohnt und Luzifer hat mich dort nur leben lassen weil er meine Hilfe als Hexe brauchte. Es ist dort viel passiert und ich konnte auch nur auf die Kinder achtgeben weil Luzifer mit Wahn den Deal hatte ihnen nichts zu tun. Doch durch einige Verfehlungen wäre es beinahe das Ende von mir und Lyn gewesen. Wahn ist allerdings eingeschritten und hat Luzifer angegriffen. Einige Kultisten sind bei der Flucht von ihm getötet wurden. Eines braucht ihr edenfalls nicht mehr fürchten und zwar das Wahn noch beim Kult ist. Das ist er nämlich nicht mehr.

DIablo seufzte. Dann schickte er Faix mit den Kindern hoch. Erst als sie außer Reichweite waren sprach er weiter. Dann scheint er wohl gefallen an den Kult Klamotten gefunden zu haben. Naja. Das Problem besteht einfach darin was er getan hat. Orcalus nickte. Du sagst er hat sich für euch eingesetz. Das ist eine Sache. DIe andere wiegt jedoch schwer. Wahn hat immer wieder Dörfer übefallen und die Menschen dort die sich nicht dem Kult anschließen wollten eiskalt abgeschlachtet. Die meisten Aufträge waren Mordaufträge. Auch ein Freund von uns wurde von ihm einfach umgebracht. Teilweiße hat er sogar die Angriffe selbst geleitet. Du redest von einen Abkommen. Nun dann hat er wohl einfach alles andere ausgeblendet und das ist es was ihn gefährlich macht.

Also nicht nur die Frau welche er liebte, sondern auch noch einen seiner Freunde?, fragte Lyn ungläubig.Odessa und die anderen sahen sie kurz an. Die blonde Frau schaute die Hexe an. Noch ein Grund mehr warum ich es nicht verstehe das er mein Leben verschont hat. Die Weißhaarige seufzte. Ich weiß, meinte sie nur dann drehte sie sich wieder zu Orcalus. Nun er hat alles ausgeblendet und ich wusste das er Mordaufträge erhalten hatte. Doch er sagte nur etwas davon Freunden wehgetan zu haben. Das er sogar einen umgebracht haben soll ist schwer zu verdauen. Odessa sah zu dem Onkel der Kinder. Nun er hat sicher keinen Gefallen an den Klamotten gefunden. Das Problem ist das Luzifer ihn bestraft hat. Wahn bekommt diese Maske nicht ab und auch diese dummen Klauenhandschuhe nicht. Was auch immer der Vater der beiden Kinder getan hatte es war nicht ohne. Luzifer hat ihn dafür sogar noch zusätzlich auspeitschen lassen. Die Wunden sahen nicht gut aus als ich sie behandelt hab. Odessa musste unweigerlich zu Lyn schaun. In der Zeit wo Wahn diese Wunden hatte und die Strafe bekam war auch diese blonde Frau aufgetaucht. Luzifer war an dem Abend wirklich mehr als sauer gewesen. Die Hexe schüttelte den Kopf und sah wieder zu Orcalus. Ehrlich gesagt wusste Wahn was ihn hier erwarten würde. Er hatte nicht vor herzukommen. Er wollte nur die Kinder wieder zu ihrem Onkel und den Freunden bringen.

Ich fürchte das mit Sailin hat ihn komplett aus der Bahn geworfen sprach DIablo etwas betrübt. Ich konnte mir nicht vorstellen das er das wirklich getan hat aber mit allen was nun folgte zweifle ich an seiner Unschuld. Jetzt würde ich einfach nur gerne wissen warum. Orcalus kratzte sich etwas am Kinn. Nun dann muss es Luzifer sehr misfallen haben wenn er ihn so bestraft. Doch auch wenn er nicht mehr beim Kutl ist fürchte ich er wird weiter töten. Fakt ist das er fast überall gesucht wird. Auf solch ein Vergehen steht die Todesstrafe. Diablo senkte den Kopf.

Nun vielleicht braucht ihr euch seinetwegen bald keine Sorgen mehr machen, meinte Lyn nun. Leiana und die anderen sahen die Frau an. Er hat die Maske als Strafe bekommen. Sie besitzt keine Öffnung um etwas zu Essen oder Trinken aufzunehmen. Wahn musste regelmässig zu uns in den Frauenbereich kommen um sich dort eine Infusion abzuholen. Das heißt jetzt wo er aus dem Kult raus ist bekommt er die nicht mehr. Und die Maske sitzt auch noch auf seinem Gesicht. Er wird eigentlich bald ein Problem bekommen.
Odessa sah nun die Frau an. Sie hatte sich schon die ganze Zeit gefragt wie Wahn das machte mit dem Essen und Trinken. Mit einem hatte Lyn allerdings Recht Wahn würde ein Problem bekommen.

Ariya und Aiden standen in dem Zimmer und schauten sich um. Hey wo ist denn Sharoon?, fragte Aiden verwundert. Er hatte eigentlich gedacht das das Mädchen hier wäre. Aiden, Ariya, sagte plötzlich eine männliche Stimme. Die Kinder drehten sich um und sahen Keith. Dieser hatte einen Verband am Arm und kam nun in das Zimmer. Da bin ich ja erleichtert das es euch beiden gut geht, meinte der Mann und hockte sich zu den beiden Kindern. Keith, lächelte das Mädchen freudig. Kurz schaute sie auf den Arm des Mannes. Bevor sie jedoch fragen konnte schüttelte dieser den Kopf. Ich war nur unvorsichtig. Aiden sah den Mann an. Hey Keith wo ist denn Sharoon? Ist sie bei Reynna? Können wir zu ihnen gehen? Der Mann musste schlucken und schaute die Zwei betrübt an. Kommt mal her ihr Zwei, meinte er und lief zum Bett. Setzt euch. Die beiden Kinder sahen sich kurz an, dann nickten sie und setzten sich nebeneinander zu Keith auf das Bett.

DIablo sah nun hilflos zu Orcalus. DIeser jedoch schwieg. Nun würde Wahn also einfach bald verhungern.Sein Bruder wünschte ihm das nun wirklich nicht. Doch was sollten sie schon dagegen tun. Er hält lange aus sagte er noch leise. Plötzlich hörten sie einen Schrei. Er stammte von Aryia. DIablo fuhr herum und eilte die Treppen hoch. Orcalus schüttelte nur den Kopf. Ich glaube nun wissen sie es. Als DIablo ind as Zimmer kam saßen die Kinder zusammen mit Keith auf den Bett und weinten sich bei ihm aus. Wehleidig sah Diablo zu ihnen.