Dämonenjagd Teil 2

Sailin drehte sich um starrte an die Wand. Ein Murren war zu hören und dort wo die Kristalle an der Wand hingen befand sich auch Zabine. Der Mann war durch die Geschosse an die Wand festgenagelt worden. Die junge Frau schüttelte nur den Kopf. Wenn du Wahn richtig kennen würdest wäre dir das klar gewesen, meinte sie. Zabine hob seinen Kopf und zog etwas an den Kritallen. Doch diese hatten seine Sachen durchbohrt und steckten tief in der Wand. Naja ich hab gedacht dein Freund wäre etwas sanfter. Sailin sah das die Kristalle etwas die Haut des Mannes verletzt hatten. Selbst Schuld.
Plötzlich gab es einen lauten Knall und die junge Frau zuckte zusammen.

Wahn fuhr herum. Das kam von den Zimmer drüben brachte er hervor. Dann mas er Zabine etwas wütend. Du bleibst hier und rührst dich nicht vom Fleck. Der schwarzhaarige errichtete einen Schild der Zabine im Zimmer halten würde. Direkt um ihn herum. Dann lief er los. Sie rannten zu Trins Zimmer. Dort lag ein Mann vom Kult tod vor der Tür. Trin? rief Wahn auf.

Sailin starrte entsetzt zu dem Toten. Mir geht's gut, kam es von der Elfe so das die Hüterin erleichtert ausatmete. Kaum gesagt stand die Elfe in der zerstörten Tür und sah zu Wahn und ihr. Die Haare von Varreshs Gefährtin standen noch etwas ab ihr Nachthemd wies einen langen Schnitt in nähe der Hüfte auf. Ich bin da wohl rechtzeitig wachgeworden, meinte Trin und sah kurz zu dem Schnitt. Konnte geradeso ausweichen. Nun schaute die Elfe zu dem toten Kultisten. In Nähe des Oberkörpers sah man eine tiefe Wunde, welche von Magie stammte. Was soll das?, fragte die Elfe verwirrt.

Komm mit und frag den Kerl selbst der den Auftrag hat dich umzubringen. Der hängt in Sailins Zimmer. Wortwörtlich. Es hat etwas mitd en Pakt zu tun. Wahn lief vor zurück in das Zimmer wo er Zabine zurückgelassen hatte. Der Mann hing immer noch and er Wand. Er hatte es nicht geschaft sich zu befreien. Sieht so als als müsstets du uns jetzt einiges erklären. Der Shcild von Whan fiel doch er war bereit erneut Magie zu wirken wenn Zabine etwas unbedachtest tat.

Zabine sah kurz Wahn an, dann aber wand er seinen Blick zu der Elfe. Da war meine kleine Ablenkung ja etwas umsonst, meinte er nur trocken. Was soll das?, knurrte die Elfe und hob ihre rechte Hand um auf Zabine zu zeigen. Da sie diesmal keinen Handschuh trug konnte Sailin einen Blick auf das Zeichen werfen. Bist du schon zu feige und schickst deine Lakaien oder wie? Warum willst du mich umbringen oder der für den du arbeitest? Zabine atmete tief ein. Noch nie was von Ablenkung gehört? Ich habe nur meinen Teil des Auftrages gemacht. Dieser Idiot da draussen sollte dich umringen. Kurz nickte der Mann in Richtung ihrer Hand. Deswegen. Luzifer und dieser Dunkelelf wollen dich aus dem Weg räumen damit der Pakt sich auflöst. Dieser rothaarige Kerl will schließlich sein kostbares Schäfchen nicht verlieren. Trin legte den Kopf schief. Der Pakt kann so aber nicht gebrochen werden. Es ist egal ob ich oder Khaine stirbt. Das einzige was dann ist, ist das sich der Pakt erfüllt und nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Trin musste grinsen. Damit würde Luzifer nur das Gegenteil bewirken. Dumm gelaufen würde ich wohl sagen, meinte Zabine nun.

Für dich wohl auch gab Wahn rau zurück. Vieleicht sollten wir dich gehen lassen damit du Luzifer seinen Fehler aufzeigen kannst. Der Pakt ist nicht zu lösen es seiden der Dunkelelf rafft endlich das er mist baut. Ansonsten muss er diesen Pakt abzeptieren. Es tut mir zwar Leid um Trin aber auch sioe hat sich dafür entschieden. Sie beide wussten von anfang an dases Folgen haben könnte. Ein Pakt ist nunmal ein Pakt. Das sollte man sich gut überlegen. Du solltest es ja wissen. Weiterhin sah er zu den schwarzhaarigen. Du nanntest einen Steinbruch. Welchen Steinbruch meinst du. Wo sind die anderen.

Zabine sah Wahn eine Weile an, dann aber wand er seinen Blick zu Trin. Hab ich das wirklich gesagt? Nun da es raus ist sie sind in dem Steinbruch, welcher nicht allzuweit von Sanctaris entfernt ist. Belial und Luzifer würden die Reliktträger doch nicht so weit von sich weglassen. Ein hinterhältiges Grinsen machte sich in Zabines Gesicht breit, während er weiterhin die Elfe ansah. Das find ich jetzt aber amüsant. Sie denken alle das es freiwillig war? Echt ihr Elfen seid ein lustiges Völkchen. Macht einen auf Weltrettung doch tut ihr ohne zu zögern lügen. Sailin sah irritiert zu Trin. Doch die Elfe stand nur da und hielt dem Blick Zabines stand. Sagen tat sie nichts.

Wahn hielt kurz inne dann aber wand er sich wieder Zabine zu. Also gut dann lasse ich dich jetzt gehen. Du hast usn gesagt was wir wollten. Außerdem kannst du Luzifer ja ausrichten was du erfahren hast. Wenn du allerdings noch irgenwelchen Ärger hier machst bist du fällig. Wahn bewegte seine Hand und die Kristalle die Zabine hielten lösten sich auf.

Zabine rieb sich etwas an dem rechten Arm dann schaute er zu Wahn. Du bist heut aber wieder zu freundlich. Nun ich möchte deine Gastfreundschaft ja nicht weiter ausreizen. Kurz hob Zabine seine Hand, dann verschwand er im Schatten. Sailin drehte sich um und schaute zur Tür. Als dieses beklemmende Gefühl weg war sah die Hüterin Trin an. Ihre Blicken trafen sich nur kurz, dann wand sich die Elfe weg. Ist völlig egal. Wie Wahn sagt ich habe gewusst worauf ich mich einlasse. Also ist es auch egal wie es dazu kam. Trin sah kurz auf ihre Hand dann verließ auch sie das Zimmer. Nun sah die junge Frau zu ihrem Wächter. Was hälst du von alledem?

Manche schließen einen Pakt freiwillig ander tun es nicht. Wer weiß was da gelaufen ist. So gut kenne ich Trin nicht. Wir wissen nun wo unsere Freunde sind und sollten uns darauf konzentrieren. Wahn konzentrierte sich bis die Präsenz Zabines fort war.

Pass auf euch auf und kommt schnell wieder, sagte Ariya und küsste Wahn auf die Wange als er sich zu ihr runterkniete. Aiden stand mit Sharoon neben dem Mädchen und nickte. Die Sonne war gerade erst aufgegangen doch alle waren bereit loszuziehen. Während Wahn mit einigen Anderen durch ein Portal vorging würde der größere Teil der schwarzen Legion in mehreren Einzelgruppen nachkommen. Um weniger Aufsehen zu erregen würden diese Gruppen sehr verschiedene Wege gehen.
Sailin kniete sich runter und gab Aiden einen Kuss auf die Wange. Seid lieb und hört schön auf Onkel Diablo. Ich möchte keine Beschwerden hören. Aiden nickte. Keine Angst. Wir machen nichts. Sailin erhob sich wieder und sah sich kurz um. Mit ihr und Wahn würden Trin und Llael gehen, zusammen mit einigen Männern der Legion. Alasdair und Orcalus würden später mit den Katapulten und einigen anderen der Legion nachkommen, während die anderen in Midian blieben. Die Stadt durfte schließlich nicht unbewacht bleiben.
Sailin schaute zu Wahn runter. Ariya drückte ihn gerade nocheinmal. Ich hab dich lieb Papa, sagte das Mädchen.

Wahn umarmte seine beiden Kidner nochmals. Ich habe euch auch lieb. Wir kommen so schnell wie möglich zurück. Haltet hier die Stellung. Als er sich aufrichtete udn auf den Rücken seines Pferdes Shaitan steigen wollte kam Varg angelaufen. Whan schüttelte den Kopf. Nein Varg du bleibst hier. Pass auf die Kinder auf. Varg legte den Kopf schief. Dnan bellte er und setzte sich hin. Der schwarzhaarige grinste und treib Shaitan an. Das Portal war schon errichtet worden sod as der kleiner Trupp hindurchreiten konnte. Wolf begleitete sie.

Jake stand etwas abseits und sah zu wie sich das Portal schloss. Der Junge hoffte nur das seinem Bruder nichts geschah. Etwas betrübt schaute er zu den Kindern von Wahn und Sailin. Diese hockten sich zu Varg und streichelten das Tier. Auch Sharoon war mit bei den Zweien. Alles okay?, fragte Cecilia den Jungen. Dieser sah nun auf und nickte. Ich war noch nie getrennt von ihm. Ist schon ein komisches Gefühl. Bisher haben Wolf und ich immer alles zusammengemacht. Cecilia lächelte und legte eine Hand auf Jakes Schulter. Ihm wird schon nichts passieren. Die anderen sind ja bei ihm und ich wette er kann auch sehr gut auf sich achten. Jake nickte. Oh ja das kann er. Cecilia nickte und stieß den Jungen etwas an. Zusammen mit ihm lief sie zu den Kindern und den Anderen.

Sailin schaute sich um gleich nachdem sie das kleine verlassene Dorf erreichten. Nach einem mehrtägigen Ritt hatte der kleine Trupp dieses erreicht. Langsam ritt die Hüterin mit ihrer weißen Stute durch die Strasse und schaute immer wieder nach links und rechts. Niemand war zu sehen. Die Leute hatten dieses wahrscheinlich schon vor einiger Zeit verlassen. Sailin wunderte das nicht. Schließlich waren ziemlich nah an Sanctaris dran.
Kaum stoppte der kleine Trupp stieg Sailin von ihrer Stute. Während sich einige Männer der Legion im Dorf verteilten um für etwas Schutz zu sorgen lief Trin zu dem Brunnen und setzte sich auf die Kante. Es war nicht mehr viel Wasser in diesem doch reichte es um ihre rechte Hand hineinzutauchen. Schau nicht so besorgt, meinte die Elfe zu Llael. Dieser seufzte. Wie willst du so eine Waffe halten wenn du ab und an solche Schmerzen hast. Trin hob ihre linke Hand. Ich kann auch noch Magie benutzen, dafür reicht auch nur die eine Hand. Ausserdem geht es. Kurz verzog die Elfe die Lippen, dann sah sie zu Wahn. Hast du schon einen Plan oder willst du dich erstmal bei dem Steinbruch umschaun? Bis auf das sie dort sein sollen wissen wir ja im Grunde nichts weiter.

Wahn schüttelte den Kopf. Nein ich habe keien Plan. Zumindest nicht was den Steinbruch angeht. Es stimmt wohl. DIe Situation muss ich erst auf mich wirken lassen. Vieleicht können wir sie irgendwie rauslocken. Wir könnten versuchen ihnen etwas zu geben das sie unbedingt haben wollen udn dafür ihre Freilassung fordern. Die Relikte werden sie schon längst an sich genommen haben, Wahn lehnte sich mit einen Arm an die Wand und sah etwas zu Boden. Meine Truppen werden sich hier sammeln. Von hier aus haben wir sogar Blick auf die Stadt. Die Katapulte verstecken wir hinter den zerstörrten Mauern. Sie werden nicht mal merken was sich hier ansammelt, solange alles nach Plan läuft.

Sailin sah Wahn an. Du weißt ganz genau das es nur eins gibt was sie haben wollen. Und das bist du. Ich hoffe doch du denkst nicht daran dich anzubieten damit die Anderen freikommen. Damit würdest du dem Imperium und Luzifer nur in die Hände spielen.
Wahn, sagte Trin nun und erhob sich wieder von dem Rand des Brunnens. Das was du da denkst ist mehr wie dämlich. Schau dich doch mal an. Du bist das letzte Mal knapp mit dem Leben davongekommen. Denkst du wenn du dich anbietest wirst du ihnen wieder entkommen können? Die würden doch alles auffahren was sie haben.