XI Fänge der Schlange Teil 2

Während sich die drei Dragoniker ansahen, lief Sailin an diesen vorbei und kniete sich vor den Mann. Dir ist schon klar das sie dich eh nicht umbringen werden?, sagte sie und schaute dem Mann in die grünen Augen. Sie sind Dragoniker und keine Mörder. Im Gegensatz zu manch Anderen habe sie Ehre und Würde. Ich versteh nicht wie man sich dafür bezahlen lassen kann um solche Taten zu machen. Wie Geldgierig muss man dafür sein? Sailin wand ihren Blick nickt von dem Mann. Keith stemmte sich etwas unruhig von einem Bein zum Nächsten. Er fragte sich gerade was Sailin da tat.
Die Hüterin legte plötzlich ihre Hände auf die Handgelenke des Mannes. Genau da wo seine Ketten waren. Du sagst du würdest uns nicht verraten. Schließlich wirst du dafür nicht bezahlt. Doch sagst du die Wahrheit? Sailin legte ihren Kopf etwas schief. Du kennst sie wirklich nicht oder? Sonst wüsstest du das eine befremdliche Aura um die Frau ist. Sie jagt einem doch Gänsehaut ein. Die Ketten klirrten plötzlich und fielen zu Boden. Eine Eisschicht war um diese zu sehen. Sailin, brachte Keith erschrocken hervor als die junge Frau plötzlich einen etwas blutigen Dolch in der Hand hielt und diesen dem Mann reichte. Was würdest du tun wenn du wüsstest das Astraia sehr erfreut wäre wenn du mich hier und jetzt umbringen würdest? Ich bin die Hüterin und zudem ist Schattensang solange mein wie ich es brauche. Das Schwert hinter dem ihr her wart. Du könntest das erreichen was Lycan nicht getan hat. Doch er wird dafür bezahlt. Du nicht oder? Ist es nicht komisch seine Entscheidungen nach der Höhe des Geldes zu treffen? Doch was wenn kein Geld rausspring? Egal bei welcher Entscheidung? Nach was triffst du nun deine Wahl? Sailin drückte dem Mann nun einfach den Dolch in die Hand.

Der Söldner starrte den Dolch in seinen Händen an. Eine Weile schien er zu überlegen. Dann richtete er sich einfach auf und hielt der jungen Frau ruckartig das Messer an die Kehle. Du solltest aufpassen wem du hier ein Messer reichst sagte er schließlich. Aber ich kann 1 udn 1 zusammenztählen also mach dir keine Sorgen. Wenn ich dich heir und jetzt umlegen würde, würden mich die Drakoniker nicht töten. Aber ich käme nicht mehr heir weg und was bliebe mir dann schon übrig außer in der Zelle zu verotten. Das Geld das ich für dich bekommen könnte würde mir also nichts nützen wennich es nicht anehmen könnte. Sicher ich hätte die Möglichkeit mit dir hier an all den Wachen vorbei zu spazieren und meine Freilassung somit zu erzwingen. Doch um welchen Preis. Sobald ich dich gehen lasse gäbe es nichts mehr was mich davor bewahrt von anderen getötet zu werden. Wenn es nciht die Drakoniker sind dann wohl die Menschen die mich für einen graußamen Mörder halten nur weil ich ein Söldner bin. Astraia würde ich so nciht erreichen und das ist mir alles Geld der Welt nicht wert. Der Mann lies Sailiin los drehte den Dolch in seiner Hand und reichte ihn ihr mit den Griff voran. Meine Wahl, meine Entscheidung.  

Die junge Frau sah auf den ihr gereichten Dolch. Langsam hob sie ihren rechten Arm und nahm ihn entgegen. Ich hab mir keine Sorgen gemacht, meinte sie und schaute den Mann wieder an, während sie den Arm wieder senkte. Keith atmete sichtlich erleichtert aus. Sag mal spinnst du, knurrte er und sah die Hüterin an. Wenn Wahn hier wäre er würde glatt an die Decke gehen. Sailin sah zu dem Schwarzhaarigen. Er ist aber nicht hier oder? Keith schluckte, während Sailin sich nun einfach umwand und aus der Zelle verschwand.
Wie auch immer, fing der Bärtige Mann an. Wir sind genauso weit wie vorher. Wenn wir nicht erfahren wo diese Frau ihr Versteck hat dann können wir nichts machen. Dieser Kerl hier wird uns so keine große Hilfe sein. Der Dragoniker sah zu dem Langhaarigen. Wir lassen dich erst einmal hier. Trotz dieses kleinen Schauspiels weiß ich nicht was ich mit dir machen soll. Vielleicht ist dir nach einer größeren Ruhepause wieder klarer im Kopf und dir fällt doch noch etwas ein.

Ich habe bereits alles gesagt was ich weiß. Wir erhalten unsere Befehle nicht direkt vom Auftrageber sondern von Mittelmännern. Ich habe also nur indirekt was mit ihr zu schaffen. Nichts das euch weiter helfen würde. Der Söldner setzte sich weider hin udn sah den anderen nach wie sie die Zelle verliesen.

Während sich Sailin nach draussen begab und dort irgendwo hinsetzte folgten die Anderen dem bärtigen Mann. Sowohl Keith als auch Fayt erklärten ihm noch einmal genau was vorgefallen war und was sie wollten. Zusammen mit den Dragonikern überlegten sie wie es nun weitergehen sollte, doch si wirklich wusste es niemand.
Die Sonne ging unter als Keith zusammen mit Wolf an der frischen Luft stand. Der Dunkelhaarige sah zu dem schwarzen Hengst. Ein weißer Verband war um seinen Körper gewickelt. Ich weiß nicht, meinte Keith und sah zu Sailin. Die junge Frau richtete sich gerade von ihrem Sitzplatz auf und lief in einen der Tunnel. Ich mach mir Sorgen. Das was sie da vorhin mit dem Dolch gemacht hat ist nicht Sailins Art.

Sie hat alles verloren seufzte Wolf. Vieleicht ist ihr es einfach egal was sie noch tut. Aber ich glaube nichtd as die Kidner tot sind. Sie schon. Ich fürchte wir müssen ganz schön auf sie achten. Wolf stieß Keith gegen die Schulter. Wo will sie eigendlich gerade hin?

Der Söldner hob den Kopf an als sich Schritte näehrten. Des so mehr war er erstaunt das die juneg Frau nun vor seiner Zelle stand. Was willst du denn hier. Solltest du dich nicht von gefährlichen Leuten fern halten? fragte er nach.

Keith zuckte mit den Schultern und sah zu dem Eingang. Ich weiß nicht. Aber sie wird hier schon keinen Blödsinn anstellen können. So wirklich wohl war ihm trotzdem nicht, weshalb er nun Wolf ansah. Oder?, fragte er nach.

Sailin sah zu dem Mann in der Zelle. Sollte ich das?, fragte sie und ließ sich auf die Knie sinken. Ihre Hände legte sie an die Gitterstäbe während sie den Kopf etwas schief hielt. Kann ich dich etwas fragen? Warum macht man soetwas? Sich als Söldner durchs Leben schlagen und nur alles für Geld zu tun?

Warum gehen Männer die Kämpfen können zu der Armee. Weil sie das am besten können und ihre Sache für das angeblich gute tun. Der Söldner schüttelte den Kopf. Und was tun die Leute die Kämpfen können aber eine zwielichtige Vergangenheit haben und deshalb nciht in die Armee genommen werden. Sie verdienen sich ihr geld eben anders. Wir kämpfen nicht für irgendeine Sache sondern für unser überleben udn usn selbst. Was ist daran so schändlich.

Ist das so?, fragte Sailin und legte ihre Hände auf ihren Schoss. Aber wo kämpfst du für dich selbst? Ich mein Überleben mag ja sein, aber es ist doch eher die Sache des Anderen wofür man als Söldner kämpft. Oder nicht? Was wenn dir das nicht gefällt was der Geldgeber tut? Machst du dann trotzdem weiter? Hat man als Söldner wirklich kein Gewissen? Die Männer in der Armee tun das aus Überzeugung zu demjenigen welcher sie in die Schlacht zieht, aber Söldner. Sailin schüttelte den Kopf. Ich find es nicht schändlich für sein Selbst zu kämpfen oder zu tun was nötig ist, aber... Die junge Frau machte eine Pause. Gibt es nicht Grenzen? Selbst als Söldner? Oder tut man wirklich alles was gefordert wird?

Der Söldner lehnte sich an die Wand hinter sich. Wenn es heißt erobere diese Stadt würde ein Soldat Befehle in Frage stellen und Kinder und Frauen verschonen. Nein würde er nicht weil es ein Befehl war. Und wenn er es tut dann war er die längste Zeit soldat gewesen. im Krieg fragt keiner nach. Udn wir die uns nicht dafür rühmen können unter einen Banner zu kämpfen, wir sollten erst recht nicht fragen. Das Gewissen spielt da keine Rolle.

Aber sollte es nicht in irgendeiner Form doch eine Rolle spielen? Sailin schaute betrübt auf ihren Schoss und in ihre Hände. Irgendwann gibt es wohl immer eine Grenze und man macht einfach weiter. Egal wie. Langsam zog sie ihre Finger zusammen und ballte ihre Hände zu Fäusten. Wie heißt du?, fragte sie kaum das sie den Mann wieder ansah.

Der Söldner sah die junge Frau nachdenklich an. Er wunderte sich warum sie hn so viel fragte. Doch andererseits war dies das Wesend er Hüterinen. Mein Name ist Vaikesh antwortete er schließlich auf ihre Frage.

Vaikesh also, sagte Sailin und schaute den Mann weiter an. Ein merkwürdiger Name doch irgendwie passend für einen Söldner. Ein leises Rieseln ließ die junge Frau nach oben sehen. Ein paar kleine Steinchen fielen von der Decke. Sailin stand langsam auf und schaute sich um. Sie hatte ein merkwürdiges Gefühl. Dann urplötzlich wäre die Hüterin beinahe gefallen als der Boden unter ihr losschwankte. Gerade so konnte sie sich an den Gitterstäben festhalten. Ein lautes Dröhnen klang durch die Zellen und Höhlen. Was?, brachte sie hervor und hielt sich weiter fest.

Verdammt, knurrte Keith und sprang von dem Felsen auf dem er gesessen hatte. Kurz sah er zu Wolf, dann aber schaute er sich um. Die Drachen brüllten auf und erhoben sich in die Lüfte, während die Männer und Frauen der Dragoniker versuchten nicht umzufallen. Der Boden wackelte stark unter ihren Füßen. Was ist das?, rief Rogna auf.

Fayt lief zu einend er Drakoniker. Was geht hier vor? sich fragte er diesen und hielt sich an einen Zaun fest. Shaitan weiter hinter dem Zeun stellte sich etwas breitbeinig hin um das Gleichgwischt nicht zu verlieren. Da Wolf immer noch etwas probleme mit seinen Bein hatte war er es der sich kurz drauf als das Beben einsetzt auf den Boden wiederfand. 
Vaikesh umfasste einer der Gitterstangen blieb aber am Boden sitzen.

Sailin sah zu Vaikesh. Noch immer hielten ihre Finger die Gitter fest umklammert. An den Wänden bildeten sich Risse, während einige Steine aus diesen herausbrachen. Die Hüterin wand ihren Kopf. Was war das nur plötzlich? Bitte, halte es mit einem Mal durch ihren Kopf. Während sie wieder zu dem Söldner sah sank die junge Frau in die Knie. Ihr war plötzlich so komisch.

Ich weiß nicht, brachte der Dragoniker heraus und fiel nach hinten. Sein Speer landete schneppernd auf de Boden. Keith sah auf als ein dumpfer Ton erklang. Dann schrien welche auf und der Dunkelhaarige sah wie weiter hinten in der Stadt eine Lawine runterkam. Die Drachen über ihren Köpfen brüllten nochmal, während die Leute versuchten Halt zu finden. Immer wieder fielen welche um. Steine brachen ab und fielen lautstark zu Boden. Dann so schnell wie es gekommen war, war das Beben weg.Verdammte..., rief Rogna laut auf und deutete in Richtung Ebene unter ihnen. Der Junge fiel auf den Hintern. Mitten auf der Ebene schoben sich mehrere schwarze Gebilde hervor. Sie sahen aus wie lange schräge Zacken, von denen mehrere Spitzen abgingen.