Das verlorene Reich

Macht euch keine Sorgen mir gehts gut sagte Wahn zu seine Kindern und euch geschieht nichts solange ich keine Mist baue. Bleibt einfach ruhig. Der schwarzhaarige blieb einfach stehen. Er wollte kein Risiko eingehen. Einer der Frauen sah ihn etwas ungläubig an. Scheinbar glaubte sie nicht das es seine Kinder waren.

Ah wunderbar, kam es von Astraia als auch sie den Raum betrat. Das sieht doch sehr gut aus. Die Frau kam näher und strich Ariya über den Kopf. Das Mädchen zuckte sofort etwas zusammen. Ihr müsst doch keine Angst haben. Schaut was euer Vater zusammen mit den Anderen für uns gemacht hat? Ihr Süßen müsst doch am Verhungern sein. Na kommt. Setzt euch hin. Ziemlich verunsichert sahen die Kinder nun zu Wahn. Als der Mann nun nickte liefen die Drei zu dem Tisch. Kaum sassen sie blickten die Kinder etwas nach unten.
Sehr schön. Ihr könnt uns alleine lassen, meinte Astraia und trat näher zu Wahn heran. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, während sie Wahn mit dem Finger etwas über die Wange strich. Verzeih aber würdest du bitte auch gehen. ich möchte mich ein wenig mit den Kindern alleine unterhalten. Dein Essen wartet wie von den Anderen in der Küche. Ariya sah sofort erschrocken auf. Papa, jammerte sie. Das Mädchen wollte nicht alleine mit der Frau bleiben.

Nun wirkte auch Wahn etwas unsicher. Ich würde lieber gerne bei den Kindern bleiben. Er schien etwas mit sich selbst zu ringen und schaute schließlich hilflos. Kann ich eine gegen frage dafür stellen. Dürfte ich heute Abend zu den Kindern. Einfach mal bei ihnen sein, bevor sie schlafen gehen?

Ich finde es echt süß wie du dich um de Kinder sorgst, sagte Astraia. Die Frau schaute Wahn einen Augenblick lang an. Es schien als überlegte sie. Herzchen wenn du mich jetzt mit ihnen alleine lässt und weiterhin brav bist, dann werde ich eventuell dazu geneigt sein deine Frage mit Ja zu beantworten. Plötzlich grinste Astraia. Lass mich doch vorher testen wie wichtig dir diese Sache ist. Die Dämonin machte noch einen Schritt auf Wahn zu. Ariya weitete etwas die Augen als die Dämonin nun einfach ihren Vater küsste.

Der junge Mann blieb einfach stehen und rühte sich kaum merklich. Nur seine Rechte ballte sich etwas zur Faust. Er lies aber auch gleich wieder locker. Wahn lies die Dämonin einfach gewähren.

Na Herzchen nicht so verkrampft, sagte Astraia als sie von Wahn wieder abließ. Die Frau wand sich um und trat zu dem Tisch. Dort setzte sie sich nun ebenfalls hin. Kurz blickte Astraia zu den drei Kindern dann sah die Dämonin wieder zu Wahn. Das können wir noch besser oder? Aber ich will mal nicht so sein. Heute Abend darfst du in Begleitung meiner Wache zu deinen Kleinen. Und nun geht und lasst uns alleine.

Wahn sah nochmals zu den Kindern dann aber drehte er sich langsam um und verlies den Raum. Es hatte ja doch keinen Zweck und er durfte die Dämonin nun nicht verärgern. Davon hing das Wohl seiner Kinder ab. Missmutig lies sich Wahn auf einen Stuhl in der Küche sinken. Jemand brachte ihm etwas zu essen.

Es tut mir Leid, sagte die junge Frau mit den blonden Haaren, welche zu einem Zopf zusammengebunden waren. Ein paar Strähnen fielen ihr dennoch ins Gesicht. Ihre grünen Augen sahen Wahn wehleidig an. Hier nimm, versuchte sie dann aber zu lächeln und reichte ihm einen Teller.

Was tut dir leid? fragte Wahn nach. Es ist doch gar nichts passiert das dir leid tun müsste? Er nahm den Teller entgegen und begann etwas abwesend zu essen. Es gab einfach Suppe und etwas Brot dazu. Das gute Essen bekam scheinbar immer Astraia und für ihre DIener blieb nichts übrig.

Das Fred vorhin gelacht hat, sagte die Frau und setzte sich nun auf einen Stuhl in der Nähe. Wir wussten ja nicht das deine Lage anscheinend etwas schwieriger ist. Die Blonde legte den Kopf schief. Diese Kinder sind das wirklich deine? Sie sind süß.

Wahn nickte. Zwei sind meine leibliche Kinder das dritte ist adoptiert. Wahn schob den Teller Suppe nun einfach zur Seite. Er hatte keinen Appetit. Mir blieb die letzte Zeit einfach nicht genügend Zeit für sie und nun sind wir hier. Ich fühle mich dabei richtig schlecht. Als Vater versage ich einfach immer wieder. Der schwarzhaarige stützte den Kopf auf.

Das denke ich nicht. Also ich kenne dich nicht aber das du dieses Spiel mitmachst, was diese Frau hier spielt, zeigt was für ein guter Vater du bist. Nicht viele würden so etwas tun um ihre Kinder oder Frau zu schützen. Es gibt genügend die einfach nur um ihr eigenes Leben fürchten. Die Blonde sah betrübt zu Boden, dann stellte sie auch ihren Teller zur Seite. Kann ich dich etwas fragen? Warum bist du hier? Es scheint nicht das du zu unserem Kreis gehörst.

Dazu müsste ich erst einmal wissen von welchen Kreisen du sprichst? meinte Wahn und hobd en Kopf etwas an. Danke für die aufmunternden Worte. Diese Frau hasst mich udn gleichzeitig will sie mich einfach nur besitzen. Es ist etwas komplizierter.

Die Blonde sah den Schwarzhaarigen etwas irritiert an. Dem Kreise der Diener, antwortete die junge Frau und sah Wahn an. Wir sind an diese Frau gebunden. Egal wo wir uns versteckt haben sie hat uns wiedergefunden und erneut zu ihren Dienern gemacht. Und dabei dachten wir nach ihrem Verschwinden wären wir endlich wieder frei. Doch wir haben uns getäuscht. Sie ist wieder da.

Ja das ist sie seufzte Wahn erneut. Ich hatte gehofft sie bleibt dort aber auch ich irrte mich. Nicht nur sie ist wieder zurück. Auch andere Feinde. Ich war es der Astraia udn viele andere ins Jenseits schickte. Und ich habe erneut versagt, als ich verhindern wollte das sie zurückkehren.