Das verlorene Reich Teil 2

Astraia lächelte erneut. Wieder gab sie ihm einen Kuss, doch diesmal länger und leidenschaftlicher. Kaum hatte sie sich wieder von ihm gelöst streifte die Dämonin nun endgültig die Hose ab. Es gab einen dumpfen Ton als sie diese einfach zur Seite auf den Fußboden warf. Astraias Blick blieb einen Moment auf dem Körper des Mannes haften. Wahn lag da und schaute sie an. In ihrem Gesicht lag Zufriedenheit. Sie wusste er wollte dies nicht und trotzdem hatte sie es geschafft sein Blut in Wallung zu bringen. Astraia kam wieder etwas nach oben. Sie setzte sich einfach auf die Oberschenkel des Mannes. Wieder stich sie Wahn über den Oberkörper, dann sah sie ihm tief in die Augen. Du willst es. Das sehe ich dir an. Dein Körper schreit förmlich danach, sagte sie leise und sanft in sein Ohr. Nun richtete sich Astraia wieder auf. Ihre Hände legte sie auf den Oberkörper Wahns als sie noch höher rutschte. Über seinem Becken machte sie halt. Ihr Blick war auf ihn gerichtet als sie langsam ihr Becken senkte. Ein stöhnen entrann ihrer Kehle.

Wahn drehte sich nun herum so das Astraia unter ihm lag. Er küsste sie weiter udn schielte hin und wieder zu der Kette an seinen Handgelenk. Alles was nun geschah versuchte ernicht zu sher an sich ehrankommen zu lassen. Denoch machte er nun mit. Der schwarzhaarige stimmte in den AKt ein udn hielt die Dämonin unter sich. Aus seiner Kehle drang ein leises Knurren.

Der Ton von Wahns leisem Knurren veränderte sich als Astraia mit einstimmte. Die Dämonin genoss es was der Schwarzhaarige da tat. Er nahm sie und das nicht halbherzig. Sie hatte sein Blut in Wallung gebracht und nun tat Wahn es einfach. Sie fühlte jede Faser seines Körpers auf ihrem. Spürte seine Lippen auf ihrigen. Immer und immer wieder küsste er sie während sich Beide rhythmisch und leidenschaftlich bewegten. Der Raum von immer mehr von ihren erregten Tönen erfüllt. Ihre Schatten tanzten an der Wand, welche die einzige Fackel im Raum an diese warf.

Es vergingen Minuten in welcher Wahn und Astraia in Extase versunken waren. Dann aber gab es ein leises Klicken. Der schwarzhaarige verzog die Lippen kurz und küsste die Dämonin nochmals. Allmählich fühlte er seine Kraft schwinden da sich die beiden Dämonon doch ziemlich verausgabten. Doch sie reichte aus. Hinter Astraia klickte es nochmals dann zog Wahn beide Hände von der Dämonen. Die Kette befand sich nicht mehr an seinen Handgelenk. Stattdessen hatte er sie Astraia umgelegt. Nun war sie es welche am Bett festgekettet war. Wahn stieß sich unsanft auf dieses und befreite sich aus ihren Griff. Dann richtete er sich auf und schnappte sich seine Hose. Du warst unvorsichtig meinte er schließlich. Kaum hatte er seine Hose angezogen stand er vor dem Bett und sammelte eine Magie in seiner Rechten. Sie glühte grünlich.

Astraia starrte zu der Kette an ihrem Handgelenk. Als sie ihren Blick zu Wahn richtete hatten sich ihre Züge im Gesicht verändert. Mach mich los, fauchte sie und richtete sich etwas auf. Noch immer sass sie auf dem Bett. Als Astraia die Magie in der Hand sah welche der junge Mann sammelte bemerkte sie erschrocken das nicht nur die Kette weg war. Auch die Bänder, welche sie ihm wegen der Magie gegeben hatte, waren verschwunden. Was denkst du tust du hier? Glaubst du das wird dir etwas nützen?

Ich habe nicht vor ewig dein Gefangener zu sein sprach Wahn. Genausowenig wie ich zulasse das meine Kinder hier bleiben müssen und meine Freunde. Ja ich denke es wird etwas nützen. Wahn entlud nun die Magie welche sich im Raum verteilte. Sie wirkte schwächend so das er ihn nun schnell verlies. Ein Oberteil hatte er sich noch schnell gegriffen und zog das Hemd nun über. Der Gedanke an das was gerade geschehen war lies übelkeit in ihm aufkommen. Das Blut wischte er sich vom Mund bevor er sich in Richtung Zimmer der Kinder aufmachte. Merkwürdiger weiße waren keine Wachen in der Nähe was ihn doch stutzig werden lies. Dann betrat er das Zimmer.

Vater?, brachte Aiden überrascht hervor als Wahn nun im Zimmer stand. Der Junge sah auf und auch Sharoon starrte den Mann an. Beide Kinder sassen auf ihren Betten. Ketten klirrten als sie sich bewegten. Wieder hatte man sie einfach an den Betten angebunden. Papa was machst du hier?, fragte Sharoon verwirrt. Du bekommst doch Ärger.

Der Ärger ist so oder so schon vorhanden. Wir sollten nur hier weg sein bevor es richtig los geht. Wahn lief zu den Kindern und griff sich die Ketten. Nach und nach riss er sie durch, mithilfe von Magie. Lasst uns hier verschwinden.

Die Kinder standen nun auf. Verwundert sahen sie sich an doch dann nickten die Beiden. Wahn lief vor während die Zwei ihm folgten. Unterwegs trafen sie auf sehr wenige Wache. Es waren eigentlich sehr viel mehr gewesen. Als Wahn wieder einen der Krieger ausser Gefecht gesetzt hatte hob Aiden eine Augenbraue. Sie hat wirklich die Befehle von dem Kerl ausgeführt?, fragte der Junge nun und sah sich um. Ich dachte sie arbeitet nicht mit ihm zusammen? Etwas weiter hinten waren verschlossene Türen. Dort waren die Räume in welchen die Diener Astraias untergebracht waren.

Wahn stieß die Tür zu den Dienerqartieren einfach auf, so das sie fast aus den Angeln flog. Einen Schlüssel hatte er nicht. Als ihn die verwunderten Blicke trafen zuckte er mitd en Schultern. Wen ihr wollt könnt ihr nun fliehen. Es sind kaum wachen da. Sucht euch einen Sicheren Ort. Wobei sicher in diesen Zeiten wohl relativ ist. Nun wandte er sich um und lief mitd en Kindern weiter. Aiden erzählte ihm das Margaroth hier war und Astraia Befehle erteilt hatte. Der Grund warum nur noch so wenige Wachen hier waren.

Wahn warte, rief plötzlich jemand hinter den Kindern. Tamara kam angerannt und blieb schwer atmend bei ihnen stehen. Ihr sucht noch jemanden oder?, fragte sie nach einem Moment. Als man euch her gebracht hatte da waren da noch eine junge Frau und ein Halbelf. Sie gehören zu euch stimmts?

Ja das sind unsere Freunde antwortete Wahn. Er war erleichtert das zu hören. Wo kann ich sie finden und war auch ein Pferd unter ihnen?

Tamara nickte. Das Pferd wird draußen in einem kleinen Teil des Hofes festgehalten. Die Frau sah kurz zu den Kindern dann deutete sie den Gang runter. Ich zeig euch wo die Beiden sind. Astraia hat sie aus dem Kerker bringen lassen. Anscheinend wollte sie mit ihnen wohl etwas machen. Dann kann aber dieser Mann und Astraia ließ die Zwei in einem anderen Raum einsperren. Ich fürchte fast das hat ihnen wohl das Leben gerettet. Tamara führte die Drei den Flur runter. Die Wache welche im Weg stand räumte Wahn einfach zur Seite. Tamara holte den Schlüssel aus der Tasche des Mannes, welcher nun bewusstlos am Boden lag. Mit etwas zittriger Hand machte sie die junge Frau an dem Schloss zu schaffen. Ihr habt Glück gehabt, meinte sie schließlich. Astraia wollte etwas von dir und so seid ihr verschont geblieben. Die Beiden hatten das nicht so. Ich hab gehört das man ihnen nur das nötigste gegeben hat. Es klackte leise als sich das Schloss öffnete. Tamara stieß die Tür auf. In dem Raum dahinter waren zwei Personen. Al lehnte mit gesenktem Kopf an der Wand. Einige Schnitte zierten seinen Körper. Man hatte die Wunden nicht wirklich versorgt welche bei dem Hinterhalt entstanden waren. Kara lag etwas von Al entfernt am Boden. Ihr Rücken zeigte zur Tür so das man ihr Gesicht nicht gleich sehen konnte. Der Atem der jungen Frau ging langsam.An den Händen und Füßen hatten Beide eiserne Ketten. Sowohl der Halbelf als auch die junge Frau zitterten ziemlich.

Wahn ballte kurz die Hände zu Fäusten. Dann aber lief er zu den Beiden und zerstörrte die Ketten ebenfalls mit Magie. Ich hätte Astraia erschlagen sollen und nicht nur außer gefecht setzen knurrte der schwarzhaarige. besorgt sah er zu Al und seiner Schwester. Na los hoch mit euch wir müssen heir weg. So schnell wie möglich.

Wahn, kam es etwas zögerlich von Alasdair. Der Halbelf erhob nun seinen Kopf und schaute den jungen Mann an. Schweiß perlte von der Stirn des Kommandanten, während er schwer einatmete. Du bist hier? Plötzlich stützte sich Al mit einer Hand an der Wand ab und richtete sich auf. Die Reste der Ketten fielen Klirrend zu Boden. Während sich der Halbelf an der Wand abstützte öffnete nun auch Kara ihre Augen. Ihre Zähne klapperten zusammen und das obwohl auch auf ihrer Stirn Schweiß zu sehen war. Ihre Augen waren von der Müdigkeit und dem Fieber gezeichnet. Eine gewisse Röte war in diesen zu sehen. Wahn, sagte sie leise. Man konnte sehen das sie mit den Tränen kämpfte, dann aber stemmte sie die Hände auf den Boden. Langsam richtete sie sich auf, auch wenn die junge Frau dabei ziemlich schwankte. Aiden und Sharoon sahen einander bedrückt an. Tamara hingegen schaute schon fast flehend. Die junge Frau wollte wohl ebenfalls einfach nur hier weg.
Geh vor wir kommen nach, kam es von Alasdair. Der Mann stieß sich von der Mauer ab. So wie er schaute wollte der Halbelf ebenfalls einfach nur weg. Kara hingegen stand zitternd da. Sie wirkte nicht ganz so überzeugt wie Al doch nickte sie schließlich leicht.