Fluch des Blutes (erster teil)

Wahn war bereits früh aufgetstanden. Wirklich schlaf hatte er nicht gefunden. Nun schlenderte er auf den Weg in die Uni, da hölrte er das gekreisch der Mädels. Zuerst schüttelte er nur den Kopf und wollte weiter gehen, als die Leutstärke der zankenden nochmals zunahm. Dann hörte er wie sein Name viel. Wahn runzelte die Stirn und entschied sich nun doch nachzusehen was dort los war. Als er um die Ecke kam sah er die beiden Mädchen von Gestern und 4 weitere. Sie schienen sich sehr ind en Harren zu haben. Einer der Vier versuchte soagr Helana die Trepppe runter zu stoßen. Schaffte es sogar. Das reichte ihm.
Wahn hielt direkt auf die zankenden zu. Sagt mal was soll das hier? fragte er scharf und sah dabei die eine juneg Frau an von der eer wusste das sie die schlimmste der Gruppe war die Salin und Helena bedrohten.

Sailin ließ den Arm des Mädchens los, rannte zu Helena runter und kniete sich neben sie. Alles okay mit dir? Nein. Sie versuchte aufzustehen. Autsch. Bleib besser erstmal sitzen, meinte Sailin.

Hey Wahn, lächelte das Mädchen ihn ganz unschuldig an. Wir können nichts dafür. Helena hat sich über dich lustig gemacht. Dich und deine Musik beleidigt. Das konnten wir doch nicht auf uns sitzen lassen. Kurz sah sie zu Helena dann wieder ihren Schwarm an. Sag Wahn. Hast du heut abend schon was vor? Wenn nicht können wir uns ja treffen.

Wahn maß die junge Frau mit einen seltsamen Blick. Dann verzog er zynisch die Lippen.
Um Ehrlich zu sein hab ich keinerlei Interesse mich mit einer heuscherlin und schickimicki tante abzugegen.
Verarschen kann ich mich selbst udn meine Zeit ist mir dafür doch ein wenig zu schade.
Er machte eine abwinkende Handbewegung. Wenn du mich enschuldigen würdest ich muss mich mal um die vernümpftigen Leute kümmern die hier anwesend sind. Er lief auf Sailin und Helena zu. Achja meinte er dann nochmals.
So weit ich mich errinern kann gibst du dich doch eh nicht mit Sektenspinnern ab und ich glaube du warst es doch der das Gerücht verbreitet hat. Also dann eure Vorlesung fängt gleich an.
Die Angesprochene lief beinahe rot an. Sie wollte noch etwas empörtes sagen. Dann fuhr sie auf den Absatz herum und ging beleidigt davon. Wahn kniehte sich vor Helana. Alles in Ordnung bei dir? Kannst du laufen?

Helena versuchte nocheinmal aufzustehen, doch fiel wieder nach hinten um. Autsch. Ich glaube nicht. Mein Knöchel tut ziemlich weh.

Lass mal sehn meinte Wahn. Und sah sich den dicken Knöchel der jungen Frau mal an.
Sollte gekühlt werden sagte er. Passt auf. Ich wohne hier recht in der Nähe grad die Straße runter und bevor die Frage kommt, gestern waren wir bei Jack. Gehn wir runter und da kühlen wir mal deinen Knöchel.

Okay, meinte Helena. Sailin half ihrer Freundin auf die Beine. Das Mädchen versuchte zu laufen, doch humpelte sie mehr. Sailin hatte schon Angst sie fällt gleich wieder hin.

Wahn sah sich das geschehen nur kurz an. Dann ging er einfach zu dem Mädchen, hob sie vom Boden hoch udn trug sie ind en Armen. Auf jetzt sonst wird das heute nichts mehr. Zu dritt leifen sie die Straße herunter zu Wahns Wohnung. Sie mussten ein Stockwerk tiefer in die Kellerwohnung. Dort angekommen öffnete er umständlich die Haustür. Kurz darauf schoss etwas direkt auf die drei zu. Ein großer Hund wedelte aufgerät mit den Schwanz und maß die beiden Mädchen mit neugiriegen Blick. Dann sprang er an Wahn hoch. Ist ja gut Junge sagte dieser. Auf lass uns mal durch Varg. Varg gehorchte aufs Wort. Er setzte sich neben die Tür und musterte die Gäste mit neugierde. Keine Angst vor ihm der ist Harmlos. Wahn legte Helena auf die Caouch im Wohnzimmer. Dann holte er ein feuchtes kühles Tuch und wickelte es um den verletzen Knöchel. Varg kam angeschossen er schob seine Schnautze zwischen Wahns Oberarm und Körper. Dieser schob ihn einfach etwas zur Seite. Nun wandte das große Tier sich ab udn starrte Sailin direkt an.

Sail schaute das Tier an und ging auf ihn zu. Erst hielt sie ihre Hand hin um ihn schnüffeln zu lassen. Dann kniete sie sich und streichelte Varg. Das ist aber ein nettes Tier. Und sein Fell ist so weich.
Helena sass auf der Couch und merkte wie das kalte Tuch Linderung an ihrem Knöchel brachte. Danke dir, meinte sie schließlich zu Wahn.

Kein DIng meinte er nur. Ruh dich aus bis es deinen Knöchel wieder besser geht. Und wenn diese Weiber meinen das nochmal abziehen zu müssen dann red ich mal ein ernsthaftes Wörtchen mit denen. Er sah zu Sailin. Na ihr beide habt euch ja schon gut angefreundet.

Sailin und Helena bleiben noch eine Weile. Sobald ihr Knöchel etwas besser belastbar war verabschiedeten sich die Beiden. Sailin streichelte nochmal Varg und dann verließen sie Wahns Wohnung.
In der Strassenbahn hörte Helena gar nicht mehr auf davon zu schwärmen wie Wahn sie getragen hat. Ich könnt immernoch vor Freude in die Luft springen. Hast du gesehen wie er die Mädels zurechtgestutzt hat? Und man hat Wahn starke Arme. Und...Helena. Ich weiß. Ich war dabei. Tschuldigung. Aber ich bin so aufgekratzt. Ich merks. Sailin grinste. Komm hier müssen wir raus. Die beiden stiegen aus der Bahn. Kaum zu hause angekommen legte sich Helena aufs Sofa. Ihren Fuß kühlte sie noch ein bisschen. Sailin gesellte sich zu ihr. Varg ist echt ein hübsches Tier.
Sag Sailin, meinst du nicht es ist in Ordnung wenn alle wüsten das du sehen kannst? Sailin schüttelte energisch den Kopf. Ich komme aus einer ganz anderen Welt. Da ist es okay. Aber hier? Wer weiß wo ich lande wenn jemand herausfindet das ich sehen kann. Wenn meine Freundin mich damals nicht geheilt hätte wäre ich jetzt wirklich blind. Und du vergisst ich sehe ja nicht mehr wie vorher. So wie du und alle anderen. Ich nehme die Umgebung anders war. Ich möchte einfach nicht das man mir Fragen stellt. Helena nickte. Nun gut.
Nach einer Weile gingen beide schlafen. Der Tag war lang genug gewesen.

Antarres Imperium

E 28 murmelte der fast vollständig weiß gekleidete Mann. Sein Blick war auf eine Holografisch erzeugten Monitor gerichtet. Dort befand sich ein Bild. Ss zeigte ein Wesen. Menschlich und doch dämonisch.
Zwei paar gewaltige Schwingen umschlossen einen völlig mackellosen Körper.
Die einen einem Dämon gleichend wärend die anderen für jeden wie die Flügel eines gefallenen Engels wirken mussten.
Es hielt die Arme verschränkt vor der Brust. Schwarze Krallen ragten aus den Fingerspitzen.
Den Kopf hielt das Wesen gesenkt. Ein langer Schlauch steckte in seinen Hals und mehrere Kabel in seinen Rücken.
Neben dem Bild befanden sich unzählige Daten über Subjekt E28. Sato strich mit seiner Hand über den Bildschirm.
Das Bild änderte sich. Nach und nach betrachtete er die Bilder, Sie zeigten verschiedene Versuche an dem Subjekt.
So zum Beispiel wie man dem Wesen den Mund weit aufriss um die Fänge zu überprüfen. Ein anderes zeigt die Schwingen in Eisen gehüllt um eine aufrechte Position zu erzwingen. Dann erreichte Sato ein Bild das er sich eine Weile lang ansah.
Hier lag das Wesen auf einer Liege mitten im Labor. Sein Körper war vollkommen in Tüchern eingewickelt.
Ein Atemgerät am Mund angebracht worden und mehrere Kabel führten vom Körper heraus in eine vielzahl von Geräten.
An ein ppar wenigen Stellen wo sich die Tücher nicht befanden konnte man es rot schimmern sehen.
Es war das nackte Fleisch. Sato wusste das dieses Experiment das riskanteste von allen an projekt Darkness war.
So groß war auch der Erfolg das Subjekt E 28 diese Prozedur überlebt hatte. Zuvor gab es 27 Versuche die scheiterten.
Doch durch E28 ausergewöhnliches Blut überlebte das Subjekt. Sato führte noch einmal eine Bewegung über den Bildschirm aus. Nun zeigte der Monitor ein Bild von einen jungen Mann mit schwarzen Haar und rehbraunen Augen.
Er war eingespeert nur mit einer zerissenen Hose begleidet und die Augen wirkten Leer.
Sato verzog die Lippen zu einen Grinsen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis wir dich finden. Nur eine Frage der Zeit.

Eine goldene Haarnadel leuchtete an den blaulila Haaren einer Elfe. Ihr blaues Kleid öffnete sich an der Hüfte breiter werdend nach unten und entblöste einen helllilanen Unterstoff. Miss Trin. Sie sehen heute wieder wunderschön aus. Der Verkäufer verbeugte sich vor ihr und ihrem männlichen Begleiter. Sir Varresh.
Die Elfe lächelte und sah sich in dem Geschäft um. Endlich haben wir mal ein bisschen Zeit zum biummeln. Diese geschäftlichen Gespräche hier in Gotaria sind immer so langweilig. Oh schau mal Varresh. Trin hatte einen schwarzgoldenen Gürtel gefunden und zeigte ihn ihrem Gefährten.
Plötzlich ertönte von draussen eine kräftige Stimme. Lord Reyson bittet alle Bewohner um ihre Aufmerksamkeit. Im Dorf Nem ist eine gefährliche Krankheit ausgebrochen. Alle werden aufgefordert diesen Landstrich zu meiden um Ansteckung zu verhindern. Wer Informationen in welcher Art auch immer hat, möchte sich bitte bei den Wachen der Burg Fenris melden. Vielen Dank und noch einen angenehmen Tag. Der Bote verschwand in einen anderen Teil der Stadt und wiederholte die Nachricht.
Trin sah Varresh an. Was meinst du?

Varresh wurde aufmerksam als die Warnung ausgesprochen wurde. Er hob den Kopf und sah in die Richtung des Ausrufers.
Dann zog er sich die Kapuze seines schwarzen Überhangs ins Gesicht. Nicht jeder in Gotaria musste wissen wer und vorallen was er war. Klingt auf jeden Fall beunruhigend, meiinte er knapp. Mich würde interessieren was genau dort vor sich geht.
Varresh Vizarr ein Halbdämon aus Drakar im fern liegenden Reich Aeon hatte nicht viel übrig für Einkauf oder die geschäftlichen Gespräche. Für Trin jedoch lies er die prozedur über sich ergehen. Doch diese Nachricht erweckte nun definitiv sein interesse.

Nun dann lass uns von hier verschwinden und zu diesem Nem reisen. Ich kenne dich doch, grinste Trin und legte den Gürtel wieder weg. Und das klingt wirklich nicht gut. Ich denke es wäre besser mal nachzusehen. Die Elfe erkundigte sich beim Vekäufer wo genau dieses Nem lag. Zwar wollte dieser erst nichts sagen, da Lord Reyson verboten hatte dorthin zugehen. Doch mit ein wenig Einfühlsamkeit Trins bzw ihrer Tonart rückte er schnell mit den gewünschten Informationen raus. Trin drehte sich zu Varresh um. Und? Wollen wir?

Sie erreichten Nehm bei anbruch der Nacht. Nehm war ein kleines Dorf das sich weit abseits der Stadt Gotaria in den Gebirgen befand. Das Dorf wirkte wie augestorben. Varresh ermahnte Trin zur Vorsicht, als sie durch die Tore traten. Er zog sich den Umhang den er Trug vor den Mund. Auch wenn er ein Halbdämon und gegen die meisten Viren und Kranken Immun war so wollte er auf Nummer sicher gehen. Er ließ seine Gefährtin am Tor zurück und überquerte den Dorfplatz.
Dann näherte er sich einer Scheune aus der ein intensiver Geruch drang und auch ein paar Laute.
Trotz der herrschenden Dunkelheit konnte er jede Kleinigkeit ausmachen. So sah er auch dass ein Holzbalken unter den Türgriff des Scheunentors klemmte. Die Dorfbewohner hatten den Zugang zu diesem Gebäude versperrt. Oder eher gesagt für die Menschen darin den Ausgang verriegelt. Es war sicher, sie fürchteten das was dort eingesperrt war. Varresh entfernte den Holzbalken und öffnete dann leise die Tür. Eine Wand aus stickiger Luft kam ihm entgegen. So wie es eben der Fall war wenn mehrer Menschen in einem Raum zusammengepfercht wurden. Ein gequältes Husten war zu vernehmen.
Er ging weiter durch den Raum. Die Kranken die hier lagen schienen seine Nähe nicht einmal zu bemerken. Es waren viele. Viele Menschen auf engsten Raum. Sie alle wälzten sich unruhig in ihren Improvisierten Betten umher. Der Halbdämon näherte sich einem der Betten auf den eine Person lag die vom Laken vollkommen verhüllt war.
Er riss das Laken herunter und starrte in ein von Krankheit gezeichnetes Gesicht. Eingetrocknetes Blut klebte an den Wangen, unter der Nase und dem Mund. Die Augen blickten starr ins Leere. Eine Weile sah der er auf ihn hinab.
Was er sah konnte er nicht fassen. Dieser Virus schien weitaus gefährlicher zu sein als vorerst angenommen.
Varresh lies das Tuch los. Er hatte es plötzlich eilig die Scheune zu verlassen.
Als er am Dorfeingang ankahm sagte er zu Trin. Das sieht echt gefährlich aus. Wer weiß was Antarres damit ncoh erwartet.
In der Schneune dort liegen jede Menge tote und noch vielmehr kranke. Wir sollten zurück nach Gotaria gehen.
Sicher werden sie Hilfe brauchen.