Das verlorene Reich Teil 2

Nun war Wahn restlos allamiert. Was war mit Aryia und was würde mit seinen Sohn nun geschehen. Mensch Aiden was tust du denn brachte er hervor. Dann sah er zu Astraia. Lass ihn zu frieden. Bestraf mich dafür aber lass einfach meine Kinder in Ruhe.

Und dann?, brachte Astraia hervor du funkelte Wahn an. Was hab ich denn davon dich zu bestrafen? Der Knirps hat eine Lektion verdient. Du hältst dich weitestgehend an die Abmachung und er? Die Frau schüttelte den Kopf. Du weißt was ich will und das ist keine willenlose Marionette die nur dann springt wenn seine Kinder bedroht werden.

Wahn überlegte nicht lange. Springen ist dann wohl das Stichwort. Bevor Astraia etwas tun konnte sprang er einfach über den Balkon nach unten. Die Wache hinter sich riss er fast damit mit. Sie prallte jedoch an den Balkon und blieb dort liegen. Das Aufprall trieb ihm fast die Tränen in die Augen als Wahn auf seinen Füßen aufkam. Sein Bein prodestierte heftig so das er nun zu Aiden humpelte. Bei ihm angekommen legte er seine Hand auf den Hinterkopf des Jungen. Ich verstehe ja warum aber das war unüberlegt Aiden. Das war einfach unüberlegt. Der schwarzhharige drückte seinen Sohn etwas an sich. Was ist mit Ariya Aiden? fragte er schließlich.

Aiden hing genauso in den Ketten wie der Mann drei Tage zuvor. Sie ist weg, kam es nur von ihm. Ariya hat es geschafft zu fliehen. Als Astraia und ihre blöden Wachen kamen hab ich sie lange genug hinhalten können. Leider haben sie Sharoon noch erwischt. Der Junge wand den Kopf etwas um Wahn ansehen zu können. Eine Schnittwunde verlief über dessen linke Wange. Es tut mir Leid Vater. Ich wollte doch nur das wir keine Druckmittel mehr sind und du nicht mehr nach ihrer Pfeife tanzen musst. Während der Junge dies sagte betrat Astraia mit ein paar der Wachen den Hof. Die Dämonin hatte sich sofort die Stufen heruntergemacht als Wahn gesprungen war.

Wahn seufzte und fur Aiden nochmal über den Hinterkopf. Wir bekommen das schon hin. Dann drehte er sich um und stellte sich schützend vor den jungen. Diesmal sagte er nichts weiter. Die Geste war aussagend genug. Er würde nicht weichen.

Du weißt das Kinder auch mal eine Strafe verdient haben wenn sie nicht hören?, fragte Astraia. Die Frau hob beide Arme etwas an. In den Handflächen welche nach oben zeigten glühte ein purpurnes Licht auf. Nun wenn du unbedingt willst dann werdet ihr halt alle Beide bestraft. Erst du und dann der Knirps. Astraia riss ihre Arme nach vorne und ließ die Magie frei.

Als die Magie auf ihn zukam errichtet Wahn einen Schild aus purpurne Magie. Denoch wusste er viel war ihm davon nicht geblieben. Allerdings war ihm auch klar wenn er versagte das AIden zu schaden kommen würde. Die Dämonin feuerte unbeirrt weiter auf den Schild. Nach einer Weile zerbrach es und Wahn musste die Magie mit dem eigenen Körper abfangen.

Vater, brachte Aiden erschrocken hervor. Der Junge zog an den Ketten doch es brachte nichts. So musste er aber auch Sharoon auf dem Balkon mit ansehen wie Astraia unbeirrt weiter ihre Magie gegen den jungen Mann feuerte. Hör auf, brüllte Aiden in Richtung der Dämonin. Dann aber wand er seinen Blick wieder zu Wahn. Der Schwarzhaarige war noch lange nicht bei Kräften und so schüttelte Aiden den Kopf. Bitte Vater. Ich hab es verbockt. Mach das nicht.

Wahn hob seinen einen Arm schützend vor sich wärend er in der anderen nun eine Magie ansammelte. Lange würde er Astraias angriffen nichts mehr entgegensetzen können, so entschied er sich nun doch zum Gegenangriff. Er schleuderte die rötlich Magie auf die Dämonin.

Astraia errichtete ihrerseits einfach ein Schild. Die Magie Wahns prallte an ihm ab so das die Dämonin lächelte. Herzchen was ist denn mit dir los?, fragte sie in einem merkwürdige Tonfall. So schwach kenn ich ja gar nicht von dir. Die Frau feuerte erneut mit Links eine Magie, dann lief sie einfach langsam in Richtung Wahn. Ihren Schild senkte sie wieder. Die rechte Hand hielt sie einfach etwas seitlich zur Seite. Dort sammelte sie eine größere Magie an.

Wahn sackte allmählich in die Knie. Wenn ich meine Magien hätte und meine volle stärke würdest du dich nicht mehr wundern müssen. Dann wärst du nun wieder im Jenseits. Ich täte dich einfach umbringen. So machen das Dämonen.

Astraia grinste. Sagst du von dir nicht immer du bist nicht wie wir? Gerade eben redest du aber wie einer. Doch das bringt dir im Moment nichts. Die Dämonin blieb genau vor Wahn stehen und sah zu ihm hinab. Wenn du mich nun entschuldigst Herzchen. Ich habe hier eine Bestrafung durchzuführen. In dem Moment riss Astraia ihren Arm nach vorne und schleuderte dem Mann die gesammelte Magie entgegen.

Von der Magie getroffen landete Wahn auf dem Boden und blieb Seitlich liegen. Denoch versuchte er sich noch einmal hochzustemmen. Eisern kämpfte er gegen die Schwäche an. Eine weitere Magie machte auch diese Bemühung zu nichte. Wahn brach endgültig zusammen. Lass ihn zu frieden brachte er hervor. Lass Aiden zu frieden.

Astraia welche sich schon Aiden zuwand drehte sich wieder zu Wahn. Mit einem Schritt war sie bei ihm und ging in die Knie. Ihre rechte Hand umfasste sein Kinn. Warum sollte ich das tun?, fragte sie einfach. Noch immer sah sie Wahn kalt an.

Ich tu alles was du willst aber bitte tu meinen Kindern nichts sagte Whan nun und stemmte sich etwas zur Seite so das er seitlich lag und zu der Dämonin schauen konnte. Er wusste das war genau das was Astraia von ihm hören wollte.