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 Blutkrieg

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Vaikesh
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 26 I_icon_minitimeSo 24 Apr 2011 - 13:20

Das Gejubel war groß. In Shima hatten sich alle Bewohner der Lichtseite versammelt. Selbst die stolzen Elfen waren anwesend.
Den heute wurde eine neue Ordnung geschaffen. Ein alter König war gefallen und ein neuer erhob sich gerade.
Shaian war nervös. Er kniehte und zog sich seinen Umhang zurecht, aufmerksam hörte den Hauptmann der Wache zu.
Dann fielen sie die besonderen Worte. Und hiermit ernenne ich euch Shaian Lowaine, Raphaeks Sohn zum neuen Herrscher Shimas. Man setzte ihm die Krone auf und das gejubel wurde noch lauter als Shaian es erwartet hatte.
Lin kam zu ihm und nahm ihn bei der Hand. Shaian stand auf und ging mit ihr an der Seite zwischen den jubelnden Mengen hindurch die ihm respektvoll platz machten. Wachen erhoben ihre Schwerter und salutierten.
Zwischen der Menge erkannte er auch Dekar und Savina die Hand in Hand zusamen standen und ihm zuwinkten.
Shaian lächelte ihnen zu. Die Zeremonie und die Feier dauerten bis in die Abendstunden hinein.
Man feierte den neuen Herrscher und den Seg über die Horden der Finsterniss.
Und man gedenkte auch den vielen gefallenen mit einer Schweigeminute.

Fackeln erhellten die Umgebung und beleuchteten die augebauten Barren. In Drakar war es still. Die Bewohner gedachten der gefllenen Krieger und anderen Opfer des Krieges. Wachen hielten die Fackeln in den Händen. Eine in schwarze Kutten gehüllte Gestalt näherte sich einem der vielen Totenbarren. Darauf lag ein kleines Mädchen mit gefalteten Händen. Das Gesicht weiß wie Schnee. Der Widerschein der Fackel erhellte kurz das Gesicht des Kriegers. Erflüsterte etwas und senkte dann langsam die Fackel in richtung des Holzes unter der Totenbarre. Es ging in Flammen auf und er trat etwas zurück. Dann drehte er sich herum und sah zur Menge. Gedenkt den Toten denn sie gaben ihr Leben für uns.
Nun wurde es totenstill. Die Bewohner senkten die Köpfe und so manche Tränen wurden vergossen.
Der Krieg hatte viele Opfer gefordert. Doch es war nicht zu vermeiden. Nun hieß es für die Überlebenden zu verhindern das je wieder so eine Schlacht gekämpft werden müsste. Es galt Drakar wieder aufzubauen. Es galt das Volk zu beschützen.
Im Moment erschien ihm dies alles einfach zu viel. Er wollte weinen und doch gestattete er es sich nicht. Er wollte stark sein doch er spürte die Unruhe in seinen Leib denoch lies er sich nicht anmerken. Mit versteinerten Gesicht sah er nochmals zu den brennenden Barren. Schließlich drehte er sich herum und lief zwichen der Menge hindurch die ihn bereitwillig Platz machte. Eine Person folgte ihm. Es war ein junge und der Krieger bermerkte es aus den Augenwinkeln. Denoch sagte er nichts dazu.

Als er die Menge hinter sich gelassen hattesteuerte er auf den Garten ides Herrscherhauses zu. Dort am Briunnen kam er zu Halt streifte die Kapuze vom Kopf und stützte sich mit den Händen am Rand des Brunnens ab um hineinzusehen.
Hinter ihm knackste etwas. Komm aus deinen versteck Junge sprach der Halbdämon ruhig. Du hast keinen Grund dich zu verstecken. Der Angesprochene zögerte erst folgte dann aber der Auforderung und trat langsam aus den Schatten.
Es war Kaiden. Ich wollte mich bei dir Entschuldigern brachte er hervor.
Wofür fragte Varresh verwundert. Kaiden kam einen Schritt näher. Für das was ich getan habe und was ich versucht habe. Für meine Vorurteile und die Mühen die ich dir gemacht habe. Varresh zuckte nur mit den Schultern. Du hast deine Strafe doch bereits erhalten und ich denke du hast darauf gelernt. Ich habe es so verdient sprach der junge Krieger.
Das hast du antworte ihm der Halbdämon dann griff er mit der Hand ins Wasser und schöpfte sich etwas in das Gesicht.
Es musste kalt sein den Varresh schüttelte sich. Die ganze Zeit hatte er sich nicht umgedreht und auch jetzt tat er es nicht.
Kaiden Seiks begann er nun. Ich halte dich nicht länger hier. Du bist frei und kannst gehn wohin du willst.
Aber stammelte Kaiden und Varresh unterbach ihn. Es gebe dir auch deine alte Gestalt wieder seid dir dem versichert.
Du hast deine Lektion gelernt. Es gibt keinen Grund mehr dich festzuhalten.

Das will ich aber nicht sprach Kaiden im ersnten Ton so das Varresh sich nun doch verwundert herum drehte und ihn ansah,
Muss ich das jetzt verstehen? Der Halbdämon wirkte sichtlich irritiert. Kaiden sah zu Boden als traue er sich nicht die nächtsen Worte auszusprechen. Dennoch tat er es. Ich möchte hierbleiben. Irgendwie abe ch mich an all das hier gewöhnt. Ich habe mich damit abgefunden und möchte nicht wieder zurück. Und irgendwie fühle ich mich dazu verflichtet. Ich kann das nciht erklären aber ich möchte nicht zurück nach Shima. Bitte lass mich bleiben und für Drakar kämpfen wenn es nötig ist. Varresh ging auf ihn zu, legte ihn eine Hand ans Kinn und drückte seinen Kopf leicht hoch bis er ihn ansah. Ist das wirklich das was du willst junger Krieger. Nach allem was geschehen ist?
Kaiden nickte. Wenn das dein Wille ist dann soll es so sein. Ich werde diese Entscheidung Apzeptieren. Wilkommen in Drakar. Der Halbdämon lief an Kaiden vorbei und wollte gehen. Es tut mir leid das ich Chidori nicht beschützen konnte. Kaiden zitterte und Varresh wandte sich um. Du hast sie sehr gemocht, habe ich recht? Wieder bekam er ein nickte zur Antwort.
Ich hatte mich verliebt, doch ich habe versagt. Tränen standen in den Augen des jungen Mannes. Nun ging Varresh wieder auf ihn zu und blieb direkt vor ihn stehen. Ich gebe dir keine Schuld daran. Und das solltest du auch nicht. Du hast ihr eine schöne Zeit geschenkt und du warst für sie da als ich es nicht konnte. Und das du nun weinst zeigt mir das du sie wirklich geliebt hast. Ja das habe ich brachte Kaiden leise hervor und eine weitere Träne rollte seine Wange hinab.
Varresh tat etwas was von ihm eher weniger zu erwarten war. Er nahm Kaiden in den Arm um ihn zu trösten.
Die Zeit wird deine Wunden heilen und solange du einen Platz in deinem Herzen für sie bewarst wird ihre Seele stets bei dir sein. Aber es ist so schwer sprach Kaiden im weinerlichen ton. Varresh seufzte. Ich weiß Junge. Ich weiß.
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Vaikesh
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 26 I_icon_minitimeMo 25 Apr 2011 - 0:45

Sie sind angekommen mein Lord polterte Joshua hektsich heraus. So wie er halt immer war. Der Trupp aus Drakar ist da.
Shaian saß auf den Herrscherthron. Diese Tatsache war für ihn noch völlig ungewohnt würde aber nun zu seinen alltag gehören. Lass sie rein meinte er zu Joshua und der Gelehrte machte ein hektisches Zeichen zur Wache. Die Tore wurden geöffnet. Der Trupo aus Drakar bestamd aus 5 Personen. Als sie etwas näher kamen erkennte er 3 von ihnen.
Trin, Schwester, rief Lin auf die die ganze Zeit bei Shaian gstanden hatte und rannte zu der Elfe die mit den kleinen Trupp unterwegs war. Natürlich begleitet Trin ihn, dachte Shaian. Sie würde es immer tun. Sein Blick richtete sich nun zu der Person in der mitte der Gruppe. Ich grüße dich Lord Drakars. Varresh verzog die Lippen zynixch. Die Situation war seltsam. Noch vor kurzen wollte er diesem Mann den tod bringen und nun war niemand anders als der Sohn Raphaels sein Halbbruder und der Herrscher Shimas. Alles hatte sich Schlagartig geändert. Varresh verbeugte sich flüchtig. Ich grüße dich ebenfalls Lord Shimas.
Neben dem Halbdämon stand der Söldner Lael. Diesen konnte man das Grinsen deutlich ansehen. Varresh stieß ihm den ellenbogen radikal in die Seite so das sein Grinsen wie vom Gesicht gefegt wurde. Nun aber musste Shaian lachen.
Der Thronsaal war voll mit Leuten. Alle waren sie gekommen um das neue Abkommen zu verfolgen.
Shaian stand auf. Varresh Vizarr es freut mich das du so schnell kommen konntest. Nun da dieser Krieg vorbei ist, möchte ich dir ein neuen Abkommen vorschlagen. Wie einst mein Vater und Banmor es taten so schlage ich vor ein neues Friedensabkommen zu schließen. Er räusperte sich als er Verresh verdüsterten Ausdruck sah. Ich werde dir versichern das dieses Abkommen ohne Gegenleistung abgeschlossen wird. Es soll nicht wieder zu ausbeutung und ungerechtigkeit führen. Dafür werde ich sorge tragen. Doch ich mmöchte keinen weiteren Krieg mit Drakar. Die Waffen sollen endlich schweigen es ist genug Blut geflossen.
Varresh verschränkte die Arme vor der Brust. Er schien nachzudenken. Banmors Abkommen brachte uns nur die Sklaverei und den Tot begann er nun. Drakar wurde augebeutet. Unser ertrag wurde nach Shima vershcickt. Was also hatten wir schon von diesen Frieden. Ich habe Lord Rapael nie als schelchten Herrscher gesehen aber dies war ihm einfach entgangen. Und ich gebe dir mein Wort darauf den Schuldigen zu finden. Was in Drakar geschehen ist war niemals der Wille meines Vaters. Shaian kam auf Varresh zu. Nein es war der Wille mines Vaters, gab dieser von sich. Aber neimals der Drakars,
Shiaian stand nun direkt vor seinem Halbbruder. Dann lass es uns besser machen. Die Waffen sollen schweigen.
Drakar und die umliegenden Gebite gehören euch so wie Shima uns gehört. Es ist kein weiteres Blutvergießen nötig.

Shaian hielt Varresh seine rechte Hand entgegen. Zum Wohle der beiden Rassen. Varresh maß ihn mit einen seltsamen Blick. Er zögerte. Leal flüsterte ihn nun etwas ins Ohr und legte dem Krieger eine Hand auf. Schließlich nickte Varresh müde.
Ich denke auch es ist das beste so. Leider kann ich dir nur eine Klaue darauf geben keine Hand.
Shaian musste wieder Grinsen. Es war der gewohnte Sarkasmus den er von Varresh kannte.
Dann nahm er die ihm dagereichte Klaue. Und solltest du dein Wort brechen dann komme ich persöhnlich hier her und trete dir in den Hintern kappiert, fügte er feixend hinzu. Kapiert lachte Shaian. So sei des dann. Ab heute herscht erneut Waffenstillstand zwischen Shima ind Drakar, Zwischen Schatten und Licht. Es ist beseigelt.
Die Leute im Raum begannen zu jubeln.

Wenig später saßen alle am festlichen Bankett und ließen sich die köstlichen Speißen Munden. Selbst Varresh hatte sich dazu überreden lassen. Er sprach kaum ein Wort und starrte des äfteren einfach nur in seinen Krug Wein.
Dekar und Sarvina erhoben sich schließlich. Wir haben euch etwas mitzuteilen meinte der junge Mann udn Savina fügte hinzu:
Wir haben lange darüber nachgedacht. Shaian stellte seinen Krug zu Seite. Was habt ihr auf den Herzen?
Dekar räusperte sich. Wir werden Shima verlassen. Nun machte der junge Herrscher große Augen. Aber warum das? wollte er wissen. Wir möchten nach Vin gehen jetzt wo alles vorbei ist. Savina lächelte. Ich denke das verstehst du doch Shaian.
Sicher meinte dieser. Ich halte euch nicht auf aber lasst euch mal wieder Blicken. Er stand auf und ging zu Dekar.
Ich wünsche dir für die Zukunft alles gute. Danke mein Freund murmelte Dekar. Sie umarmten sich freundschaftlich. Nach einer kurzen Weile stand auch Lael auf. Varresh sah ihn verwundert an.
Wenn wir schon beim Thema sind möchte ich mich auch mitteilen.
Alle wandten ihren Blick zu ihm. Auch ich werde gehen. Zurück nach Askavi. Ich habe dort noch einiges zu erledigen. Jetzt wo dieser Kampf vorbei ist kannich mich diesen Dingen windmen.
Nun war es Varresh der sich erhob und zu dem Söldner ging. Ich werde dich nicht aufhalten Lael. Aber eins möchte ich dir noch mit auf deinen Weg geben. Du bist ein guter Krieger. Du warst Drakar eine große Hilfe und du warst mir auch ein guter Freund Sölnder. Er grinste kurz. Lael sah ihn einfach nur an. Dann aber Nahm er Varreh einfach kurz freundschaflich in den Arm. Du hast mir den Hals gerettet Vizarr. Und dir helfen tat ich aus reiner Überzeugung. Es tut mir leid das ich euch jetzt alleine lasse. Aber ich muss das endlich erledigen. Aber ich danke nochmals für alles. Er liies Varresh los.
Geh schon Söldner. Wir kriegen Drakar auch ohne dich wieder auf die Beine udn wir sehen uns bestimmt wieder.
Leal nickte. Bestimmt. Und über Drakr mache ich mir keine Gedanken. Die Stadt ist nun in guten Händen. Wenn es einer schafft sie wieder aufleben zu lassen dann du Varresh. Shaian klingte sich in das Gespräch ein. Ihr werdet doch hoffendlich ncoh ein wenig bleiben. Die Feier ist doch noch nicht zu ende und wir möchten euch auch gebührend verabschieden.
So sei es dann! rief Dekar auf. Musik bitte. Zu Savina gewandt meinte er. Darf ich sie zum Tanzen auffordern. Savina lächelte.
Natürlich. Und die Feier ging weiter. Bis in die Nacht hinein.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 26 I_icon_minitimeSa 30 Apr 2011 - 10:10

Varresh stand am Fenster und sah hinaus. Der Mond war über Drakar aufgegangen. Es war lange her das er ihn von diesem Fester auf beobachten konnte. Doch nun war Drakr nicht länger besetzt und die Bewohner kehrten langsam in die Stadt zurück.
Es gab denoch noch viel zu tun. Die Stadt lag in Trümmern und jeder musse mitanpacken um Drakar wieder aufzubauen.
Doch jetzt in diesem Moment wolllte er die Nacht einfach nur genießen. Er schloss die Augen und atmete tief durch.
Oft hatte er hier gestanden mit seiner Schwester und zum Fenster hinausgesehen. Als sie noch klein war erklärte er ihr die zahlreichen Dinge in Drakars Straßen. Sie saß dann auf den Fensterbrett und Varresh hatte sie stets festgehallten um zu verhindern das sie das Gleichgewicht verlor. Er hörte ihr lachen in seinen Kopf als sei sie wirklich gerade bei ihm.
Varresh schüttelte sich. Sie war nicht mehr hier und damit würde er sich abfinden müssen. In seinen Herzen würde er immer ienen Platz für sie offen halten das schwor er sich still und leise. Die Tür ging auf und jemand trat ein. Der halbdämon drehte sich herum. Die Elfe mit den baluen Haaren kam langsam auf ihn zu. Sie legte ihre Hand auf seine Wange und ihre Lippen berührten seine zärtlich. Varresh erwiderte ihren Kuss kurz. Worüber denkst du nach mein Lieber fragte sie.
Über die Zukunft antworte Varresh leise. Sie seufzte. Egal was kommen wird. Ich werde dich das nciht alleine durchstehen lassen. Ich möchte das du weißt, ich werde immer an deiner Seite sein. Solange bis du mich wegjagst.
Was ich nie tun werde sagte er rasch.

Trin sah ihn lächelt an. Dann fuhr sie mit den Händen über seinen Oberkörper. Ein Oberteil hatte er ohenhin nicht angehabt. Sie konnte die Narbe an seiner Brust sehen an der Stelle wo ihm eines der Schwerter von Banmors Männern fast das Leben genommen hatte. Eine Narbe die ihn wohl stets daran errinern würde wann er aufgehört hatte seinen Vater als Vater anzusehen. Dem Tag an dem sein eigen Fleisch und Blut ihn töten wollte. Trin erinnerte sich an diese Zeit. Sie Errinerte sich daran wie er im Sumpf lag dem Tode nahe mit dem Schwert durch die Brust und denzerschundenen Rücken. Vermutlich wäre er den Wunden erlegen hätte sich ihre Wege nicht durch zufall wieder gekreuzt. Sie hatte erlebt zu welchen Hass er fähig war und sie hatte auch erlebt wie dieser Hass ihn fast vernichtet hätte. Sharrotar hatte sich all dies zu nütze gemacht somit wäre Varresh fast für immer verloren gewesen.
Doch nun stand er hier. Der Verstand wieder völlig klar mit einer festen überzeugung. Stolz und aufrecht wenn auch ein wenig verletzt. Sharrotar hatte ihn fast alles genommen und sie war sich nicht sicher ob dieses Loch in seiner Seele je wieder verheilen würde. Doch eines wusste sie genau. Sie würde nicht von seiner Seite weichen.
Von außen würde sich der Halbdämon stets hart und unantastbar zeigen. Es war seine Art. Doch sie kannte ihn besser.
Und eines konnte er schon längst nicht mehr vor ihr verbergen und sie hoffte auch er wollte es nicht mehr.
Auch er konnte lieben und er tat es. Trin sah auf seine Hand die wohl nie wieder Menschlich werden würde.
Langsam berührte sie diese und Varresh wollte sie wohl erst zurückziehen doch dann tat er es nicht.
Sie sah ihn lächelnd an und führte ihn behutsam in richtung Bett. Dort lies sie sich nieder und bedeutete ihm es gleich zu tun.
Varresh folgte der aufforderung. Egal was kommen wird sprach sie nun zu ihm. Du wirst es meistern. Hab vertrauen in deine Fertigkeiten. Du bist nun stärker als jemals zu vor. Und du bist bereit neuen zu begegnen. Hab keine Angst vor der Zukunft.
Du bist nicht alleine. Aber lass uns nun diesen Moment einfach genießen.
Varresh nickte nur und lies sich mit ihr auf das Bett sinken.

Während der Mond hoch am Himmel stand waren sie noch mehr vereint als jemals zuvor. Doch als sie ihn beschwor zögerte er. Als traue er sich nicht weiter zu gehen, Sein Blick schweifte kurzzeitig ab ehe sie ihn wieder einfangen konnte.
Und nun wirkte er einfach nur unsicher. Sie lag unter ihm und lächelte nur lieblich. Keine Zweifel mehr mein Lieber.
Es ist alles echt. Ich möchte dich und nur dich mit allen was du hast. Ja Varresh ich liebe einen Halbdämon. Und ich liebe ihn so wie er ist. Ich liebe dich
. Sie küsste ihn erneut auf den Mund und Varresh erwiederte diese Auforderung.
So wie ich dich liebe sagte er leise und dennoch mit voller Überzeugung und kam ihrer stillen bitte nach.
Und während der Mond hoch am Himmel stand udn sein Licht über das Land schickte liebten sie sich,
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 26 I_icon_minitimeDi 3 Mai 2011 - 11:44

Die Zeit würde vergehen. Jahre würden verstreichen. Das Leben in Aeon würde wieder seinen normalen Lauf nehmen.
Jetzt da die große Schlacht ausgefochten war. Der Krieg der allen überlebenden in errinerung beliben würde als der große Blutkrieg.

In den straßen Drakars herrschte Stille. Hin un wieder patrollierten Wachen mit Fackeln in den Händen.
Der Aufbau der Stadt hatte bereits begonnen. Trümmer waren zum Teil zur Seite ggeschafft worden und die ersten Fundamente für neue Gebäude gelegt. Doch es war noch viel zu tun. Der Große Drache wurde lange brauchen um wieder bei voller Stärke zu sein. Im morgengrauen würde die Arbeit fortgesetzt werden. Varresh Vizarr wandte sich vom Fenster ab.
Dann ging er zu einen Stul in senen Zimmer und legte den Waffengrut ab um ihn gleich darauf über dessen Lehne zu hängen.
Für heute war es Zeit sich zur Ruhe zu begeben doch würde er überhaupt schlafen können?
Die Worte Sharrotars ließen ihn keine Ruhe. Worte die er ausprach kurz bevor sein Ableben folgte. Die Worte die nur Varresh vernommen hatte. Du wirst deinem Schicksal nicht entgehen können. Niemand kann das.
Diese Worte hatten eine tiefe Beklemmtheit in ihn hervorgerufen. Auch wenn er ihnen erst nicht solch eine große Bedeutung eingeräumt hatte. Jetzt wo Friede herrschte spührte er etwas. Friede? Konnte es wirklich sein?
Er hatte Rapheal udn Sharrotars Gespräch mitangehört als die beiden aufeinander traffen.
Raphael fürchtete etwas. Und er hatte mehr gewusst als er jemals jemanden erzählte.
Die Rede war von einen Gefängniss und einen Siegel. War es stets das was Sharrotar versucht hatte zu erreichen. Dieses Siegel zu brechen das Gefängniss zu zertören. Vor langer Zeit wurde etwas eingesperrt. Versiegelt von den alten Vökern.
Auch wenn diese Krieg nun vorbei war, so zweifelte der Halbdämon an dieser trügerrischen Ruhe.
Etwas lag in der Luft und er hatte das Gefühl er konnte es fast greifen. War dieser Krieg etwas nur der Anfang von etwas schlimmeren oder hatten sie mit dem Tod Sharrotars all das wirklich abgewendet.
Varresh sah auf seine Hand. Er bewegte die Klaue in einer abwesenden Bewegung.
Seine Hand hatte durch den Fluch den sein Vater über die Famiele brachte alle menschlichkeit eingebüßt und nicht viel mehr und Varresh hätte noch viel mehr verlohren. Er konnte es immer noch spüren. Die Dunkelheit in ihm. Er hatte sie aus seinen Geist vertrieben und irgendwo tief in sich angekettet, Doch wie lange würden diese Ketten halten.
Der Fluch war ein Werk Sharrotars. Der Magier war tot. Der Fluch war damit gebrochen? Doch wieso zweifelte er dann daran? Der Halbdämon sah in den Spiegel. Die roten Augen fixierten sein Spiegelbild.
Wieder hörte er die Worte Sharrotars. Du wirst deinen Schicksal nicht entkommen können. Niemand kann das.
Plötzlich verschwamm sein Spiegelbild. Etwas Schattenhaftes starrte ihn aus seinen Augen an.
Es wirkte unwirlich und doch irgendwie als hätte es der Halbdämon schon immer gekannt.
Etwas schob sich aus den Rücken der Schattenhaften Gestalt. Eine Vielzahl an Tentakelähnlichen Gebilden drang aus den Spiegel hervor und kamen direkt auf ihn zu. Varresh presste die Augen fesste zusammen.
Als er sie langsam wieder öffnete sah ihn nur sein eigenes Spiegelbild an.
Doch die flüsternde Stimme halllte immer noch in seinen Kopf nach.
Ich bin die Dunkelheit..


Ende


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 26 I_icon_minitimeSa 9 Jan 2021 - 15:08

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