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 Blutkrieg

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Vaikesh
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BeitragThema: Blutkrieg   Blutkrieg I_icon_minitimeDo 17 Sep 2009 - 19:18

[u]Seid Anbeginn der Zeit bekriegten sich zwei Völker.
Jene die zwischen den Schatten wandeln und jene die dem Licht der Sonne huldigen.
Ein Kampf der niemals enden wollte bis sich schließlich zwei Krieger erhoben.
Ein Krieger des Lichtes, ein Krieger der Schatten.
Die Alten Führer wurden gestürzt. Eine Zeit des Friedens brach an.
Unter ihrer Herrschaft schwiegen die Schwerter.

Doch nun wird der Friede bedroht. Die Alten Herrscher werden erneut fallen.
Eine neue Zeit wird anbrechen und niemand weiß was du Zukunft bringen wird.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 15:12 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 12:43

Blutkrieg

Erneut nahmen die Linien im inneren der Kugel eine andere Form an.
Sie schlängelten sich nun umeinander und erstrahlten im helleren Rot als zuvor.
Eine weitere Bewegung lies sie wieder auseinander treiben.
Wie faszinierend war doch dieses Magiespiel. Seufzend ließ Varresh Vizarr den Arm sinken.
Die kleine Kugel immer noch fest im Griff. Es war das einzige was ihm noch von seiner Mutter geblieben war. Das letzte Geschenk das er von ihr erhalten hatte.
Das ‚Anima’ wie sie es nannte. Varresh betrachtete die tanzenden Linien noch eine Weile dann erhob er sich und verstaute die Kugel wieder in seiner Tasche.
Genug jetzt mit alten Erinnerungen sprach er müde und räkelte sich übertrieben.
Er hatte wirklich besseres zu tun als sich im Vergangenen zu verlieren.
Der Halbdämon griff nach seinem Waffengurt. Während er ihn anlegte schritt er zum offen stehenden Fenster.
Der ihm so vertraute eisige Wind schlug ihm entgegen.
Seine scharfen Blicke durchdrangen die Dunkelheit. In Drakar war es immer Nacht.
Das Licht hatte hier nichts zu suchen. Und doch kamen sie oft hier her.
Krieger des Lichtes aus Shima welche mit dem Anführer der Schatten verhandelten.
Varresh hasste es. Er hasste all die Lichtbeter.
Für ihn war es unverständlich das sein Vater  ihnen nun freien Zutritt nach Drakar gestattete.
Am liebsten würde er sie verjagen. Nein nicht einfach nur verjagen.
Er würde sie töten, wenn er nur eine Gelegeheit dazu bekam.
Aber der Herr von Drakar verhängte für all jene grausame Strafen, die es wagten sich seinen Anordnungen zu widersetzten.
Einst war es anders. Noch bevor Banmor die Führung der Schatten übernahm, herrschten andere Zeiten.
Als das führen eines Schwertes noch etwas bedeutete.
Um die Macht noch gekämpft wurde und nur die starken überlebten.
So wie es nun lief war es einfach nicht richtig.
Varresh sah all dies als Verrat gegenüber dem eigenen Volk an.  
Er sehnte sich nach dem Klang der Klingen wenn Stahl auf Stahl schlug.
Der Geruch des Blutes und das Gefühl der Überlegenheit.
All dies schien ihm schon so Fremd.
Wann endlich wird das vorbei sein? Man kann doch den Lichtbetern nicht alles erlauben gab er von sich.
In der Ferne erblickte er ihr Banner.
Schon wieder Boten des Lichts. Varresh stieß sich vom Fensterbrett ab und eilte aus seinem Zimmer.
Er wollte sich nicht entgehen lassen was sein Vater nun wieder mit ihnen zu Bereden hatte.

Als er durch den Korridor schritt, sah er vor sich zwei dieser im so verhassten Lichtkrieger. Sie waren eindeutig auf den Weg in den Herrschersaal von Drakar.
Dies war auch sein Ziel. Unweigerlich würde er ihnen dort erneut begegnen.
Varresh lief an ihnen vorüber und warf einem der Krieger einen missbilligen und kalten Blick zu
dann verschwand er aus ihren Sichtfeld.[/u]


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 15:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 12:45

Warum immer ich? fluchte Shaian innerlich. Sein Nebenmann schaute ihn schon etwas verwirrt an. Hast du was? fragte dieser nun seinen Begleiter. Shaian schreckte auf. Was? Ich? Ähm nein... es ist nichts....! log er und ging weiter in die tiefe Finsternis hinein. Sein Vater war der Herrscher von Shima. Somit hatte es Ian nicht besonders leicht, denn ímmer wenn sein Vater mit dem Herrscher der Finsternis verhandeln wollte, musste nach Drakar gehen. Und jedes Mal kehrte er mit noch schlechterer Laune wieder nach Hause zurück. Viele meinten, dass er viel zu verklemmt und verbissen wäre. Er solle ruhig mal Spaß am Leben haben. Doch er sah es anders. So konnte er einfach kein Leben führen. Er hasste es regelrecht Bote zu sein, aber da er seinen Vater respektiert, tut er ihm jedes Mal diesen Gefallen. Viel lieber würde er zu Hause mit seinen Freunden trainieren und rumalbern. Doch das ging leider bei der Abstammung nicht. Er seufzte. Langsam näherten sie sich immer mehr den Herrschersaal, wo sich der Schattenlord befand.
Nun kam er an einem dunklen Korridor an. Wir sind gleich da, murmelte er dem anderen zu. Dieser nickte und blieb dicht hinter Shaian. Wie aus dem nichts tauchte plötzlich eine finstere Gestalt aus der Dunkelheit auf. Shaian musterte diesen. Er war ungefähr genauso groß wie er selbst und hatte ebenso schwarze Haare. Er trug hauptsächlich nur schwarz. Nur seine Augen fielen besonders auf. Blutrote Augen funkelten ihn aus der Dunkelheit an. Mit schnellen Schritten kam er immer dichter und glitt an den beiden Lichtkämpfer vorbei. Allerdings bekam Shaian einen eiskalten und bösen Blick zu spüren. Shaian's Knie fingen an zu zittern, jedoch nicht aus Angst sondern, eher vor Kälte. Die Tür zum Herrschersaal schloss sich hinter dem Schattenkämpfer. Okay...nur MUT! sagte er zu seinem Nebenmann und betrat dann gemeinsam mit ihm den Herrschersaal.


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Wieder einmal kehrt Arsinoe Sarti erfolgreich, von einem seiner Jagdausflüge in den Faydark Sümpfen, zurück in sein Haus in der Region um Shi Handan Drakar.

Er hatte ein paar tote Wildtiere in seinem Gepäck und machte sich nun daran sie zu häuten, um die Felle und das Fleisch später auf dem Markt zu verkaufen.

Arsinoe dachte so bei seiner Arbeit über das Gesehene nach.Waren ihm doch wieder mal ein Trupp der verhasten Lichtwesen begegnet aber er hatte sich gut versteckt.Zu schade das ich sie nicht töten darf sagte er zu den toten Tieren die Häute von denen sind so schön hell,die könnt ich gut gebrauchen. Nur zu schade das es von Banmor verboten wurde.Er würde mir weit schlimmeres antun als den von mir so ersehnten Tod.

Zu gerne würde Arsinoe wissen, was zum Henker nun wieder in Drakar vor sich ging und was Banmor wieder mit diesen Missgeburten zu schaffen hat.

Ich werde mir die Geschenisse wohl mal ansehen müssen, sagte er sich und beendete seine Arbeit um dann nach Drakar zu reiten.

Auf nach Drakar mein Freund, sagte er zu Rekjas seinem treuen Pferd und es brachte ihn auf direkten weg an sein Ziel.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 15:19 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 12:48

Der Mensch Llael Odari schritt gerade durch die Strassen von Drakar. Er kam gerade von einem Auftrag wieder, welchen er in einer Taverne angenommen hatte. Ihm war dieser Frieden so zuwieder. Er brauchte Abwechslung. Und wenn dieser Abwechslung auch nur darin bestand einige unbedeutende Wesen des Lichts, welche sich in die dunkeln Lande verirrt hatten kaltblütig abzuschlachten. Er genoss diese kleinen Hinterhältigkeiten. Auch wenn er sie zur Zeit noch im Geheimen machen musste. Oh wie er doch hoffte, dass dieser schon sehr zerbrechliche Frieden endlich brechen würde. Wie gerne würde er jetzt sofort losziehen und es diesen wiederwärtigen Lichtwesen zeigen. Doch wie alle Dunklen, fügte er sich seinem Herrscher.
Llael bog in eine Seitengasse ein und betrat die Taverne. Er durchschritt den Gastraum, auf die nervösen Blicke nicht achtend. Im hinteren Teil öffnete er eine Tür und ging in den Raum.
Hier, ich habe eure Mission erfüllt, meinte er mit tiefer Stimme und holte aus einem kleinen Beutel, welchen er an seinem Gürtel befestigt hatte, drei Herzen heraus und warf sie seinem Auftraggeber hin. Ich habe sie fein säuberlich herausgeschnitten. Natürlich während die Lichtwesen noch lebten, grinste er teuflisch. Der ältere Mann, welchen den Autrag erteilt hatte schaute etwas verängstigt drein. Er mochte diesen Llael nicht. Doch er tat seine Arbeit mehr als hervorragend und so konnte er sich auch nicht beschweren. Gibt es Neuigkeiten?, fragte Llael und riss den Mann damit aus seinen Gedanken.
J...Ja. Heute sind wieder Lichtwesen angekommen. Sie sind direkt in Richtung der Festung gegangen. Wahrscheinlich wollen sie wieder irgendwas, stammelte der Mann. Llael bekam einen grimmigen Blick und drehte sich um, in Richtung Tür. Schon wieder verpessten die unsere Stadt mit ihrer Anwesenheit. Pah. Wie ich die hasse, grummelte der Mensch und verließ die Taverne. Ich denke mal ich schaue in die Festung, vielleicht erfahre ich dort genaueres was diese Dinger hier schon wieder wollen, überlegte sich Llael und machte sich auf, direkt zur Festung.
Nach einigen Minuten erreichte er den Eingang zur Festung. Genau dort in einer Ecke sah Llael einen Vampir stehen. Doch er hatte gerade andere Sorgen und so kümmerte er sich nicht um diese Gestalt und ging in die Festung hinein, geradewegs zum Saal des Herrscherhauses.


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Varresh hielt sich nicht lange mit einer Begrüßungen auf, nickte seinem Vater kurz zu und nahm aufstellung neben dessen Tron. Wenig später flogen die gewaltigen Flügeltüren des Tronsaals erneut auf und zwei weitere Personen betraten den Saal.
Er erwartete nun die Gesichter der beiden Lichtkrieger zu erblicken die von den Torwachen eingelassen wurden, doch sein Verdacht erwieß sich als falsch.
Der Söldner und Mensch Llael Odori und Banmors Sklave der Shi Handan Arsinoe Sarti schritten an den Wachen vorbei. Sie verbeugten sich vor Banmor und bezogen ebenfalls an der Seite Aufstellung.
Anscheinend war die Nachricht von der Ankunft der Lichtkrieger schon weit vorgedrungen. Varresh sah zu seinem Vater.
Dieser saß immer noch still auf seinen Thron.
Was diese Lichtkrieger wohl diesmal verlangen würden?
Und was wirst du tun alter Mann? Wirst du diesmal die richtige Entscheidung treffen?, dachte er und maß Banmor mit einem audrucklosesn Blick.
Aber nein. Schloss er seinen Gedanken. Warum hoffe ich das überhaupt noch, wann verhießen deine Entscheidungen den in letzter Zeit etwas gutes für uns.  
Varresh wandte sich erneut ab und starrte zur Tür.

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Im Herrscherhaus angekommen machte sich Arsinoe auf den direkten Weg zu seinem Herrn, in dem Wissen das ihn niemand aufhalten würde; da er ja als Banmors Sklave und Handlanger ,immer durchgelassen wurde.Er ging schnell und machte dabei einen Bogen um die Lichtwesen;weil er befürchtete das er Ihnen doch noch etwas antun könnte.
Kurz vor der Tür zum Thronsaal traf er auf Llael Odori;einen alten Weggefährten der ebenfalls in den Diensten von Banmor stand.Für einen Menschen gar kein schlechter Kerl ,dachte Arsinoe sich und begrüßte ihn kurz.
Na weißt du was Sie nun schon wieder hier wollen,fragte er ihn,oder bist du nur hier um dir einen neuen Auftrag abzuholen?
Llael nickt nur ein wenig abwesend als ob er etwas sah und sich keinen Reim darauf machen könnte.
Gemeinsam schritten sie durch das Tor ohne aufgehalten zu werden.
Da steht er ja der aufgeblasene kleine wicht,dachte Arsinoe sich wie er schon wieder so angewiedert seinen vater ansieht.Der hat doch bestimmt wieder nix gutes im Kopf ,wenn man bei dämonen von gut reden kann.
Beide verbeugten sich kurz vor ihrem Herrn und gingen dann auf ihre Positionen bevor die Gesandten eintraffen.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 15:20 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 12:50

Bevor Shaian und sein Begleiter den Raum ganz betreten haben, drängelten sich noch zwei weiter dunkle Gestalten an ihnen vorbei. Shaian wurde dabei dermaßen zur Seite geschubst. so das er gegen die Wand flog und sich den Kopf stieß. Sein Begleiter landete auf den Boden. Unhöfliches Pack! dachte der Sohn des Raphals, Herrscher über der Lichtseite. Angesäuert rieb er sich die Stelle des Kopfes, wo er sich gestossen hatte und half seinen Begleiter auf die Beine. Dieser bedankte sich und schaute grimmig zu den Schattendienern. Mutig und voller Tatendrang traten beide vor dem Thron und verneigten sich. Im Namen meines Vaters grüße ich euch! sagte Shaian und richtete sich nun auf und sah Banmor direkt in die Augen. Ich denke mal ihr habt von der Bitte meines Vaters gehört? Nun wir sind gespannt auf ure Antwort. sagte er und schaute sich jede einzelne Kreatur im Saal an.

Chidori saß derweilen in ihrem Zimmer und spielte mit diversen Folterinstrumente und dachte sich höllische Pläne aus, wie sie andere quälen konnte. Sie hasste einfach jeden, mag es Licht und Schattenkrieger sein. Den einzigen, den sie wirklich mochte und vertraute, war ihr Bruder Varresh. Er war wirklich der einzige, der sie verstand. Selbst ihren Vater hasste sie abgrundtief. Und auch als ihre Mutter starb, empfand sie nichts als Hass.
Gelangweilt von ihren Instrumenten ging sie nun nach unten, um ihren Bruder zu suchen und zu nerven. Doch sie fand ihn nirgends. Als sie aber an den Thronsaal vorbeiging, vernahm sie fremde Stimmen. Da sie so neugierig war lukte sie hinein und erkannte direkt neben den Thron, auf dem ihr Vater saß, Varresh. Sie schlich sich herein und stellte sich neben den Lichtkrieger auf. Mit einer ausdruckslosen Miene starrte sie ihren Vater und die Lichtkrieger an. Was die wohl hier wollen? Bestimmt wieder so ein blöden Vertrag abschließen.


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Banmor sass auf seinem Thron. Nacheinander kamen erst sen Sohn, dann verschiedene Schattenbewohner und als letztes die Lichtgesandten in den großen Saal. Der dunkle Herrscher wollte gerade ansetzen zu sprechen, da kam auch noch seine Tochter und stellte sich neben die Lichtwesen. Kurz schaute er diese an, dann wendete er seinen Kopf wieder zu Gästen.
Wenn ihr das so sagt, setzte der dunkle Herrscher an, ja. Vor einiger Zeit kam wirklich ein Gesuch eures Vaters an. Wenn ich mich Recht erinnere ging es darum einige Truppn von meinen Leuten aus den Sümpfen von Faydark abzuziehen, damit ihr dort nach einigen Kräutern suchen könnt, welche besondere Kräfte haben. Habe ich Recht? Banmor fixierte mit seinen dunklen Augen den Lichtjungen.

Llael war vor den großen Türen zum Saal angekommen, da traf er auf Arsinoe, einem alten Gefährten. Dieser fragte ihn auch sogleich etwas, doch Lleal wollte nur endlich in den Saal und so nickte er nur und ging zusammen mit Anderen durch die großen Türen.
Dort angekommen stellte er sich an die Seite und schaute zu Banmor, welcher auf dem Thron sass. Plötzlich schwangen die Türen wieder auf und die Lichtwesen betratten den Saal. Am liebsten wäre Llael losgesprungen und hätte diesen Wichten die Kehle zerfetzt. Doch dies wäre hier und jetzt keine gute Idee. Und so schaute Llael finster drein und hörte sich an, was diese zu dem dunkeln Lord sagten. Doch was Banmor darauf antwortete brachte Llaels Wut nochmehr zum kochen. Diese Lichtwesen, wie konnten sie es wagen. Immer wieder Forderungen. Merkte den niemand, dass sich diese Wesen immermehr im Land breit machten? Der Sumpf war schon immer ein Gebiet wo es von Bösen nur so wimmelte. Und die wollten nun, dass sich dieses Böse nun zurückzog, nur für ein paar nutzlose Pflanzen?


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 12:51

Varresh winkte seiner Schwester zu sich. Er konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen als er sie neben den Lichtbetern stehen sah. Als sie sich neben ihn stellte legte er ihr eine Hand auf die Schulter. Wichtige Gespräche du weißt schon grinste er sie an wurde dann aber weider ernst. Hinter seiner Stirn arbeitete es. Wenn du so weiter machst dann fürst du uns ins verderben Vater. Wie konnte Banmor nur so manipulierbar sein. Die elendenen Lichtbeter konnten tun und lassen was sie wollten. Solch eine Forderung zu stellen war einfach nur dreißt. Und der Herrscher von Drakar unternahm nichts dagegen. Er bermerkte das auch Llael sich anspannte.
Wer weiß was der Söldner den Boten angetan hätte wenn nur dieses Verbot nicht wäre. Und wer weiß was er selbst tun würde. Varresh ballte seine eine Hand zur Faust. Er wartete gespannt auf den nächsten Zug. Sei es von seinen Vater oder von den Boten.

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Shaian beachtete die kleine neben ihm gar nicht. Er war voll und ganz auf Banmor konzentriert. Sein Begleiter allerdings nahm die kleine sehr wohl wahr. Er fand sie sehr beängstigend. Sie sieht aus, als hätte einen leeren Blick. Sie scheint keine Gefühle auszudrücken. Das ist sehr gruselig. dachte sich dieser und trat einen Schritt dichter an Shaian ran. Dieser war sehhr verwundert von der plötzlichen Nähe seinens Begleiters und machte einen Schritt seitwärts.
Wieder fixierte er Banmor und hob nun die Augenbrauen. Kräuter? Ähm....das mag sein, ja. Aber ich bin noch wegen etwas anderes gekommen. Er machte einen Pause um einen Schritt nach vorne zu wagen. Und zwar geht es um das Erz in eurer Salzmine. Uns ist zu Ohren gekommen, dass ihr es abbauen wollt. Daher fragt mein Vater, ob ihr für uns vielleicht ein wenig davon entbehren könnt. Wir benötigen es für Rüstungen und Waffen. Und wieder wartete er auf die Antwort des Schattenlords. Seine Untertanten wurden allmählich unruhiger.

Chidori tat wie ihr geheißen. Sie lief zu ihrem Bruder. Obwohl es ihr gerade sehr gefiel, dass dieser Lichtkrieger Angst vor ihr hatte. Und deshalb hast du mich jetzt hier hergeholt? Um mir zu sagen, dass dies wichtige Gespräche sind? Als ob ich das nicht selber weiß. murrte sie ihren Bruder an. Sie verschränkte die Arme und verfolgte weiterhin das Gespräch zwischen ihren Vater und den Lichtkriegern. Doch irgendwie wurde ihr nur noch langweiliger. Also stieß sie Varresh an. Mir ist langweilig. Komm spiel mit mir! Dabei zupfte sie an seinem Oberteil.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 15:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 12:52

Nein, ich habe dich hergeholt damit du nicht weiter bei denen da rumstehen musst. Varresh deutete mit dem Kopf in die Richtung der Beiden Boten. Dann räusperte er sich und sah Shaian direckt an.
Ohne auf eine Erlaubniss seines Vaters zu warten fuhr er fort.
Ihr kommt hier her verlangt von uns das wir unsere Männer in Faydark abziehen welche ein Teil unsere Sicherheit sind. Das alles damit eure arbeiter sich nicht mehr fürchten müssen vor großen Dämonen?
Und nun setzt ihr noch eins drauf indem ihr von uns verlangt das was wir hart erabeitet haben mit euch zu teilen. Nennt mich einen Egoisten, doch sagt selbst habt ihr je mit uns geteilt warum sollten wir es nun tun.
Vieleicht solltet ihr Lichtkinder mal darüber nachdenken bevor ihr so dreiste Forderungen stellt.
Bevor Banmor etwas sagen konnte wandte Varresh sich ihm zu. Verzeih mir mein Herrscher doch steht es uns nicht zu uns frei zu äußern? Wenn es nun so sein soll so bestraft mich dafür.
 
Mit diesem Worten wandte er sich wieder ab.
Zu seiner Schwester sagte er leise so das niemand anderes es hörte.  
Später habe ich mehr Zeit bitte versteh es das ist wichtig. Ich muss verhindern das Vater wieder eine Dummheit macht.

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Aus den Sümpfen sollen wir uns zurück ziehen ,dachte Arsinoe sich. Das würde bedeuten das auch ich wohl meinen Zufluchtsort verlieren würde, sollte es dazu kommen und auch mein Jagdrevier würde sich dadurch arg verkleinern.Er wurde etwas unruhig als er auch noch die 2. "Bitte" hörte und sah wie sich Varresh dazu äußerte.
Ich bin mal gespannt wie diese Sache sich hier entwickelt,ging es ihm durch den Kopf und er entspannte seine Haltung etwas und beobachtete alle Anwesenden.

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Banmor hörte sich die weitere Bitte an, welche die Boten nannten. Es stimmt, vor einiger Zeit wurde durch einen Zufall in der geschlossenen Salzmine kostbares Erz gefunden. Als Banmor davon erfahren hatte, ließ er gleich Truppe entsenden, welche angefangen hatten, das Erz abzubauen. Er hätte nicht gedacht, das die Lichtwesen so schnell diese Nachricht bekommen haben. Nun ja, es war nicht mehr zu ändern. Der Herrscher wollte gerade ansetzen etwas zu sagen, da murrte sein Sohn Varresh schon los. Banmor ließ diesen reden, doch innerlich fing er an zu kochen. Als Varresh fertig war und sich auch noch an ihn selber wandte, richtete sich Banmor auf und schaute seinen Sohn mit etwas kalten Augen an.
Oh natürlich ist es euch gestattet eure Meinung zu äußern. Doch tut dies gefälligst erst nachdem ICH gesprochen habe und auch gefälligst nicht in diesem offiziellen Räumen. Sie sind unsere Gäste und haben euren Respekt und eure Zurückhaltung verdient.
Nachdem er seinen Sohn etwas zusammengestaucht hatte, setzte sich Banmor wieder auf den Thron. Dann schaute er die Lichtboten wieder an. Entschuldigt dieses unhöfliche Verhalten dieses Mannes. Und nun zu eurem Anliegen. Wie ihr wisst, gibt es einen Friedensvertrag und in diesem ist festgelegt worde, dass wir, die Schattenseite und ihr, die Lichtseite, kostbare Ressourcen und ähnliches teilen, wenn sie gefunden werden. Demnach gebe ich euren Gesuch Recht und ich werde veranlassen, dass einiges von dem Erz zu euch geliefert wird. Und nun wegen dem Sumpf und den Kräutern. Da ich diese Bitte schon länger kenne, hab ich auch Gelegenheit gehabt, darüber nachzudenken. Nun, ich werde ebenfalls veranlassen, dass solange wie ihr die Kräuter sucht und sichert, sich die Wesen der Dunkelheit zurückziehen werden. Sobald ihr wieder aus dem Sumpf seid, werden die Bewohner des Sumpfes wieder zurückkehren, in ihre Heimat.
Damit schaute Banmor die Boten an und wartete auf ihre Reaktion.

Llael konnte es nicht fassen, neben dieser dreisten Bitte wegen dem Sumpf, kam nun noch eine dreistere dazu. Nun wollten diese widerlichen Kreaturen auch noch einen Teil des Erzes haben, des Erzes, welches sie mit Mühen aus der Mine arbeiteten. Llael bekam immer mehr Zornesfallten im Gesicht. Seine beiden Hände ballte er zu Fäusten. Der Mensch konnte seinen Zorn geradeso noch zügeln. Doch einer konnte es nicht und Llael schaute Banmors Sohn leicht grinsend an. Ihm ging es runter wie Öl, als Varresh die Lichtwesen so anging. Doch was Banmor darauf antwortete, indem er den zwei Bitten zusagte, ließ Llaels Grinsen wieder verschwinden. Wie konnte der dunkle Herrscher sowas nur machen. Die Leute aus dem Sumpf abziehen war Irrsinn. Der Sumpf war eine wunderbare und perfekte Verteidigungslinie. Sie aufzugeben war einfach nur dämlich. Llael stand gerade so günstig an einer Säule und so ließ er seiner Wut freien Lauf und schlug mit der Faust gegen die Säule, so dass es nur wenige und schon gar nicht Banmor sehen konnten.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 12:53

Shaian schaute sich das Schauspiel zwischen dem Herrscher und dem Schattenkrieger an. Verwirrt zog dieser eine Augenbraue nach oben. Der traut sich aber viel. Gut ich kann mich auch gegen meinen Herrscher lehnen, aber nur weil er mein Vater ist. Der bekommt bestimmt noch eine Menge Ärger. Innerlich freute er sich darüber. Doch er hasste es wenn man jemanden einfach so foltert und ermordet. Deshalb war Shaian auch froh, dass zwischen den Schattenreich und dem Lichtreich Frieden herrscht. Nun sprach Banmor zu ihm und diese Antwort machte ihn noch glücklicher. Nun war er richtig schadenfroh. Mit einem breiten Grinsen schaute er nun auf den Typen, der sich gerade beschwerte. Tja Pech gehabt, was? dachte er sich und wandte sich nun an den Lord. Ich danke euch. Mein Vater und die Bewohner werden bestimmt erfreut sein. Nun Lebt wohl. Er verbeute sich noch ein letztes mal und machte dann mit seinem Begleiter kehrt.

Chidori stand nur stumm neben Varresh und verzog keine Miene und schaute sich das Schauspiel ebenfalls an. Hmm toll Vater du erlaubst denen ja wirklich viel. dachte sie bei sich und setzte sich auf die Treppe. Augf ihren Bruder ging sie nicht weiter ein.

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So so dachte Varresh als er Shaians spöttischen Blick begegnete. Versuchst du mich nun zu provozieren?
Ein fieses Lächeln huschte über seine Lippen.
Wir werden sehn, Sohn der Lichtkriecher was das Schicksal noch bereit hält.
Nachdem die Boten den Saal verlassen hatten wandte er sich an Banmor
Damit nehme ich an diese Sitzung ist beendet.
Aber eine Frage hätte ich da noch. Wie lange gedenkst du denn diese Lichtleute in unseren Sumpf suchen zu lassen?
Wie lange müssen sich die zurückziehen die dort zu Hause sind.
Vater dies ist auch eines unserer Jagdtgebiete und bleibt uns nun verwehrt bis die Lichtkriech...
er verbesserte sich. Die Lichtkrieger wieder abziehen?
Bevor Banmor darauf reagieren konnte machte der Halbdämon eine abweißende Handbewegung. Nun gut ich denke ich habe genug gesagt. Verzeih meiner Dummheit Vater. Ich ziehe mich nun zurück.
Wenn du der Meinung bist es bedarf eine Strafe für mein Vergehen, so stehe ich dem nicht im Wege.
Immerhin hab ich mich geäußert bevor du gesprochen hast und das in einen offizellen Raum.
Ich erwarte keine Bevorteilung nur weil ich dein Sohn bin.
Also gehab dich wohl Vater.
Du Narr fügte er in Gedanken zu. Dann wandte er sich seiner Schwester zu.
Lass uns gehen mir wird sonst noch speiübel. Wieder sprach er so leise das nur sie es hören konnte.
Dann nahm er sie bei der Hand und sie verließen den Thronsaal.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 15:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 12:55

Gehabt euch wohl, entgegnete Banmor zu den Boten. Nachdem diese den Raum verlassen hatten, schaute der dunkle Herrscher zu seinem Sohn, welcher nun schon wieder anfing zu reden. Lass das gefälligst meine Sorge sein. Wie lange ich sie in den Sümpfen suchen lasse, ist meine Sache und geht dich nichts an, auch wenn du mein Sohn bist. Ich weiß du kannst sie nicht ausstehen, doch halte dich endlich mal zurück. Es gibt auch noch andere Jagdgebiete in unserem Land, nicht nur den Sumpf. Du wirst dich also mal umschaun müssen.
Damit verließ Varresh auch schon den Saal, zusammen mit seiner Schwester. Banmor stand auf und verließ den Saal im hinteren Teil, durch eine Tür, welche direkt in seine Gemächer führte.

Llael musste grinsen, als Varresh Kriecher rausgerutscht war. Endlich mal was in diesem Saal, was einem nicht zum kochen brachte. Doch auch ihm wurde es eindeutig zu viel. Dieses Gehabe vom Herrscher war nicht mehr zu ertragen. Scheiß auf den Frieden. Wir können doch diese erbärmlichen Wesen ohne uns groß anzustrengen ausmerzen. Damit verließ auch Llael den Saal. Gerade als er durch die Tür schritt, stieß er mit einem Dunkelelfen zusammen, welcher gerade durch den Korridor gelaufen war. Llael kannte diesen vom Hören sagen. Es handelte sich um Sinthoraz, einen Dunkelelfen, welcher die meiste Zeit in der Bibliothek verbrachte. Ohne weiter auf diesen zu achten, auch wegen seiner gerade sehr schlechten Laune, ging Llael einfach geradeaus weiter den langen Korridor endlang.
___________________________

von Sinthi:
Sinthoraz lehnte mit dem Rücken an einer Mauer neben der Tür zum Thronsaal.
In der einen Hand hielt er ein Buch. Er hatte kein Interesse an dem was dort drinnen gesprochen wurde, darum kam er nie zu diesen Versammlungen.
Allein das Erscheinen der Lichtkrieger hatte ihn an diesen Ort geführt. Ihre Anweseheit machte ihn unruhig. Zuerst wusste er nicht was er davon halten sollte, bis er entdecke das es Vorfreude war.. Vorfreude diese Lichtkrieger zu töten. Es war ein tiefes Verlangen von ihm. Jedoch hielt er sich, gebunden an das Abkommen der beiden Reiche, zurück. Jeder der nicht diesen Hass auf die Lichtkrieger teilte, war in seinen Augen schwach und nutzlos.

Sinthoraz hörte wie die Tür aufging und die beiden Lichtkrieger herauskamen.
Eitle Narren dachte er, dem dämlichen Grinsen der beiden nach zu urteilen hatte der König mal wieder nachgegeben.
Er sah den beiden Lichtkriegern verächtlich nach. Wie gern würde er..
Er könnte es so wie einen Unfall aussehen lassen..
Gerade als er seinen Plan in die Tat umsetzen wollte und sich von der Wand abstieß, steiß er mit jemanden zusammen. Es war Llael, er war schön öfters im Schloss gewesen. Die schlechte Laune des Kriegers war nicht zu übersehen. Es musste wohl etwas vorgefallen sein. Jetzt war seine Neugier doch geweckt. Er entschied sich zu warten und herauszufinden wer noch alles bei der Versammlung war. Viellecht konnte er sich von jemanden die Informationen beschaffen.

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Wieder einmal nur Forderungen und Banmor stimmt allem zu, konnte ich mir ja denken,dachte sich Arsinoe.Mal sehen ob er noch einen Auftrag für micht hat damit ich nicht umsonst hier war.

Mit diesem Gedanken ging er auf die Hintertür im Thronsaal zu und klopfte an.

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Llael hatte nach einigen Minuten des Laufens endlich die großen Tore erreicht, welche aus dem Herrscherhaus führten. Der Mensch durchquerte diese und grübbelte dann was er noch tun würde. So kam er zu dem Entschluss, dass es für den heutigen Tag genug gewesen war. Er war nun seit drei Tagen auf den Beinen, da er für den eigensinnigen Gastwirt eine Aufgabe übernommen hatte einige Lichtwesen zu töten. So begab sich der Mensch nun auf den Weg nach Hause. Zu Hause, so kann man das eigentlich nicht nennen, dachte sich Llael. Es ist doch nur ne kleine Hütte, mit nem Bett und meiner kleinen Waffenkammer. Naja, zum Leben reicht es.
Nach wenigen Minuten laufen durch die Strassen von Drakar, hatte Llael seine kleine Hütte erreicht. Diese befand sich ziemlich am Stadtrand und war wirklich nur eine kleine Holzhütte, mit zwei Fenstern und einer ziemlich kaputten Tür. Dies kümmerte den Menschen aber herzlich wenig, er war eh kaum hier. Eigentlich doch nur wenn er nach langem Jagen mal wieder in der Stadt war. Llael betrat die Hütte, warf seine Waffen auf einen kleinen Tisch, dann zog er seinen Mantel und das Oberteil aus, legte diese auf die Stuhllehne. Kurz gähnte er und so begab er sich zu dem Bett. Der Mensch zog noch seine Schuhe aus und legte sich dann ins Bett, um endlich mal wieder zu schlafen.

Banmor war in seinen Gemächern und machte sich über einem Glas Wein her, da klopfte es an der Tür. Der Herrscher schaute auf und grübbelte, wer es den sein könte. Heute hatte er doch sonst keine Termine mehr. Banmor stellte sein Glas ab. Herein, rief er und war gespannt, wer es den sein könnte.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 15:34 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 12:56

Als Varresh den Herrschersaal verlassen hatte bermerkte er das der Dunkelelf Sinthoraz vor dem Saal gewartet hatte.
Da ist wohl noch jemand neugierig dachte er.
Er blieb vor ihm stehn und hob seine Hand zur Begrüßung.
Ich vermute du bist ebenfalls daran interessiert was unser Herrcher so eben beschlossen hat? Ich kann dir nur soviel sagen: Der Faydark Sumpf ist vorläufig für uns als unzugänglich erklärt worden. Die Lichtkrieger fragten an, dort Kräuter sammeln zu dürfen. Deweiteren wird demnächst eine Truppe Arbeiter nach Shima gesandt um einen Teil unseres Erzes zu überbringen. Dies ist der Beschluss Banmors.
Dem hat sich niemand entgegenzustellen.
Varresh machte eine Abweisende Handbewegung. Etwas leiser meinte er dann: Nun das ist seine Entscheidung, ich persöhnlich denke da ein wenig anders drüber. Aber gut es soll wohl erst mal so sein.
Wir werden sehen was geschieht.
Er wandte sich zum gehen.

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Arsinoe wartete nach seinem Klopfen etwas und als er seinen Herrscher hörte trat er ein.
Er verneigte sich und begann dann zu sprechen:
Euer Majestät. Ich wollte mich erkundigen ob Ihr einen Auftrag für mich habt?Da Ihr eben ja beschlossen habt, das man von nun an auf bestimmte Zeit nicht in die Sümpfe darf,kann ich nicht wie gewohnt in mein Zuhause heimkehren. Also brauche ich eine Aufgabe um diese Zeit zu überbrücken.
Abermals verneigte sich Arsinoe und wartete auf eine Antwort.

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Erfreut verließ Shaian und sein Begleiter den Saal. Wir haben es geschafft. Puh. Er atemete tief ein und aus. Sein Begeliter klopfte mit einer Hand auf seinen Rücken. Gut gemacht, flüsterte er ihm zu. Als sie den Saal verließen, begegneten sie einen weiteren Schattenkrieger. Shaian schaute diesen tief in die Augen und ging mit einem triumphierenden Grinsen an ihm vorbei. Dann wandte sich der Sohn des Lords des Lichtes zu seinem Begleiter. Lass uns nach Hause gehen. Die Anderen warten bestimmt schon auf unsere Rückkehr. Dieser nickte und zusammen verließen sie langsam die Dunkelheit...

Chidori schaute wie immer nur zu. Sie konnte zu alledem nichts sagen beziehungsweise sie wollte es nicht. Sie war innerlich froh, dass Varresh sie endlich bei der Hand nahm und mit ihm den Saal verließ. Draußen trafen sie auf Sinthoraz. Noch einer den sie nicht wirklich leiden konnte. Chidori seufzte als sie ihn sah. Gerade wollte sie ihren Bruder weiterziehen, da fing er auch schon an die Story mit dem Lord und den Lichtkriegern zu erzählen. Chidori verdrehte die Augen und verschränkte ihre Arme. Beleidigt stellte sie sich an die Wand und sah in der Ferne, wie die Lichtkrieger gerade das Land verließen. Mit denen hätte ich bestimmt eine Menge Spaß. Leicht verzog sie das Gesicht zu einem fiesen Grinsen. Jedoch wurde sie Gottseidank von ihrem Bruder daran gehindert, denn dieser stand nun wieder neben ihr und nahm sie an die Hand. Mit dem dem selben gesichtslosen Ausdruck wie immer, ging sie mit Varresh in ihr Zimmer.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 12:58

Gerade als Sinthoraz der Geduldsfaden zu reißen drohte, erregte Varresh, der soeben aus dem Herrschersaal mit seiner kleinen Schwester kam, sein Interesse.
Offenbar war auch Varresh auf ihn aufmerksam geworden, denn er hielt vor ihm an und begrüßte ihn mit einer Handbewegung.
Bevor er zu einer Frage ansetzten konnte, erzählte ihm Varresh auch schon was sich drinnen abgespielt hatte. Ich hatte mit meiner Vermutung also recht, dachte Sinthoraz.
Allerdings musste er sein grinsen schnell unterdrücken. Dieser Varresh wurde ihm sofort etwas sympatischer als er von ihm hörte wie er über die Ansichten seines Vaters dachte.
Nachdem Varresh mit seiner kleinen Schwester, die ihn aus irgendeinem Grund immer mit einem finsteren Blick bedachte, verschwunden war, ging Sinthoraz mit raschen Schritten wieder in die Bibliothek.
Irgendwo hier muss es doch sein.., murmelte er leise vor sich hin während er ein Regal nach dem anderen absuchte. Die Geschichte mit den Kräutern die für die Lichtkrieger offenbar so wichtig geworden waren, hatte ihn aufmerksam werden lassen. In irgendeinem Buch hier in der Bibliothek hatte er etwas über die Kräuter die im Sumpf wuchsen, kurz überflogen und erinnerte sich schwach das es da auch etwas wichtiges gab.
Mit einem Seufzen ließ Sinthoraz seinen Blick über die ettlichen Buchrücken schweifen. Das wird wohl etwas länger dauern, sagte er zu sich.
_______________________________

Banmor hatte nicht wirklich einen Auftrag, aber es stimmte, solange die Lichtwesen im Sumpf unterwegs waren konnte auch sein Diener Arsinoe nicht dorthin zurückkehren. Kurz grübbelte Banmor. Doch dann viel ihm was beunruhigendes ein, über was er erst heute morgen informiert worden war.
Ja, ich hätte da eine Aufgabe für dich. Mir ist heute morgen die Nachricht überbracht worden, dass Lichtmenschen grausam zugerichtet und ihrer Herzen beraubt, tot in der Nähe der Grenze gefunden worden. Sie waren anscheinend auf der Flucht vor etwas oder jemandem. Ich möchte das du der sache nachgehts. Dies dürfte sicherlich einige Zeit in Anspruch nehmen. So das du dir wegen dem Sumpf und deiner Rückkehr erstmal keine Gedanken machen musst. Und nun, kannst du dich entfernen.

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Kaiden rannten den Weg zum Tor von Shima entlang. Warum hat mich Rapheal nur nicht nach Drakar mitgehen lassen, dachte er missmutig. Ob er auch denkt das ich noch zu jung dafür bin? Vor dem Tor von Shima hatten sich einige Leute versammelt.
Sie alle waren erschienen um die Boten zu Hause willkommen zu heißen.
Oder eher um als erstes das Erbebniss der Verhandlung mit dem Herr von Draker zu erfahren. Kaiden bahnte sich einen Weg durch die Menge.
Platz da!!! brüllte er Lasst mich durch. Er schlüpfte an einen weiteren Bewohner Shimas vorbei.
Nun sah er Shaian der gerade durch das Tor kam.
Unbeachtet der empörten Rufe die hinter ihm ertönten, drängelte er sich bis ganz nach vorne und rannte auf ihn zu.
He altes Haus. Schön das du zurück bist. Und wie ist es gelaufen? Was hat der dunkle gesagt? Stimmt er zu? Komm erzähl schon.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 15:41 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 13:46

Shaian überquerte nun mit seinem Begleiter die Grenze. Nun hatten sie noch einen langen Wegmarsch bis nach Shima vor sich. An den Toren Shimas wurden sie herzlichst von den anderen Einwohner empfangen. Sogleich stürmte auch einer von ihnen auf Shaian zu. Es war Kaiden, ein alter Kumpel von ihm. Shaian schaute ihn verwirrt an. Immer mit der Ruhe, Kai! Lass mich ertsmal ankommen. Er lächelte seinen Freund an und gab ihm zu verstehen, dass dieser ihm nun folgen soll. Sein Begleiter und er begrüßten die Einwohner und gingen nun erstma zu Raphael, dem Lord des Lichtes.
Raphael, Shaians Vater sah auf seinem Thron und unterschrieb gerade sämtliche Anträge der Einwohner.
Shaian und sein Begleiter, gefolgt von Kaiden betraten nun den Raum.

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Wie Ihr befehlt mein Lord,erwiderte Arsinoe Ich werde mich darum kümmern.
Nach einer Verbeugung entfernte er sich rasch und ging in die Stallungen um zu seinem Pferd zu gelangen.
Je eher ich dieser Beschäftigung nachgehe,desto schneller bin ich abgelenkt nich nach Hause zu können,denkt er sich und streichelte Rekjas Hals.
Auf zum See der Tränen mein treuer Freund,rief er und galoppierte durch das Stadttor.Er mußte zuvor noch zu jener Elfe reiten welche einen eigenartigen Bann auf ihn ausübte, weil er ihr noch ein Paar Kräuter und Pflanzen bringen wollte.Sie kam ihm bekannt vor und er spürte ihr gegenüber nicht den Drang sie zu töten.
Warum auch immer irgend was ist an ihr was tief in mir etwas bewegt dachte er und ritt davon.


Silwyna ritt eben so durch den Wald bei dem See der Tränen, als sie ein den Schmerzensschrei eines verletzten Tieres hörte.Seit nunmehr 100 Jahren lebte sie in dieser Gegend und kümmerte sich um die hiesigen Tiere und ihrer Zucht anderer seltener Arten.
Ach wenn Arsinoe ihr doch endlich wieder begegnen würde ,vielleicht könnte sie ihm dieses mal helfen.
Sie vermisste ihren Geliebten sehr, aber noch immer verbarg er ein dunkles Geheimnis vor ihr.
Warum verschwindet er immer wieder spurlos und was macht er dann bis zu seiner Rückkehr dachte sie Aber er muß spüren daß uns was verbindet da er ja doch immer wieder herkommt,zwar unregelmäßig aber er kommt.
Sie ereichte das Tier und versorgte es.
Ich werde dich mitnehmen und gesundpflegen und wenn es dir besser geht kannst du wieder deiner Wege ziehen wie es dir beliebt , sagte sie beruhigend zu dem Tier und nahm es mit.
Ich hoffe er kommt bald wieder vorbei ,denn mir gehen einige Kräuter aus welche in seinen Sümpfen wachsen, dachte sie und ritt auf Winterauge ihrem Greifen schnell mit dem verletzten Wesen Heim, um zu sehen ob Arsinoe vielleicht dort wartete.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 15:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 13:48

Trin Alania, eine blonde Elfe, stand vor dem Wald von Lorien. Ihr Zuhause, es hatte sich nicht verändert. Immernoch versteckten sich die Elfen größtenteils hier im abgelegenen Wald, welcher von einem großen Gebirge umgeben wurde. Allerdings hatte sich doch einiges geändert. Die Elfen duldeten nun Fremde mehr. Sie gingen nicht mehr ganz so stark auf die Barikaden, wenn jemand in dieses Tal kam.
Trin schaute nochmal auf den Wald. Sie war vor drei Tagen hierhergekommen um ihre Familie zu besuchen. Immerwieder schaute sie in Lorien vorbei und trotz das sie damals vor 9 Jahren weggerannt war, um die entführten Kinder zu suchen, wurde auch sie immer herzlich empfangen. 9 Jahre. Was hatte sie sich eigentlich damals gedacht? Sie war gerade 12 Jahre alt und hatte sich nach dem Überfall ihren Bogen geschnappt und die Angreifer verfolgt. Was hat es gebracht? Die Kinder konnte sie bis heute nicht retten. Wer weiß ob sie überhaupt noch lebten. Nur ein gutes hatte es bis jetzt. Sie war durch ihr Leben auf den Strassen zu einer Meisterschützin geworden und konnte auf sich selbst achten.
Mit diesen Gedanken drehte sie sich um, Lorien nun im Rücken. Sie schritt voran auf das Gebirge zu. Ihr nächstes Ziel ist die Hauptstadt des Lichtreiches Shima.
__________________

von Sinthi:
Sie kamen ihm zu zweit, mit gezogenen Schwertern, entgegen. Mit einem Wutschrei warf sich Thingosil auf sie und schlug mit seinem Schwert nach links und rechts.
Seine Gegner waren unglaublich flink. Sie wichen ein wenig vor seinem Ansturm zurück. Jedoch zogen sie sich keineswegs zurück, vielmehr legten sie gerade soviel Entfernung zwischen sich und Thingosil, dass sie ihre Schwerter gegen ihn zum Einsatz bringen konnten. Thingosil hieb brutal nach dem Krieger am weitesten links und ziehlte dabei auf Kopf und Hals, doch der Mann parierte einen Hieb mit seinem Schwert und duckte sich unter dem zweiten hinweg, dann stieß er nach den Brustharnisch Thingosils. Im letzen Moment drehte Thingosil seinen Körper beisteite, sodass die Klinge am Harnisch vorbeischrammte, anstatt sich in seinen Bauch zu bohren. Rechts von ihm blitzte Stahl, gefolgt von einem stechenden, glühenden heißen Schmerz über der Schläfe. Seine jehe Bewegung hatte ihn vor mehr als einem Hieb gerettet, da der Krieger zur Rechten auf seine Stirn gezielt hatte.
Verdammt, sie sind schnell, dachte Thingosil. Diese Krieger gehörten wirklich zu den besten.
Das Klirren aufeinander prallender Schwerter hallte über den kleinen Hof. Die Krieger waren Meister mit dem Schwert und parierten jeden Angriff Thingosils mit flüssiger Gewandheit und Kraft. Gerade als er zu einem gewaltigen Hieb auf den Kopf des Kriegers ausholen wollte, spürte er kalten Stahl an seiner Kehle und hielt apprupt inne.
Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. War ich schon wieder zu unachtsam oder bist du einfach zu gut für mich?, sagte er langsam.
Der Druck der Klinge an seinem Hals verschwand und dafür erklang ein helles Lachen in das die beiden anderen Krieger einstimmten. Thingosil drehte sich um und sah in die leuchtend blauen Augen des Hauptmannes der Hauptstadt Shima, seinem besten Freund.
Du hast dich wahrlich verbessert Thingosil! Vor nicht einmal einem Jahr hast du keine zwei Sekunden gegen die beiden durchgehalten. Und nun muss ich schon einspringen damit keiner ernsthaft verletzt wird. Wenn du so weitermachst wirst du sicher eines Tages der Königlichen Leibwache angehören. Erschöpft ließ sich Thingosil in das Gras sinken. Einer der Krieger kam auf ihn zu und gab ihm ein Tuch. Tut mir leid das du vorhin was abbekommen hast.
Nicht so schlimm, sagte Thingosil, Hauptsache du hälst dich mir gegenüber nicht zurück. Thingosil sah in den strahlend blauen Himmel hinauf. Warum bist du eigentlich erst jetzt gekommen? sagt er nach einer Weile und wand sich an seinen Freund den Hauptmann. Dieser legte den Kopf leicht zur Seite und sah ihn aus seinen hellen Augen heraus anzweifelnd an. Ich habe nunmal auch andere Pflichten als dich die ganze Zeit zu trainieren. Außerdem sind die Boten aus Drakar wiedergekommen.Thingosil riss die Augen auf. Die Boten waren wieder da, das konnte nur gutes bedeuten. Er war gespannt darauf ob nicht schon bald Neuigkeiten bekannt gegeben würden.

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Kaiden folgte Shaian ganz wie er es ihm bedeutet hatte.
Sie betraten den Hauptsaal Shimas gemeinsam.
Er war gespannt was das Gespräch mit dem Anführer der Schattenkrieger bewirkt hatte. Na bald würde er es ja wissen.
Der Herrscher Raphael sas auf seinen Tron und kümmerte sich um sämliche Anliegen der Bewohner in Form von Formularen,  

Puh. Das ist aber eine Menge Papierkram. Kaiden staunte nicht schlecht wie viel arbeit für den Herrscher von Shima heute anfiel. Das wäre keine arbeit für mich, grinste er und streckte sich ausgibig. Dann warf er einen Blick in die Runde.
Der Herrschersaal war schon immer einer der fazinierendsten Orte von Shima.
Rießig, mystisch und prunktvoll zugleich.
Kaiden hatte sich immer einmal gewünscht, eines Tages sein Schwert als ein Bewacher Shimas zu schwingen.

Seit dem Verlust seines Bruders an dem Schiksalhaften Tag im kleinen Dorf Vin, war dies sein größter Wunsch. Nie sollten Bewohner der Lichtseite fürchten, ihre Kinder und verwandte an Dämonen zu verlieren, so wie es einst ihm geschah.
Er konnte sich noch sehr gut an das Gesicht dieses Dämons erinnern.
Nie würde er dieses kindliche hinterhältige Lächeln des Mörders aus seinen Gedanken verbannen können. Als er mit ansehen musste wie der Bewohner der Schatten die Klinge durch den Leib seines großen Bruders trieb. Der Dämon, der selbst nicht mehr als ein Kind war. Vin brannte erneut vor seinen geistigen Auge.

Kaiden schüttelte sich. Er riss sich von diesen Erinnerungen los.
Dann zwang er sich zu einen verzogenen Lächeln und versuchte sich seine unruhe nicht von den anderen anmerken zu lassen. Es war Jahre her, doch es schmerzte so sehr als wäre es erst gestern passiert.
Egal wo du auch bist, dachte er. Egal wie alt und wer du nun bist. Ich werde dich finden und dafür bluten lassen, das schwöre ich.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 13:49

Raphael schaute von seinem Papierkram auf, als sich die Tür des Herrschersaals öffnete. Der Gefolgsmann neben ihm, welcher dem Lord bei der Arbeit hilft, in dem er ihm erzählt, was in den einzelnen Verträgen und Forderungen, der Bürger, beinhaltet, erschrak und ließ sogleich ein Stapel des Papieres fallen. Auch wenn Raphael seinem Gefolgsmann hundertprozentig vertraut, las er sich jede einzelne Forderung genau durch, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Als die Blätter durch die Lüfte flogen, seufzte der Lichtherrscher auf. Mein lieber Joshua. Hebt bitte die Wertpapiere auf und setzt euch ein wenig hin. Mir scheint, dass sie ein wenig überfordert sind. Er lächelte amüsant und wandte sich nun zu der Tür. Sein Sohn und dessen Begleiter standen dort und verbeugten sich nun. Hinter seinem Sohn erkannte er Kaiden. Erneut lächelte er amüsiert. Dieser Kaiden...er ist echt neugierig. Hoffen wir mal nicht, dass seine Neugier ihm zum Verhängnis werden lässt. Der Lichtlord schaute nun ernst und gab den dreien zu verstehen, dass sie sich setzen sollten. Joshua hatte inzwischen alle Papiere zusammen gesammelt und setzte sich ebenfalls hin, um sich auszuruhen. Nun Shaian, was habt ihr mir zu berichten. fing der Herrscher an und schaute die jungen Männer mit einem durchdringendem Blick an. Shaian stand auf und verbeugte sich nochmals. Mein Lord... begann er. ...Banmor, der Herrscher des Schattens, wird seine Leute aus den Sümpfen vorrübergehend zurückziehen lassen. Dass heißt die Bewohner des Lichtes können nun in Ruhe ihre Kräuter sammeln gehen. Desweiteren werden wir ein Teil des kostbaren Erzes in der Salzmine abbekommen. Shaian stand nun kerzengerade vor seinem Vater. Dieser nickte und lächelte zufrieden. Sehr gut! Gut gemacht ihr beiden. Ihr habt euch einen freien Tag verdient. Nun geht und lasst mich in Ruhe wieder meiner Arbeit nachgehen. Shaian und sein Begleiter nickten und verbeugten sich abermals. Dann verließen sie gemeinsam mit Kaiden den Thronsaal. Raphael und Joshua machten sich wieder an die Arbeit ran.

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Trin war nun schon einige Stunden gewandert und hatte ungefähr einen Viertel des Weges hinter sich. Etwas hungrig und ziemlich müde kletterte Trin auf einen Baum, welcher einsam im Gebirge stand. Man wusste nie, welche Tiere einen angreifen könnten, wenn man sich einfach so irgendwo hinlegte. Jede Unachtsamkeit könnte hier in den Bergen den Tod bedeuten. Auf einem großen Ast sitzend, holte die Elfe etwas zu Essen und Trinken aus ihrem Rucksack.
Nachdem sie etwas gegessen hatte, lehnte sich die Elfe gegen den Stamm und schloss die Augen. Nur ein wenig würde sie sich ausruhen wollen. Es war noch ein weiter Weg nach Shima und sie musste sich ihre Kraft einteilen, wenn sie dorthin gelangen wollte. Trin schossen viele Gedanken durch den Kopf. Was wäre aus ihr geworden, wenn sie damals den Entführern nicht gefolgt wär? Wäre sie da heute so eine gute Bogenschützin? Hätte sie eigentlich jemals Lorien verlassen? Bisher haben doch nur wenige die Wälder verlassen. Die meisten von ihnen wurden auf grausame Weise ermordet, so erzählte man es sich in Lorien. Ob dies wirklich stimmte bezweifelte Trin. Wahrscheinlich waren die Geschchten nur für die kleinen Kinder gemacht, um sie davon abzuhalten Lorien zu verlassen. Mit diesen vielen unzterschiedlichen Gedanken schlief die Elfe schliesslich ein.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 13:51

Wie erwartet stand Arsinoe bei Ihrer Behausung, am Ufer des See´s der Tränen und legte ihr ein paar kleine Stoffsäckchen vor die Tür.Er wollte sich gerade wieder davon stehlen ,als Silwyna in ansprach und er auf der Stelle verharrte bis sie näher trat.
Wolltest du einfach so wieder gehen ohne auf mich zu warten,sagte sie.Ich dachte du würdest etwas bei mir bleiben und wir könnten weiter an einer Lösung zu deiner Rückverwandlung arbeiten.Außerdem habe ich hier ein kleines verletztes Tier,bei dem ich deine Hilfe gebrauchen könnte,falls es nicht überlebt.Dann könntest du seinen geist herbeirufen und wir finden heraus wer oder was dies hier angerichtet hat.
Er sagte wie immer nichts aber kam nun näher um sich das Tier anzusehen.
Es wird überleben. Deine Kräfte und Fähigkeiten werden bei weitem genug sein, um es zu retten,sagte Arsinoe. Ich muß wieder einen Auftrag erledigen und werde erst in ein paar wochen wieder hier sein. Deswegen brachte ich nur schnell diese Kräuter und Pilze mit,meine letzten reserven.Teile sie dir gut ein und verschwende nix, den ich weiß nicht wann und wieviel ich dir bringen kann denn die Sümpfe sind auf unbestimmte Zeit für Wesen der dunklen Seite verbotenes Land.Oder aber du mußt ,bei Bedarf,selber hin reiten.Es sollte ja dann sicher sein ,wo wir nicht mehr hinnein dürfen.
Mit diesen worten wandte er sich von ihr ab und ging auf sein Roß zu.
Warte,rief sie. Willst du denn nicht noch verweilen?
Aber er hörte sie nicht oder wollte es wohl auch nicht.Zu unwohl fühlte er sich noch in ihrer Gegenwart.Er stieg auf und ritt gen Westen in den Wald.

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Habe ich das richtig verstanden?,fragte Kaiden den Mann. Es findet ein Fest in Arandil statt? Na wenn das mal keine schöne Nachricht ist.Kaiden sah kurz zu seinen Begleitern. Ich denke wir drei werden da auch erscheinen.
Der Erfolg in Drakar muss doch schließlich gefeiert werden.
Stimmts Shai?

Ein Fest war schon immer eines der schönsten erlebnisse in Arandil-Shima.
Alle kamen sie zusammen, es wurde gesungen und gelacht.
Manchmal kamen sogar Gäste von weit her. Es war doch immer wieder interesannt wer alles so erschien an diesen Tagen.
Es kahm auch schon oft vor das den Gästen Übungskämpfe mit Musik als Begleitung vorgespielt wurden. Das war für Kaiden schon immer das fazienierndste gewesen. Und dann erst da gute Essen. Im lief jetzt schon das Wasser im Mund zusammen. Ja, Kaiden mochte diese Feste.
Ja ich komme auf jeden Fall.


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