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 Blutkrieg

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Vaikesh
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 6 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:14

Raphael schaute Trin etwas verwirrt an, schenkte ihr aber Glauben. SHAIAN! rief er. Du kannst reinkommen! Shaian zuckte zusammen, als sein Vater nach ihm rief. Mist! fluchte er leise. Trin bekam also mit, dass er vor der Tür stand und lauschte. Er öffnete die Tür und betrat den Raum. Die Wächter schlossen diese wieder. Shaian trat neben Trin und verbeugte sich. Es tut mir leid, Vater! Ich wollte nicht lauschen. Aber ich dachte du würdest Trin bestrafen und davon wollte ich dich eigentlich abhalten. Der Herrscher zog eine Augenbraue noch oben. Du wolltest mich davon abhalten? Wie interessant. Shaian bemerkte die Ironie seines Vaters sofort. Ähm naja...lass es mich so sagen. Ich kümmer mich um sie. Raphael fasste siech an den Kopf. Ah ja...du kümmerst dich also um sie?? Und wie soll das aussehen? Mit ihr durch die Straßen gehen, als ob nichts gewesen wäre? Oder mit ihr Essen gehen und vermutlich noch bezahlen? Und das nennst du dann Bestrafung. Das ich nicht lache. Nein So leicht mache ich es dir nicht. Ihr beide bekommt einen Auftrag. Der nur für euch ist. Und ich denke der Auftrag dürdte dir gefallen Trin. Shaian schuate kurz zu Trin, dann wieder zu seinem Vater. Ihr findet endlich die Kinder, die Trin schon seit Jahren sucht. Ich gebe euch eine Woche. Solltet ihr sie bis dahin nicht gefunden haben, dann gebt ihr die Suche für immer auf. Und ja Trin das meine ich ernst. Er schaute sie mit einem verärgertem Blick an.
Aber Vater! Wenn Trin sie schon seit Jahren sucht, wie sollen wir dass denn in einer Woche schaffen? Aeon ist ein großes Land. Dafür brauchen wir eine Ewigkeit um alles abzusuchen. Der Lord seufzte. Okay einen Monat und keinen Tag mehr! Aber ein Monat...ist doch auch... Raphael unterbrach ihn. Einen Monat. Das ist mein letztes Wort. Wenn du glaubst, dass ihr es nicht schaffen könnt, warum bist du dann noch hier und nicht auf deiner Mission?
Jawohl Vater. sagte er, stand auf und machte kehrt in richtung Ausgang des Saales. Shaian seufzte. Er würde nun also einen ganzen Monat mit Trin alleine verbringen. Da bleibt ja nun viel Zeit um mir ein wenig Klarheit zu verschaffen. dachte er und verließ den Saal. Er machte sich auf den Weg in sein Zimmer, um einige Sachen zusammen zu suchen. Trin folgte ihn mit einem großen Abstand.
Als der Herrscher wieder alleine mit Joshua im Saal war, seufzte er. Sein Diener bemerkte dieses und sprach seinen Lord an: Waren Sie nicht ein wenig streng mit Shaian? Erneut begann Raphael zu seufzen. Vielleicht, aber ich denke, dass ihm diese Mission mal gut tun würde. Er wird es schon irgendwie überleben. lächelte er und machte sich wieder an seine Arbeit.

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Trin schaute Shaian nicht mal an, als dieser in den Saal kam und sich direkt neben sie stellte. Doch sie war schon etwas verblüft als sie hörte das er den Herrscher davon abhalten wollte sie zu bestrafen. Was den? Tuts ihm jetzt auf einmal Leid? Pfff... Du? Um mich kümmern? Ich brauche keine Hilfe. Und schon gar nicht von einem der mir so misstraut. Doch dannn wurde die Elfe plötzlich aus den Gedanken gerissen. Wie konnte der Herrscher nur? Sie mit Shaian auf der Suche nach den Kindern? Eine Woche? Trin schaute etwas entgeistert drein, was bei Elfen doch eher selten vorkommt, das soetwas sieht. Eine Woche? Sie hat doch schon Jahre damit verbracht. In dem Punkt stimmte Trin mit Shaian überein. In einer Woche ging das nicht. Und sogar das Zeitfenster von einem Monat würde nie reichen. WAS? rief Trin plötzlich aus, als Rapheal ihr sagte das wenn sie die Kinder nicht finden, die Suche einzustellen sei. Die linke Hand der Elfe ballte sich zu einer Faust und sie sah ganz genau den verärgerten Blick des Herrschers. Das kann er nicht verlangen. Ich bin kein Sklave dem man sagen kann, wann er was zu tun hat. Ich komme aus Lorien. Und bin nur an die dortigen Gesetzte gebunden. Wie kann er nur?
Eine Weile starrte Trin den Herrscher noch an, doch da die Unterredung nun sein Ende gefunden hatte, folgte sie dann doch Shaian aus dem Saal. Innerlich kochte die Elfe vor Wut. Zu sehr in ihren Gedanken vertieft, bemerkte sie nichtmal wie sie dem Herrschersohn hinterherlief, in einem ziemlich großen Abstand. Während Shaian sein Zimmer erreicht hatte und darin verschwand, blieb Trin etwas entfernt stehen. Erst als zwei Wachen an ihr vorbeiliefen und über ein interessantes Thema sprachen hörte sie zu.
Ich frage mich ob es war ist. Was meinst du? Na das der Sohn von Banmor, dem dunklen Lord, gestorben ist. Er soll im Sumpf tödlich verunglückt sein. Von Tieren, du verstehst was ich meine. Keine Ahnung. Wer weiß das schon. Aber er hatte sich ja eh kaum gezeigt. Oder hast du jemals was von ihm gehört, ausser das jetzt?
Die Elfe stand wie angewurzelt da und starrte den Beiden hinterher. Der Sohn von Banmor? Im Sumpf? Könnte er es...? Trin war verwirrt. Plötzlich wurde sie von Shaian in sein Zimmer gezogen. Er war kurz rausgekommen, hatte sie stehen sehen und schon war sie nun mit Shaian alleine.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 18:05 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Vaikesh
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 6 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:15

Shaian hatte nun seine Sachen komplett reisebereit gepackt. Er bemerkte, dass Trin ihn nicht ins Zimmer gefolgt ist. Hmm, sie ist vermutlich sauer. dachte er. Dann öffnete er die Tür und sah sie auf den Gang, mit dem Rücken zu ihm gedreht, stehen. Es schien, als ob sie den Wachen hinterherschaute. Shaian packte sie am Arm und zog, ohne sie vor zuwarnen, in sein Zimmer und schloss die Tür. Die Elfe wollte gerade loschreien, da hielt Shaian auch schon die Hand vor ihrem Mund. Bevor du mich anschreist.. und du hast allen Grund dazu... hör dir bitte an was ich zu sagen habe. sagte ihr und schaute ihr dabei ernst, und sanftmütig zugleich, in ihre Augen. Er wies ihr an sich zu setzen. Also Trin. Es tut mir wirklich leid, dass ich dich öffentlich auf den Straßen angeschrieen habe. Das wollte ich eigentlich nicht. Ich wollte die ganze Situation in Ruhe mit dir besprechen. Aber ich hatte vorhin und auch schon die ganze Zeit irgendwie schlechte Laune. Zum einen liegt es daran, dass ich die Mission als Gruppenführer mit den Anderen total in den Sand gesetzt habe. Zum Anderen gibt es da noch einen weiteren Grund. Außerdem erzählte mir die Seherin etwas über dich. Ich weiß nicht ob ich glauben sollte. Aber dann zeigte sie mir Bilder und irgendwie schien mir das so real, dass ich ihre Geschichte glauben schenkte. Er machte eine kurze Pause, um auf Trin zuzugehen. Trin hör mir zu...das alles tut mir wirklich leid...ich weiß nicht was in letzter Zeit mit mir los ist. Ich bin total durcheinander. Weißt du eigentlich dass ich seit über 3 Wochen keinen Dienst mehr habe? Und warum? Nur weil ich gerade echt zu nichts zu gebrauchen bin. Ich lasse alles fallen, flieg immer wieder auf die Nase...ich weiß nicht warum... Er legte den Kopf in den Nacken. Hmm... Doch eigentlich weiß ich warum...aber ich fürchte das kann ich dir jetzt nicht sagen. Dafür würden wir jetzt zu viel Zeit verlieren, wo wir doch die Kinder suchen müssen. Er seufzte. Ich weiß mein Vater war etwas sehr streng mit dir und mir...aber er ist nun mal der Herrscher von der ganzen Lichtseite. Dazu zählt auch Lorien. Das weißt du doch....! Ich glaube außerdem nicht, das wir die Suche komplett vergessen können, auch wenn wir sie nicht innerhalb eines Monats gefunden haben. Ich glaube er will uns einfach unter Druck setzen. Mehr ist es nicht. Damit wir uns mehr anstrengen. Verstehst du? Sei also bitte nicht mehr sauer auf ihn oder mich. Wie gesagt es tut mir wahnsinnig leid. Du bist meine beste Freundin und ich möchte nicht, dass wir uns streiten. Er sah sie nun etwas wehleidig an.

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Trin hört Shaian kurz an. Schnell nahm er seine Hand wieder von ihrem Mund und als er ihr anzeigte sich zu setzten, ging Trin zum Fensterbrett. Dieses war mit Kissen ausgelegt, es wurde offentlichtlich als Sitzgelegenheit benutzt. Die Elfe setzte sich schräg hin und schaute aus dem Fenster. Von dort hatte man einen wunderschönen Ausblick auf Teile von Shima und den angrenzenden Wald. Sie hätte Shaian am liebsten angeschrien, doch ließ sie ihn gewähren und erklären. Du sagst es, in der Öffentlichkeit..., murrte Trin in sich hinein, doch sie hörte weiter zu. Als Shaian auf die Seherin zu sprechen kam, schaute die Elfe kurz zu diesem, nur um dann ihren Blick wieder aus dem Fenster schweifen zu lassen. Bilder? Seit wann können Seherinen Bilder zeigen? Normalerweise können nur sie diese sehen. Shaian kam nun auf Trin zu und auch sie seuftze als er ihr vo seinem Zustand erklärte. Doch dann schnitt er das Thema mit dem Herrscher wieder an. Trin stand auf und lief eine kurze Runde durchs Zimmer. Oh, er wird es verbieten. Wie lange suche ich schon nach ihnen? Denkst du wirklich ich habe nicht mitbekommen wie darüber gesprochen wurde, ich gehe einem falschem Glauben nach. Das ich aufgeben sollte. Selbst dein Vater hat dies mal gesagt. Er wird es nicht zulassen, das ich weiter suche, wenn wir in einem Monat keinen Erfolg haben. Ja er mag über das ganze Reich herrschen. Doch vergiss nicht. Wir, die Elfen, sind viel länger da. Wir haben schon in Lorien gelebt da war die Hauptstadt Shima nicht mal erbaut und auch nicht in den Gedanken der Wesen. Wer durfte immer helfen kommen, wenn es wieder einen Krieg zwischen euresgleichen und den Schatten kam? Trin war immernoch sauer. Aber vielleicht war es einfach auch zu viel auf einmal. Sie musste sich beruhigen, das spürte sie. Doch hier konnte sie es nicht. Nicht hier, in der Stadt.
Trin fasste sich mit einer Hand an den Kopf. Ich weiß. und wir sind auch schon lange befreundet. Doch es ist zuviel. Zuviel mit einmal. Die Elfe schritt zur Tür und machte sie auf. Du wirst sicher noch einiges zu erledigen haben, ich werde draussen im Wald, an unserem Baum warten. Dann schaute sie nochmal zurück in Shaians Gesicht. Doch zuvor. Welche Bilder hat dir diese Seherin gezeigt?

Banmor sass in seinem Thron und hatte gerade eine Unterredung mit einem seiner Wachleute beendet. Die Vorbereitungen für die große Trauerfeier waren in vollem Gange. Banmor setzte alles daran, das niemand der Beteiligten auch nur ein Wort über Varreshs wahren Tod verlor. Auch blieb bisher die Suche nach seiner Tochter erfolglos. Egal wie oft Banmor die Wachen fortschickte. Sie kamen immer ohne Chidori zurück. Doch egal wo sie auch war. Banmor würde sie bald finden. Was er dann allerdings mit ihr anstellen würde, dass wusste er noch nicht.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 18:06 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 6 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:17

Shaian hörte sich an was Trin ihr zu sagen hatte. Und er musste ihr zustimmen, dass die elfen bereits vor seinem Vater gelebt hatten. Doch als sie anfing darüber zu sprechen, musste der Herrschersohn gründlich nachdenken. Hmm...Sie hat Recht. Elfen gibt es schon länger und mein Vater ist erst seit ca. 10 Jahren Herrscher über die Lichtseite. Hmm...wo ich jetzt mal so drüber nachdenke.... Er musterte die Elfe sehr genau. Wie alt ist Trin eigentlich? Er war sich sicher, dass sie es ihm schon einmal erzählt hatte. Aber in seinem Stress den er immer mit sich rumschleppen musste, hat er dies wohl verdrängt. Er könnte sie ja fragen, aber wer weiß wie die elfe darauf reagieren könnte. Also beließ er es erstmal dabei und hoffte inständig, dass er es ihm irgendwann mal durch Zufall wieder einfällt.
Trin kam nun allmählich zum Schluss und nannte Shaian den Ort an dem sie sich nachher treffen würden, um sich auf die Suche nach den Kindern zu machen. Sie schritt auf die Tür zu und öffnete diese, schaute sich aber noch einem zu dem Lichtkrieger um. Bilder über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Bilder über dich, mich und noch jemanden. Es ist kompliziert das jetzt zu erklären. Er seufte, schnallte seinen Rucksack auf den Rücken, schritt an ihr vorbei und verließ vor ihr sein Zimmer. Wir treffen uns in circa einer Viertel Stunde. sagte er noch zu ihr und ging in Richtung Trainingsplatz.
Dort warteten bereits seine Freunde Dekar und Kaiden auf ihn. Und zu seiner Verwunderung war auch Thingosil dabei. Hey Shai. Du lässt uns aber lange warten. sagte Dekar grinsend zu ihm, als er direkt vor ihm stand. Shaian musste ebenfalls grinsen, wurde dann jedoch ernst. Ja tut mir leid Jungs. Ich muss auch gleich wieder los. Ich habe eine Mission. Ich wollte mich eigentlich nur von euch verabschieden, weil ich für längere Zeit nicht in Shima sein werde. Was? Warum? Wo musst du denn hin? Und vor allem.. was musst du machen? fragte Dekar sofort nach. Der Herrschersohn seufzte. Ich soll einen Monat lang mit Trin die verschwundenen Kinder suchen. Wenn wir es innerhalb einen monat nicht geschafft haben, dann soll Trin die Suche entgültig aufgeben. Ich frage mich nur wie wir das schaffen soll, wo doch Trin schon mehrere Jahre an der Suche hängt. Dekar bekam große Augen. Einen Monat? Ohje...das ist ja wirklich kaum zu schaffen. Er überlegte kurz. Ich hab's! Ich werde euch bei der Suche helfen, wenn wir uns aufteilen geht es doch bestimmt viel schneller und ich bin mir sicher, dass Kaiden und Thingosil.... Nein, das geht nicht! Trin und ich sollen diese Aufgabe ganz alleine erfüllen. unterbrach er Dekar. Und außerdem habe ich für euch doch eine andere Mission. Dekar wurde hellhörig. Auch die anderen Beiden schienen von großer interesse zu sein.

Chidori hatte nun beschlossen sich so langsam nach Drakar auf zu machen. Sie bedankte sich bei dem älteren Pärchen für ihre Gastfreundlichkeit, packte ihre Sachen und zog auch schon los. Mitten im Wald blieb sie abrupt stehen. Ohne sich umzudrehen sagte sie: Du kannst nun rauskommen Sinthi. Dann drehte sie sich um und schaute auch schon direkt in die Augen des Magiers. Ich gebe zu ich habe es all die Tage nicht bemerkt. Aber irgendwie habe ich es immer gespürt, dass mich jemand verfolgt. Sie ging ein paar Schritte auf ihn zu. Warum bist du hier?

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Du und Trin alleine auf einer Mission staunte Kaiden. Na wenn das mal gut geht.
Wir wünschen euch beiden natürlich alles gute und viel erfolg dabei. Aber wenn dein Vater es so sagt könen wir dich wohl nciht begleiten.
Er verschränkte seine Arme hinter den Kopf und sah weiterhin zu Shaian. Schade eigendlich, es wird langsam echt langweilig. Aber erzähl doch mal, was sollen wir für dich nun erledigen?


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 18:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 6 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:18

Kaum Shaian aus dem Zimmer gefolgt, schlug die Elfe einen anderen Weg ein, geradewegs aus dem Herrscherhaus. Gedankenverloren streifte sie durch die Strassen, bis sie endlich den Stadtrand erreicht hatte und vor dem Wald stand. Was solte sie nur tun? Shaian vergeben, war eine Sache doch was würde passieren wenn sie die Kinder...nein Kinder waren sie sicher nicht mehr. So lange wie die Suche nun schon dauerte. Trin seuftzte. Hatte sie doch keine Ahnung wie sie heute nun aussahen. Die Kinder, nicht nur elfische waren schon herangewachsen. Damals in Lorien wurden in der einen Nacht nicht nur Elben entführt. Kinder aus verschiedenen Rassen waren damals in den großen Wäldern untergebracht. Zu gefährlich war der Rest der Welt.
Mit leichter Eleganz kletterte Trin auf einen der Bäume und setzte sich auf den Ast. Sie schaute in die Ferne und ihre Gedanken schwirrten ziellos umher. Doch immer wieder schoss einer dieser Gedanken zu ihm.
_____________________________

von Sinthi:
Thingosil lief gerade vom Dienst nach Hause als ihm zwei Leute auffielen.
Es waren Dekar und Kaiden. Neugierig und weil er sonst nichts besser zu tun hatte, ging er zu den beiden. Bevor er fragen konnte was es neues gäbe, kam Shaian auf die kleine Gruppe zu und erzählte irgendwas von einer Mission die nur die Elfe Trin machen könnten und von einem Auftrag für Dekar, Kaiden und ihn.
Er wurde hellhörig und lauschte nun gespannt.

Einige Tage hatte Sinthoraz das Dof beobachtet und hin und wieder den alten Mann einen Überraschungsbesuch abgestattet, um sicher zu gehen das er ihn auch nicht vergaß.
Der Magier aß gerade etwas, als er spürte wie Chidori das Dorf in Richtung Wald verließ. Er gab seinem Diener Anweisungen wieder zurück zu gehen und ging in die Richtung in der er Chidori vermutete. Die Mühe sich vor ihr zu verstecken macht er sich erst garnicht. Sie hatte seiner Meinung nach genug Zeit für sich gehabt.
Als er sie erreicht hatte, ging er stumm hinter ihr her.
Irgendwann hielt die kleine Hexe an und forderte ihn auf sich zu zeigen.
Gesagt getan.
Sinthoraz überlegte sich kurz ob er lächeln sollte als er in ihr Gesicht sah, beließ es dann aber bei einem gekünstelten hüsteln.
Was ich hier will? Ich bin dir die ganze Zeit gefolgt seit du in den Wald gelaufen bist, wollte dir aber Zeit geben um deine Gedanken wieder zu sammeln. Ja ich war auch da als du ohnmächtig wurdest und ich habe nicht eingeriffen als dich diese Leute mitnahmen. Versteh das nicht falsch, wenn du zu irgendeinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen wärst, hätte ich dir geholfen. Zudem habe ich dem netten Herrn der dich aufgenommen hat, klar gemacht was passieren würde wenn dir etwas in seiner Obhut zustößt. Ich war die ganze Zeit in diesem Wald und habe auf dich aufgepasst. Während er sprach, musterte er Chidori, konnte aber keine äußerlichen Wunden feststellen.
Mit einem seufzen lehnte er sich an einen Baum in der Nähe und sah die Hexe an.
Zufrieden mit der Antwort?

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Also doch! Die kleine Hexe wurde also von dem Magier beschattet. Irgendwie freute sie sich darüber, ließ sich das aber nicht anmerken. Chidori legte den Kopf schief. Von mir aus. sagte sie nur, drehte sich wieder um und setzte ihren Weg fort. Ich nehme an du kommst mit nach Drakar? Ich will zur Beerdigung.

Der Herrschersohn schaute Kaiden mit einem leicht verärgertem Gesicht an. Hey was soll das denn wieder heißen? Dekar konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Reg dich ab, Shai! Kaiden hat doch recht. Shaian seufzte. Jaja...ich verstehe schon. Er fuhr fort. Dabei bemerkte er die Neugier seiner Freunde und musste grinsen. Ich sehe schon ich habe euch neugierig gemacht. Ich habe mit meinem Vater gesprochen und für ihn ist es okay, dass ich euch zum spionieren nach Drakar schicke. Dekar schluckte. Wie jetzt? Drakar? Ja, dass was Seherin Mina erzählt haat, beunruhigt mich doch sehr. Eigentlich wollte ich ja mit euch gehen, aber ich habe nun einen anderen Auftrag bekommen. Deshalb leg ich euch diese Mission in die Hand. Er schaute seine Freunde mit ernstem Gesicht an. Dekar, du bist der Älteste. Du wirst die Gruppe führen. Und ihr Beiden, werdet darauf aufpassen, dass er keine Dummheiten macht. Dekar schaute nun verwirrt. Hey! So dumm bin ich nun auch wieder nicht. sagte er empört und verschränkte die Arme. Weiß ich doch! Trotzdem ist es besser sich mit seiner Gruppe abzusprechen und nicht unüberlegt zu handeln. So wie du es halt gerne machst, ne? Dekar senkte den Kopf, den Shaian erzählte die Wahrheit. Gut, am besten ihr tarnt euch! Zieht euch so an wie die auf der Schattenseite. Und verhaltet euch unauffällig! Wenn ihr auffliegt, könnte das vielleicht schlimme Folgen haben. Obwohl Banmor eigentlich sehr gnädig mit uns ist....! Dank dem Friedensvertrag. Findet heraus was dort in Drakar abgeht. Und falls ihr etwas heruasgefunden habt, lasst es mich sofort wissen. Dekar baute sich wie ein Soldat auf. Jawohl, Shaian! Gut! Ich muss jetzt los. Ich möchte Trin nicht solange warten lassen! Ich wünsche euch viel Erfolg. sagte er und ging nun in Richtung Wald, wo auch schon seine Freundin Trin, auf einen Baum sitzend, auf ihn wartete. So! Ich bin soweit. Er schaute lächelnd zu ihr hinauf.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 6 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:19

Zwei Wochen waren vergangen seit Trin vom Baum runtergesprungen war und sich mit Shaian auf die Suche begeben hatte. Von Arandil-Shima, nach Vin und schließlich nach Lorien waren die Beiden gereist. Doch nicht einmal dort haben sie weitere nützliche Informationen erhalten können. In Lorien hatten sie nochmal mit den Ältesten geredet doch diese blieben verschwiegen und rieten den Beiden die Suche aufzugeben. Trin weigerte sich und Shaian stand ihr dabei zur Seite. Schließlich hatten sie die elbischen Wälder wieder verlassen und sich auf den Weg in Richtung Sümpfe gemacht. Die Lichtseite hatte nichts zu bieten und so mussten die Beiden in Richtung Drakar reisen. Shaian hatte Trin nie erzählt, dass sich Dekar, Thingosil und Kaiden ebenfalls auf den Weg dorthin begeben hatten, welche ihr Ziel gerade erreicht hatten.
Die Elfe und der Herrschersohn hatten sich in der Zwischenzeit ein kleines Lager am Rande des Sumpfes erreichtet. Es hatte einige Zeit gebraucht und endlich waren sie durch diesen. Shaian sass an dem Feuer und starrte herein, während sich Trin niedergelegt hatte. Schon seit einigen Tagen sah sie nicht mehr so gut aus, quälten sie doch jede Nacht die gleichen Träume. Träume, welche Trin schon lange nicht mehr hatte. Überall dieses Feuer und die Hitze. Lorien brannte. Überrannt von Unbekannten. Sie töteten, nahmen sich die Frauen und entrissen schließlich dem Wald die Kinder. Trin war jünger und hatte sich mit einigen dieser Kinder versteckt. Musste sie doch auf diese achten. Doch sie wurden entdeckt. Die Elfe konnte nichts machen, sie wurden genommen. Das letzte was Trin von ihnen sah, war der Junge, dessen Hand sie gehalten hatte. Der Junge hielt tampfer ihre Hand, doch die Elfe war zu schwach und konnte sie nicht halten. Der Junge wurde fortgerissen, seine Hand rutschte aus ihrer.
Die Elfe lag auf einer Decke und stöhnte im Schlaf.

Llael hatte seit einiger Zeit wieder seine Ruhe vor Banmors Wachen, waen sie doch zu sehr damit beschäfftigt die Stadt zu sicher. Morgen würde die Trauerfeier endlich stattfinden. Banmor hatte sicher ebenfalls viel zu tun. Um dies war sich der Mensch ziemlich sicher. Llael hatte keine Lust mehr. Er brauchte Abwechslung und so verließ er seine kleine Hütte, lief durch die Stadt und erreichte nach einiger Zeit den Stadtrand. Aus den Augenwinkeln konnte der Mensch drei vermummte Gestalten erkennen, welche gerade in der Stadt ankamen.

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Drakar. Stadt der Dunkelheit. Heimat der Schattenwesen. Wie ein bedrohlich wirkendes Tier, das sein Maul weit aufgerissen hatte. Und sie marschiereten mitten hinein. Was würde sie dort erwarten. Kaiden versuchte sich seine Unruhe nicht anmerken zu lassen.
Er zog aber denoch seine Kapuze weiter ins Gesicht.
Eigendlich hielt er diese Aufmache die Dekar ihnen besorgt hatte, für eher auffällig als das was sie eigendlich bezwecken sollte. Der junge Schwertkämpfer, musste höllisch darauf achten nicht auf die übergröße Kutte zu treten.
Er war definitiv kleiner als der Dämon dem sie mal gehört hatte.
Kaiden wollte erst gar nicht wissen wie Dekar das bewerkstelligen konnte.
Aufmerksam beobachte er seine Umgebung. Die Vorbereitungen für die Trauerzeremonie waren in vollen Gange. Morgen also sollte sie stattfinden.
Morgen, hmm wo sollten sie nur diese Nacht verbringen. Ob Dekar sich da schonmal drüber gedanken gemacht hatte.
Sie durften doch auf keinen Fall aufallen.
Kaiden spürte Blicke auf sich haften. Sein Blick traf den eines großen grimmig dreinschauenden Mannes. Doch wie ein Dämon wirkte er nicht.
Aber er schien interresse an den dreien zu zeigen.
Soviel zu unauffällig, dachte Kaiden


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 6 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:20

Nun war es also soweit. Dekar, Kaiden und Thingosil waren nun in Drakar angekommen. Alle in schwarze Kutten gekleidet, welche ihnen Dekar zuvor von Dämonen besorgt hatte. Dekar musste schlucken, als er die grauenhaften Gestalten in Drakar sah. Boah das ja gruselig. Ganz anders als in Shima. sagte er leise. Der Platz, auf den sie nun waren, wurde für etwas vorbereitet. Während sich die drei jungen Krieger durch die Menge streiften, bermekten sie, das jemand auf ihnen zu kam. Dekar musste erneut schlucken. Er hatte offensichtlich Angst. Eine ungehuerliche Gestalt trat auf ihnen nun zu. Was macht ihr hier? sagte er in einem miesgelaunten Ton. Ähmm also... begann Dekar zu stottern. Der Mann unterbrach ihn. Warum seit ihr nicht bei den Bauarbeiten für den Sarg? Na los abmarsch, oder wollt ihr das Banmor euch bestraft? Dekar schüttelte den Kopf. Nein, wir werden uns gleich wieder an die Arbeit machen. sagte er und lief auch schon gleich in die Richtung in der der gruselige Mann gezeigt hatte. Das war knapp. Dort angekommen wurden sie auch schon voll in das Baugeschehen einintegriert. Ich habe schon gedacht, dass er uns enttarnt hätte. flüsterte er seinen Kameraden zu.

Chidori und Sinthoraz waren nun auch in Drakar angekommen, jedoch waren sie ebnfalls undercover unterwegs. Denn Chidoir wollte es vermeiden, dass ihr Vater sie entdeckt. Sie und der Magier halfen bei der Dekoration mit. Die kleine Hexe fing an zu schniefen. Das macht mich alles irgendwie traurig. sagte sie leise zu Sinth. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass Varresh tot sein soll. sie schluchzte. Ich vermisse ihn so.

Shaian und Trin machten eine Pause am Lagerfeuer. während Trin schon eingeschlafen war, saß der junge Herrschersohn am Feuer und schaute hinein. Er dachte über einige Dinge nach. was passiert, wenn sie die Kinder nun nicht mehr finden können? Wie würde es mit der Freundschaft zu trin weitergehen, wenn sie wüsste, was er für sie empfindet? Warum hatte Trin nur diesen Schattenkrieger geholfen? Warum hatte sie nur diesen Weg gewählt? All diese Fragen konnte er sich nicht beantworten. Shaian bemerkte, dass trin einen unruhigen Schlaf hatte, denn sie fing an zu stöhnen. Der junge Krieger setzte sich neben ihr und legte beruhigend eine hand auf der ihren. Ist ja gut. Ich bin bei dir. flüsterte er ihr beruhigend zu. Der Herrschersohn konnte nicht schlafen. Ihm schwirrten zu viele Fragen im Kopf herum. So blieb er die nacht über bei Trin und hielt ihre Hand.

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Llael mussterte die drei Gestalten, als diese plötzlich von einem Arbeiter angeredet wurden und sich schon an die Fertigung des Sarges machten. Kurz zuckte der mensch mit den Schultern. Er hörte schon die Flöhe husten so daneben war er. So setzte der Krieger seinen Weg fort und verließ Drakar. Der ganze Trubel ging ihm einfach nur tierisch an die Nerven. Sobald dieses Schauspiel vorbei war, würde endlich wieder Ruhe hier in Drakar einkehren. Vielleicht könnte er dann demnächst wieder einige Aufträge annehmen.

Nachdem Trin endlich aus ihren Träumen erwacht war und Shaian zusammen mit ihr das Lager zusammengepackt hatte, reisten sie weiter. Noch knapp zwei Wochen, dann läuft die Frist aus, Trin seuftze. Ich bin schon so lange untewegs, wie sollen wir das nur schaffen? Die Elfe schaute gerade aus, musterte diese unwirkliche Landschaft. Die dunkle Seite hatte wirklich etwas merkwürdiges an sich. Doch auch irgendwie fazinierend, doch dies sagte sie nicht.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 18:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 6 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:23

Nach einen schnellen und harten Ritt erreichte Arsinoe endlich Drakar.
Schnell ging er von den Stallungen an allen Wachen vorbei zum Thronsaal.
Nach einer kurzen Verbeugung ,vor Banmor, kniete er sich nieder und richtete sein Wort an den dunklen Herrscher.
Gebieter ich fürchte mir könnte bei den Geisterbefragungen ein Fehler unterlaufen sein.Ich testete meine Fähigkeit an unterschiedlichen Plätzen und unter den verschiedensten Umständen und mir kam der Schluß,daß die letzten Erinnerungen der Wesen nicht immer die Besten oder auch genauesten sind.Daher würde ich ,falls es nicht schon zu spät dafür ist,von einer eventuellen Bestrafung von Llael absehen.Es liegt nicht in meinen Befugnissen aber ich dachte mir das ich diesen Fall noch einmal genauer ansehe.
Er blieb bei seiner Verbeugung und wartete auf eine Antwort.

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Banmor hatte nicht wirklich Zeit für seinen Sklaven, welchen er mit dunkler Magie aus einem Elben erschaffen hatte. Doch trotzdem gestattete der Herrscher Arsinoe zu reden, als dieser den großen Saal betrat. [color:9a0b=FirebrickDas ist nun auch nicht mehr wichtig. Während du deine Geister befragt hattest, habe ich Varresh für seine Taten im Sumpf bezahlen lassen. Er hatte doch zugegeben es getan zu haben. Llael hatte nur das Vergnügen die Strafe an meinem Sohn durchzuführen. Du solltest dich weniger im Sumpf aufhalten. Dann würdest du soetwas nicht verpassen. Ausserdem sind wir in vollem Gange für die Trauerzeremonie Varreshs. Falls du auch dieses nicht mitbekommen haben solltest Varresh ist im Sumpf getötet worden. Schon oft hatte er diese Lüge in den letzten Wochen erzählt und ihm kam sie immernoch glaubwürdig über die Lippen, jedenfalls kam es Banmor so vor. Er ließ jedenfalls keinen Zweifel an seinen Worten. Wenn du mich nun also endlich entschuldigen würdest. Morgen ist die Feier und ich muss noch einiges erledigen um meinem geliebten Sohn die letzte Ehre zu erweisen. Banmor stand auf und stieg die Treppe vom Thronpodest herab. Aber du kannst noch etwas für mich erledigen. Hilf gefälligst ein wenig und verschwinde nicht wieder, murrte Banmor Arsinoe an. Ausserdem ist meine Tochter verschwunden. Doch wenn ich sie finde und in die Hände bekom kann sie etwas erleben. Hmm....Wenn sie mir auch in die Quere kommen will, dann sollte ich sie ebenfalls erledigen.


Zuletzt von Fial-Dark am Mo 23 Mai 2011 - 18:30 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 6 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:25

In Arsinoe kochte es innerlich.
Erst gestatte er mir,daß ich mich zurück ziehe und dann hätte ich doch hier bleiben sollen.Also wenn ich könnt würde ich alle Verstorbenen die er zu verantworten hat herbeirufen und gegen ihn aussenden.Aber das würde er wohl nur mit wenig Aufwand zerschlagen und mir dann weit schlimmeres antun als den so ersehnten Tod.An eine Rückverwndlung ist dann auch nicht mehr zu denken.
Wie ihr befehlt mein Herr,sagte er statdessen.Und was wäre für euch zu tun?

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Banmor war zum Fenster gegangen und hatte dem geschäftigen Treiben zugesehen, doch dann drehte er sich zu Arsinoe um und funkelte ihn an. Na was denkst du denn? In der Stadt helfen. Bei den Vorbereitungen natürlich. Und nun geh in die Stadt und hilf oder willste hier Wurzeln schlagen? Kaum ausgesprochen drehte sich Banmor wieder zu dem Fenster und schaute hinaus.

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Wie Ihr befehlt.Arsinoe verließ den Saal und begab sich zuerst in die Ställe,um nach seinem Pferd zu sehen.
Ich weiß nicht was ich tun soll mein Freund,sagte er zu seinem Tier und streichelte dessen Seite.Zum einen muß ich gehorchen und zum anderen will ich hier nur weg.Als er von Rekjas keine Antwort erhielt ging er hinaus und suchte sich eine Wache oder Vorsteher um dort nach Arbeit zusuchen.


Zuletzt von Fial-Dark am Mo 23 Mai 2011 - 18:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 6 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:26

von Sinthi:
Thingosil hatte echt schlechte Laune.
Dieses angeblich "unauffällige" eindringen und spionieren war ein totaler Reinfall gewesen. Und jetzt halfen sie auch noch bei dieser Trauerfeier.
Er wusste nicht genau wieso aber ihm gefiel das absolut nicht.
Der junge Wächter murrte leise vor sich hin und sah sich nach seinen Mitstreitern um.

Der Magier sah sich unwohl um.
Weißt du Chidori, ich kann dich ja verstehen dass dich das traurig macht. Aber sollten wir uns nicht unauffällig verhalten um nicht aufzufallen? Wäre doch sehr ärgerlich wenn Banmor sich die Vobereitungen persönlich anschauen will und dabei seine entlaufene Tochter und einen gesuchten Magier trifft.
Er zuckte mit den Achseln. Ich will dir ja keinen Vorwurf machen, aber warum wolltest du unbedingt einen Tag vor der Trauerfeier hierher? Je länger wir hier sind,umso größer ist die Gefahr das man uns erkennt.

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Chidori schniefte noch einmal kurz. Du hast ja recht. Lass uns die Arbeit schnell hinter uns bringen und dann verschwinden. Sie holte ein Taschentuch aus ihrer Tasche und putzte sich die Nase. Dann schluckte sie ihre ganze Traurigkeit hinunter und machte sich weiter an die Arbeit. Eigentlich verstand sie sich nicht. Früher hatte sie kein jegliches Gefühl gezeigt. Die Hexe hatte weder geweint noch gelacht. Sie empfand rein gar nichts. Nichts außer Hass. Früher konnte sie einfach so unschuldige Menschen und Kinder töten. Doch seitdem sie wusste, dass ihr Bruder Varresh nicht mehr unter den Lebenden weilt. bekommt sie nicht mel so eine einfache Sache gebacken. Chidori hatte das Leben des älteren Ehepaar, welches ihr das Leben rettete, einfach verschont. Und dies lag nicht daran, dass Drakar und Shima einen Friedensvertrag abgeschlossen hatten. Nein! Denn wenn Chidori eins von ihrer Umgebung gelernt hat, dann wie man einen Mord vertuscht, so dass es aussieht, als wäre das Pärchen auf natürliche Weise gestorben. Doch sie tat es nicht. Vielleicht aus Respekt vor ihren Bruder. Er wusste zwar, dass sie gerne mit Folterinstrumenten herum experimentierte, allerdings hatte er keine Ahnung, dass seine Schwester jemals einen Mord begangen hatte. Denn darüber konnte sie wie ein Grab schweigen.
Sie seufzte. Sie verstand einfach gar nichts mehr. Am liebsten würde sie für immer aus Drakar verschwinden und nie wieder kommen. Hier hängen einfach zu viele Erinnerungen an ihren Bruder. Nach einiger Zeit war die Dekoration angebracht. Chidori schaute zu Sinth hinauf. Okay... ich glaube wir sollten uns erstmal zurückziehen. In einem Wald oder so. Jedenfalls außerhalb von Drakar. Sie nahm ihn an der Hand und ging mit ihm unauffällig in Richtung Drakar Ausgang. Jedenfalls dachte sie es.

Auch Dekar war mit seinen Arbeiten soweit fertig. Puh! Das wäre erledigt. sagte er zu seinen Begleitern. Er bemerkte das Thingosil nicht besonders gut drauf war. Doch was sollte er machen. Der junge Krieger war noch nie zuvor Gruppenanführer gewesen. Er wusste nun also nicht wie er mit der gesamten Situation umgehen sollte. Jedoch wusste er, dass Kaiden schon ein paar mal Führer war. Auch wenn er seinen Stolz hatte. In dieser Lage war es wohl sehr unangebracht. Er schritt auf Kaiden zu und nahm ihn beiseite. Du Kai. Ich schaffe es einfach nicht. Ich bin ein miserabler Anführer, wie du vielleicht bemerkt hast. Deshalb ernenne ich dich jetzt zum Gruppenführer.

Shaian reagierte erst gar nicht auf Trins Frage. Er war zu sehr mit seinen Gedanken beschäftigt. Ihm interessierte zwar schon was mit den Kindern geschehen ist und wo sie stecken, doch irgendwie hatte er dafür keinen Kopf. So lief er weiter schweigend und gedankenverloren neben Trin her.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 18:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 6 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:28

Bitte was?? fuhr Kaiden auf und hielt sich gleich darauf die Hand vor den Mund nachdem ihn die anderen arbeiter verwundert ansahen.
Bitte was? wiederholte er etwas leiser. Du hast doch von Shaian den Auftrag bekommen und ich glaube das nicht ohne Grund. Wie kommst du denn also nun auf die glorreiche Idee deine Füherschaft an mich abzudrücken.Er sah ihn eine Weile lang durchdringend an doch Dekar schien sich von seiner Entscheidung nicht abbringen zu lassen. Kaiden seufzte. Also gut dann halt so.
Dann ist mein erster Befehl eben weiterzuarbeiten und dann suchen wir uns eine Bleibe. Schließlich ist Morgen diese Trauerfeier.
Kaiden wartet nicht mehr auf eine Antwort, sondern setzte seine Arbeit fort.

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Der Tag war schon ziemlich vorangeschritten, da erschien Banmor in den Strassen von Drakar. Er wollte sich selbst davon überzeugen, dass die Arbeiten voran gingen. Begleitet wurde der Herrscher von zwei seiner Wachen. Gerade betrachtete er das Podest, auf welchem er letztens noch seinen Sohn bestraft hatte. Genau hier würde morgen der Sarg stehen und er die Rede halten. Das Podest war nun mit Fackeln geschmückt, welche die richtige Atmosphäre geben werden.
Lord, sehen sie mal dort, ertönte plötzlich eine Stimme neben Banmor. Der Herrscher drehte sich um und sah seine Wache an. Diese deutete gerade mit dem Arm in Richtung einer Gasse. Banmor konnte sich ein lautes Lachen gerade verkniefen. Da war sie also doch wiedergekommen. Seine Tochter Chidori. Und sie hatte sogar Sinthoraz mit im Schlepptau. Chidori sass auf dem Fussboden und ihre Kapuze war zurück auf ihre Schultern gefallen. Das kleine Mädchen war mit einem Arbeite zusammengestossen und hingefallen. Sinthoraz beugte sich gerade zu ihr runter, zog schnell ihre Kaputze wieder hoch und half ihr auf. Sollen wir sie verfolgen Lord? Nein, lasst sie. Sie werden morgen sicherlich auch auf der Trauerfeier sein. Dort werdet ihr sie dann festhalten und nach der Zeremonie zu mir bringen. Damit drehte sich Banmor wieder um und verließ den Platz wieder. Hier war er fertig und nun freute er sich erst recht auf den morgigen Tag.

Der Tag der Trauerfeier war endich gekommen, ganz Drakar hatte sich an dem großen, zentalen Platz versammelt. Banmor stand auf den Podest, neben sich der Sarg. Erhellt wurde die Szenerie durch die vielen Fackeln und dem Vollmond, welcher durch den Flammenschein blutrot im Zenit stand. An den Ecken des Podestes standen zum Schutze von Banmor jeweils zwei Wachen. Zwischen der Bevölkerung befanden sich nochmal Eindutzend. Doch nicht nur diese standen zwischen den Leuten, verkleidet mit unauffälligen Kutten standen fünf weitere Personen in der Menge. Shaian und Trin hatten kurze Zeit vor Beginn Drakar erreicht und waren mit Kaiden, Dekar und Thingosil vor der Stadt zusammengestossen. Gemeinsam hatte sich die kleine Gruppe auf den Platzt gesellt. Sie wollten wissen was genau hier vor sich ging. Banmor fing gerade mit seiner Rede an. Gerade rechtzeitig zum Anfang gesellten sich noch zwei andere Gestalten in die hinteren Reihen. Es waren Chidori und Sinthoraz.
Leute von Drakar, wir haben uns heute hier versammelt um von meinem geliebten Sohn Varresh Abschied zu nehmen, welcher zu Früh von mir gerissen wurde. Trotz unserer kleinen Meinungsverschiedenheiten war er doch mein Sohn. Der Erbe meiner Herrschafft, er hätte mich stolz gemacht und euch wahrlich gut geführt. Doch das Schicksal hat ihn noch vor mir geholt, als er in den Sumpf gegangen war. Wo er von den dortigen Lebewesen, in seinem geschwächten Zustand, ermordet wurde....
Während Banmor so redete hörte man plötzlich entfernte Pferdehufe. Trin drehte sich um und schaute sich etwas in der menge um. Sie wollte wissen woher die Geräusche genau kamen. Da sah sie ihn. Es war ein Mann, komplett in schwarzen Sachen, mit inm langen Umhang, bekleidet. Er sass auf einem schwarzen Hengst. Trin stutzte etwas. Das konnte nicht sein. Oder doch? Der Hengst. Es war der gleiche Hengst.

Llael hatte nicht wirklich Lust. Diese Trauerfeier war doch einfach nur grotesk. Trotzdem war Llael auch zu dem großen Platzt gekommen. Er hörte sich wie alle anderen die Rede an. Doch während Banmor so sprach hörte auch der Mensch plötzlich Hufe. Hmmm....könnte interessant werden, dachte er sich und lehnte sich an eine Hauswand.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 6 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:31

Der Hengst bäumte auf und der dunkle Reiter. zog sein Schwert.
Dann beschleunigte er sein Tier. Die Menge vor ihm wich zur Seite aus um nicht unter die Hufe des galoppierenden Tieres zu kommen. Er hielt direkt auf das Podest zu.
Aus der Menge kamen nach und nach mehr Gefolgsleute von Banmor zum Vorschein und zogen ihre Waffen. Sie attackierten den Reiter doch er parierte die Hiebe geschickt.
Immer näher kam der dem Podest. Sein Ziel war fast erreicht.
Weitere Wachen stellten sich ihm in den Weg.
In ihren Händen hielten sie Lanzen. Der Reiter brachte sein  Pferd zum halten. Es bäumte sich abermals auf. Dann tänzelte es nervös auf der Stelle. Seine Hand schoss nach vorne und in ihr bildete sich nun eine kleine Flamme. Sie wuchs an und nahm an intensivität zu.
Fahrt zur Hölle, knurrte er und das Feuergeschoss raste auf die Männer los. Schreie hallten und der Geruch von verbranntem Fleisch stieg in die Luft. In der Menge brach Panik aus.

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Die Bewohner Drakars sahen mit Schrecken wie der unbekannte Reiter blitzschnell durch die Menge ritt und plötzlich die Wachen Banmors attackierte. Als diese von Feuer getroffen tot zusammensackten geriet die Masse in Panik und flüchtete sich nach allen Seiten in Sicherheit. Nicht daraufachtend wenn sie alles damit umrannten. Die fünf verkleideten konnten auch nur raten was genau da passierte und schon wurden sie ebenfalls von der Menge erwischt und auseinander gerissen. Trin landete unsanft auf ihrem Hintern, ihre Kapuze fiel nach hinten vom Kopf runter. Man sah ihr blondes Haar, was für Schattenbewohner doch sehr untypisch war. Doch niemand achtete darauf, alle wollten nur weg. Die junge Elfe schaute sich um, in der Menge sah sie die anderen nicht.

Banmor unterbrach seine Rede, als der Reiter plötzlich angriff. WAS SOLL DAS, schrie er, doch in dem Geschrei der Menge ging dieses unter. Der Reiter kam näher, immer näher. Und Banmors Wachen wurden von einer Sekunde auf die nächste getötet. Haltet ihn auf, befahl der Herrscher den Wachen, welche an dem Podest standen. Diese setzten sich auch gleich in Bewegung und wollten den Reiter stoppen.

Llael musste lachen, dieser Tag wurde von Minute zu Minute immer besser. Er genoss den Geruch von verbranntem Fleisch und die Schreie klangen herrlich in seinen Ohren. Der Mensch sah mit Freude wie die Bewohner Drakars in Panik ausbrachen. Kurz wunderte er sich, sah er doch einen hellen kurzen Schein in der menge, doch dann schaute der Mensch wieder gespannt in Richtung Reiter.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 6 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:32

Als weitere Männer sich in den Weg stellten richtete sich der Mann im Sattel auf und schwang sich von seinem Pferd. Dieses drehte sich herum und riss dabei einige der Angreifer von den Füßen. Der Mann rollte sich am Boden ab und kam in der selben Bewegung wieder auf die Beine. Blitzschnell wechselte er sein Schwert von der rechten in die linke Hand und schlug die Klinge in die Beine des am nähestehnsten. Der Wachman brach schreiend zusammen und schon stand der Fremde hinter ihm. Die Klinge sang als sie durch die Luft schnitt und den Wachen gelang es nicht den Kämpfenden aufzuhalten. Mehr und mehr gingen zu Boden.
Als einer von Banmors Lakaien ihn von Rücken aus angreifen wollte, drehte sich der Mann ruckartig herum und hieb ihn ins Gesicht. Tiefe Furchen gruben sich in dieses und wimmernd wich der Getroffene zurück. Nun zog er den nächsten an sich heran und das Krachen von Knochen schallte noch lange in den Ohren der anderen.
Kurz darauf brannte der nächste Angreifer lichterloh. Immer mehr von Banmors Dienern fielen. Die Reihen der Angreifer lichteten sich.

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Die Wachen fielen, seine Wachen fielen. Banmor konnte es nicht fassen. Waren den alle zu schwach um einen einzelnen Mann aufzuhalten? Musste er denn sogar eingreifen? Banmor kochte vor Wut. Wer war dieser Kerl und vorallem was wolle er?
Der Herrscher tat etwas was er schon bei seiner Tochter, an dem Tag von Varreshs Bestrafung getan hatte. Er blockierte mit einem schnellwikenden Zauber die Magie des Angreifers. Dann zog er sein Schwert und ging an den Rand des Podestes. Der Angreifer war nah, gerade noch mit den letzten Wachen beschäfftigt. Schluss jetzt oder du wirst es teuer zu stehen bekommen, rief Banmor. In diesem Moment fiel seine letzte Wache.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 6 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:36

Er stellte sich vor den Herrscher von Draker und hielt sein Schwert vor sich.
Hier würde es enden. Hier und jetzt. Seine Magie war für einen kurzen Moment gebannt doch dies würde ihn nicht daran hindern. Die ersten Schlagaustausche folgten. Geschickt parierte er Banmors Angriffe. Nein er würde es nicht soweit kommen lassen das dieser Dämon ihn nochmals Schaden konnte.
Der Fremde bewegte sich schnell und enging so Banmors tötlichen Angriffen.
Er genoss die Wut die in dem Dämonenlord aufkeimte. Banmor fühlte sich seiner Sache sicher und dies würde der letzte Fehler sein den er je begannen hatte.
Wieder wechselte er das Schwert von der einen in die andere Hand.
Der Kampf dauerte eine ganze Weile. Nahm an heftigkeit zu. Keiner der herumstehenden griff mehr ein. Beide Seiten waren gute Kämpfer.
Was Banmor an Stärke beßas, machte der verhüllte Mann mit schnelligkeit wett.
Ein heftiger Angriff erfolgte von Banmors Seite aus, doch er entging diesem ebenfalls. Und dies war seine Gelegenheit. Er stürmte nach vorne duckte sich unter der Waffe hinweg und rammte Banmor die Klinge bis zum Heft in die Brust.
Dabei durchdrang der Stahl die leichte Rüstung die Banmor für diese Feierlichkeiten ausgewählt hatte und bohrte sich noch in den Pfahl an dem vor einiger Zeit noch jemand in graußamer Folter getanden hatte.
Die Getalt ließ die Klinge los.
Diese Waffe gebe ich dir mit Dank zurück.
Er zog die Kapuze herunter und ein Raunen ging durch die Menge.

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Ein Raunen und der Name der nun laut wurde, dass war das nächste was Banmor hörte, nachdem er dn letzten Angriff nicht parieren konnte und mit dem Schwert durchbohrt wurde. Banmor fixierte den Angreifer und konnte es nicht glauben. Der Herrscher ignorierte den Schmerz, welcher durch seinen Körper zog. Varresh. Du? Das ist nicht Möglich, du kannst nicht leben. Banmor war fassungslos. Sein Sohn, am Leben?

Die Menge einerseits in Panik, auf der anderen Seite gebannt vom Kampf war nun ruhig und rief immerwieder einen Namen. Trin richtete sich auf, schnell zog sie ihre Kaputze wieder hoch. Varresh, den Namen hörte sie. Die Elfe schaute zum Podest. Der Kampf war vorbei und sie konnte es nicht glauben. Banmor, der Herrscher Drakars, aufgespiesst an einem Pfahl, mit dem Schwert welches sie bei dem Verletzen gefunden hatte. Sie erkannte es. Dann fiel sie, die Kopfbedeckung des Angreifers. Trin fasste es nicht. Du?, flüsterte sie. Er war es, der Mann, welchen sie im Sumpf gerettet hatte. Varresh.

Llael stieß sich von der Wand ab, an welcher er die ganze Zeit gelehnt hatte. Er hatte ihn gesehen, den ganzen Kampf. Er war gut, sehr gut sogar. Der Mensch fing an zu lachen. Ich wusste es. Du bist wahrlich nicht der Typ der einfach in einem Sumpf ermordet wird. Vorallem nicht von Tieren.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 6 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:37

Arsinoe wurde von Kampflärm geweckt.Nach den Vorbereitungen am vergangenen Tag zog er sich zu Rekjas in den Stall zurück, um dort über sein Gespräch mit Banmor zu grübeln.Nun jedoch schreckte er hoch und begab sich in Richtung Festplatz.
Dort angekommen sah er gerade noch zwei Kämpfer und wie der eine den anderen durchbohrte.Er erkannte den Herrscher als den eben unterlegenen Streiter und dann schwollen die Rufe des Volkes an und er vernahm den Namen von Banmor´s Sohn.
Erleichterung aber auch Wut spiegelten sich in Arsinoes Miene wieder.Zum einen die Erleichterung, da er jetzt wohl der Sklaverei entkommen sein würde.Zum anderen die Wut, wohl fortan nicht mehr auf eine Rückverwandlung hoffen zu können.
Mal sehen wie ich dies nun zu meinem Vorteil nutzen kann ,dachte er sich.Er zog sich in eine Ecke des Platzes zurück aus dem er nicht zu beobachten war und wartete auf das kommende Geschehen.

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von Sinthi:
Thingosil wurde von der Menge mitgerissen als die Panik ausbrach. Er erkannte Kaiden der neben ihn gedrängt wurde und zog ihn mit in eine Ecke des Platzes um den ganzen Menschen zu entkommen wärend er im Hintergrund das Klirren von Stahl hörte. Durch die ganzen umherrennenden Menschen war den beiden der Blick auf das Podium von ihrer Position aus verwehrt.
Verdammt was geht denn hier ab? ,knurrte er und rieb sich die linke Seite in die er den Ellenbogen irgendeines anderen abbekommen hatte.
Ist bei dir alles ok Kaiden? Der junge Wächter drehte sich zu angesprochenem um, als dieser nicht auf ihn reagierte und sah wie dieser mit einem wutverzerrtem Gesicht in Richtung Podium sah. Thingosil warf nun auch einen Blick dorthin.
Der unbekannte Angreifer hatte sich der nun still gewordenen Menge zugewand und seine Kapuze vom Gesicht gezogen wärend Banmor, der Herrscher Drakars, mit einem Schwert an einen Balken genagelt war.
Thingosil war sich der Reaktion seines Begleiters noch unschlüssig.
Kaiden? ,fragte er vorsichtig, Was ist los?

Sinthoraz und Chidori hatten Glück das sie ganz hinten standen als die Menge in Panik ausbrach. So hatte der Magier Chidori hinter sich gestellt um als möglicher Schild zu dienen wärend sich beide auf eine ruhigere Position vorschoben.
Gebannt sahen beide den Kämpfen zu und Chidori gab einen unergründlichen Laut von sich als Banmor das Schwert in den Bauch gestoßen wurde.
Der Angreifer hatte sich nun vor der Menge aufgebaut und nahm seine Kapuze ab.
Es war Varresh, der angeblich getötete Herrschersohn, Chidoris Bruder.
Sinthoraz`s Augen weiteten sich ein bisschen, ob seiner Überraschung und er warf einen schnellen Blick zu der kleinen Hexe.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 6 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:38

Nun war es also soweit. Die Trauerfeier begann.Banmor hielt seine Rede und Chidori rollte nur mit den Augen. So ein Lügner. flüsterte sie leise zu Sinthoraz.
Shaian stand neben Trin in der Menge und hatte einen perfekten Blick auf seine drei Freunde. Banmor hatte einen Sohn? dachte er sich. Merkwürdig! Plötzlich ertönte ein Galopp und Shaian wandte sich um. ein schwarzer Ritter mit einer Kapuze auf den Kopf saß auf einem Pferd und ritt durch die Menge. Nebenbei brachte er die Wachen Banmors zur Strecke. Es ging alles sehr schnell. Alle schraken zurück. Dekar, der immer weiter nach vorne gedrängt wurde und schließlich in einer Anhäufung von Wachen landete, wusste nicht was nun zu tun war. Um nicht aufzufallen zog er sein Schwert um sich den schwarzen Ritter entgegen zu stellen. Dies bekam Shaian mit. Und da er seinen Freund nicht tot sehen wollte schnellte er durch die Masse, um Dekar von den Wachen wegzubekommen. Er hatte Glück, dass er noch gerade rechtzeitig Dekar aus der Anhäufung wegzog, denn just in diesem Moment wollte der fremde schwraze Ritter auf seinen Freund einstechen. Dekar und Shaian kamen hart auf den Boden auf. Sie hatten großes Glück, denn der schwarze Reiter kümmerte sich nicht weiter um die beiden und ritt nun immer weiter auf dem Podest zu. Danke, murmelte Dekar. Schon okay. Lass uns schnell von hier verschwinden. sagte Shaian und rappelte sich auf, hielt Dekar eine Hand hin, welcher diese erneut dankend annahm und ging dann zusammen mit ihm zurück zu Thingosil und Kaiden. Kai? Was ist denn los? fragten Shai und Dekar gleichzeitig. Erst jetzt bemerkten die beiden, was sich genau auf den Podest abspielte. Der fremde hatte geradewegs den Herrscher von Drakar sein Schwert in den Bauch gerammt und gab sich anschließend zu erkennen. Auch Shaian erkannte ihn wieder. Aber das ist doch....!
Chidori blieb während des Kampfes zwischen den Wächtern und dem Fremden hinter Sinthoraz versteckt. Erst als dieser schwarze Ritter auf dem Podest stand und Banmor sein Schwert in den Magen stach trat sie neben dem Magier. VATER! schrie sie. Was fiele dem Fremden ein, einfach so ihren Vater zu verletzen. Sie hasste Banmor zwar, dennoch war es ihr Vater und konnte es somit nicht wirklich gutheißen, was dort geschah. Als sich jedoch der Fremde zu erkennen gab, traute sie ihre Augen kaum. Das kann doch...! Wie ist das möglich? Ohne zu realisieren, was nun als nächstes geschah, fiel die kleine Hexe auch schon in Ohnmacht.  

Währenddessen in Shima.
Raphael seufzte. Sein Diener Joshua wurde dadurch aufmerksam gemacht. Mein Lord, was ist mit ihnen? Der Herrscher seufzte erneut. Ach heute ist doch die Trauerfeier von Banmors Sohn. Sozusagen meinem Neffen. Banmor hatte mich gebeten daran teilzunehmen. Aber wie du sehen kannst, mein lieber Joshua, konnte ich aus wirschaftlichen Problemen nicht hingehen. Joshua legte den Kopf schief. Er wollte gerade ansetzen etwas zu sagen, als sein Herrscher plötzlich, vor Schmerzen, krümmend auf den Boden lag.

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Banmor schaute seinen Sohn an, dieser hatte einen sehr kalten Gesichtsausdruck. In dem Herrscher stieg die Wut auf. Alles war so perfekt geplant gewesen, doch nun musste er wieder auftauchen. Warum bst du nicht tot?, gurgelte er beim Blutspucken. Ich hätte dich gleich zusammen mit deiner Mutter in Lorien umbringen sollen. Dann wärst du mir nicht so lang ein Dorn im Auge geblieben. Varreshs Ausdruck blieb weiterhin unverändert, doch Banmor wusste das sein Sohn nun doch verwirrt war. Oh ja. Du hast dich mal in Lorien aufgehalten. Deine Mutter hatte dich mitgenommen. Doch das ließ ich mir nicht gefallen und so habe ich mich mit einem Trupp auf nach Lorien gemacht. Dieses elende Weibsbild sollte endlich verschwinden. Aber ich war wohl zu dumm und habe dich einem elbischen Mädchen aus der Hand gerissen, nachdem deine Mutter schon tod war und du dich mit einigen Kindern versteckt hattest. Dies war ein Fehler. Der Herrscher krümmte sich und hustete wieder Blut.

Llael konnte nicht ganz begreifen was er da gerade hörte. Ebenso die Leute von Drakar waren fassungslos was ihr Herrscher da gerade erzählte.
Die junge Elbin, welche mitten in der Masse stand, sank auf die Knie. Was musste sie da gerade hören? Banmor war in Lorien eingefallen? Er hatte dieses große Massaker angerichtet? Trin schaute zu Varresh. Er wurde einem elbischen Mädchen aus der Hand gerissen? Das konnte nicht sein. Der Junge, welchen sie nicht festhalten konnte? Einer der Kinder nachdem sie so lange gesucht hatte?


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 18:17 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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