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 Blutkrieg

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Vaikesh
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 2 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 13:53

Nachdem Thingosil von seinen Schwertübungen zurück in seinem Haus war, hört er auf den Weg dahin auch schon von einem Bauern dass es ein großes Fest geben solle in Anbetracht der guten Neuigkeiten die die Boten mitgebracht hatten.
Wärend er sich den Schmutz vom Gesicht wusch, hallte schon das eifrige Schaffen der Büger durch sein Fenster herein.
Nachdem er sich gewaschen hatte klopfte es ungeduldig an seiner Tür und eine ihm wohl bekannte Stimme war zu hören.
Jetzt mach schon auf Thingosil oder soll ich den ganzen Tag vor deiner Tür stehen?
Er machte auf und sein Freund, der Hauptmann der Stadtwache kam herein und trug etwas offensichtlich sehr schweres mit sich.
Ich konnte doch nicht ahnen das du mich sosehr vermisst, wo wir uns doch heute schon gesehen haben und du doch soo beschäftigt bist wie du mir immer vohälst, erwiderte er mit einem frechem grinsen.
Was ist das? fragte Thingosil und deute auf das Mitbringsel seines Freundes.
Der Hauptmann, der sich noch ein lachen verkneifen musste wegen des Scherzes von Thingosil, zog die Decke weg die den Gegenstand darunter bisher verdeckt hatte und offenbarte eine nagelneue Rüstung mit dem Abzeichen der Stadtwache darauf.
Mit offenem Mund starrte Thingosil auf die Rüstung und starrte danach den Hauptmann an.
Was soll ich damit? Nur die Statdtwache darf diese Rüstung tragen!
Nun, ab heute gehörst du auch zu der Stadtwache, sagte der Hauptmann mit gebleckten Zähnen.
WAAAS?? Wieso? Ich dachte die Stadtwache nimmt keine Leute mehr auf?!
Nun musste der Hauptmann lauthals lachen und warf seinen Kopf in den Nacken.
Ich habe mit dem König gesprochen und von deinen Fortschritten erzählt. Er hält es für eine sehr gute Idee das du dich mit den Aufgaben und der Verantwortung einer Stadtwache vertraut machst bevor du vielleicht zu seiner Leibwache gehörst.
Thingosil fühlte sich wie in einem Traum, war das alles wahr? War er wirklich soeben zu einem Mitglied der Stadtwache ernannt worden?
Er schaute auf die Rüstung die der Hauptmann nun auf sein Bett legte.
Der Hauptmann, der seinen Blick bemerkte, lächelte. Ich sollte dir vielleicht helfen die Rüstung anzulegen, du wirst sie heute zu dem Fest tragen.
Thingosil nickte und der Hauptmann fing an seine neue Rüstung an ihn anzulegen.
Als er damit fertig war, legte sich Thingosil noch einen tiefblauen Umhang an und drehte sich zu seinem Freund um. Dieser sah in mit einem vollkommen neuen Ausdruck in den Augen an und Thingosil erschrak beinahe davor. Sein Blick zollte ihm Respekt und einen Anflug von väterlichen Stolz.
Er sah in den Spiegel. Die schwere Rüstung war von feinster Handarbeit und ihr silberner Glanz spiegelte das Sonnenlicht das von draußen hereinfiel. Mit einer automatischen Bewegung legte er seinen Waffengurt mit seinem Schwert und seinem Dolch an.
Dann grinste er sein Spiegelbild an. Die Verletzung die er sich beim Training zugezogen hatte, gab seinem Anblick etwas wildes. Den Frauen gefiel das, das wusste er.
Wollen wir jetzt endlich mal zum Fest gehen oder willst du dich den ganzen Tag im Spiegel betrachten?sagte der Hauptmann belustigt, ich bin mir ziemlich sicher das man nicht auf uns warten wird.
Mit diesen Worten ging er los in Richtung Tür. Thingosil blieb noch einen kleinen Moment und drehte sich vor dem Spiegel. Dann wand auch er sich zum gehen.
An diesen Anblick könnte ich mich gewöhnen, dachte er belustigt.
Mit einem leisen Klacken fiel die Tür hinter ihm in Schloss.

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Als die Tür ins Schloss fiel blieb Kaiden plötzlich stehen, um einen der Leibwache des Thronsaales, etwas zu fragen. Shaian und sein Begleiter, welcher im übrigen Dekar hieß, blieben ebenfalls stehen und lauschten Kaidens Frage. Shai seufzte. Ach ja das Fest, das hätte ich beinahe vergessen. Er lächelte Kai an. Klar gehen wir dahin, Bruder! Ich habe lange nicht mehr gefeiert. Er wandte sich zum gehen. Na kommt Jungs, wir springen unter die Dusche, ziehen und was festliches an und dann machen wir uns auf den Weg nach Arandil. Dekar stimmte zu und lief Shaian hinterher.

Nun war es bereits Abend und ganz Shima waren auf dem Fest in Arandil erschienen. Shaian, Dekar und Kaiden standen etwas abseits und warteten darauf, dass der Lord erscheint, um das Fest und somit das Büffet zu eröffnen. Mensch Alter, dein Vater lässt sich aber viel Zeit. Shaian seufzte. Ja du hast recht. Er ist schon recht spät dran! Ob ihn die Arbeit aufgehalten hat? Er warf einen kurzen Blick gen Horizont, in der Hoffnung er würde die Kutsche seines Vaters erblicken. Doch dem war nicht so also wandte er sich wieder seinen Freunden zu. Wenn er nicht bald hier auftaucht, dann nehm ich das hier in die Hand! sagte er und ballte die Hand zur Faust. Doch kaum hatte er diese Worte ausgesprochen ging auf einmal in der ganzen Umgebung das Licht aus. Nur vorne auf einem Podest mit einem Thronstuhl flackerten zwei große Fackeln auf. Eine majestätische Musik ertönte und Rafael betrat, im Schlepptau Joshua, das Fest. Er stellte sich vor dem Podest auf und verkündete: Sehr geehrte Bürger und Bürgerinnen. Es ist wieder soweit. Das traditionelle Fest nach einer gelungenen Mission findet wieder einmal in unserem Dorf Arandil statt. Rafael lächelt. Ich merke schon. Meine Reden nerven euch. OKay... Lange Rede kurzer Sinn! Das Fest ist hiermit eröffnet. Amüsiert euch und esst euch satt! Mit diesen Worten jubelten alle in der Umgebung und der Herrscher verbeugte sich un setzte sich dann auf seinen Thron. Joshua nahm direkt neben ihm Platz. Dekar grinste Shaian von der Seite an. Na das ging ja gerade noch mal gut. Sonst hätten wir uns deine Rede anhören müssen. Shaian ignorierte das Gesagte und wandte sich um. Lasst uns was essen! Ich habe Hunger! sagte er und ging auf das Büffet zu.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 15:48 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Vaikesh
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 2 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 13:54

Arsinoe ritt Richtung Sümpfe, um dort nach einer Spur zu suchen, die ihn weiterbringt bei seinem Auftrag.
Seltsam, wer könnte nur verückt genug sein, um sich dem Befehl Banmor´s zu widersetzen,dacht er sich.Ich hoffe aber das mich dieser Auftrag lange genug beschäftigt, sodas ich dannach wieder in mein Heim kann und es dort nicht mehr von Lichtwesen wimmelt.Geschwind ritt er weiter und suchte nach allem was ihm wichtig erschien.

Und wieder ist er fort ohne sich weiter mit mir zu unterhalten.Immer wenn ich denke ich könnte ihn hier halten um näheres über sein Schicksal zu erfahren verschwindet er.Mit diesen Gedanken kehrte Silwyna mit dem verletzten Tier in ihre Hütte zurück, um sich seinen Verletzungen zu widmen.

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Trin hatte in der Zwischenzeit die Pforte des Lichts erreicht. Sie wartete gedultig darauf, dass sie durchgelassen wurde. Während sie das Tat hörte sie von den Bauern, welche sich etwas Abseits unterhielten, dass es in Arandil-Shima, beim Einbruch der Nacht, ein Fest geben wird. Da Arandil nur einen kleinen Abstecher bedeuten würde, beschloss die Elfe, nachdem sie endlich durch die Pforte gelassen wurde, dass sie sich das Fest einmal anschauen würde.
Nach zwei Stunden schnellen Marsches erreichte Trin Arandil-Shima. Die Leute in den Strassen waren alle aus dem Häuschen und rannten hin und her. Alles sollte für das Fest perfekt sein. Trin ging in ein Gasthaus und bekam ein Zimmer. Dort legte sie ihre ganzen Sachen hin und zog sich für das Fest ein wunderschönes Kleid an. Dann begab sich die Elfe zum Ot des Geschehens. Sie kam gerade rechtzetig, denn der Herrscher begann gerade seine kleine Rede und ließ das Fest beginnen.

Llael hatte währenddessen auf seinen blutrünstigen Streifzügen erfahren, das es in Arandil-Shima ein Fest geben würde. Ihn wiederte das an. Das war doch gerade eine Triumphfeier. Die Lichtwesen spielten sich als die großen Helden auf. Llaals Blut kochte. So schnell er konnte begab er sich zum Herrscherhaus in Drakar und suchte Varresh auf. Im großen Saal hatte er ja eigenhändig mitbekommen wie der Sohn des Herrschers auf die Lichtwesen reagierte. Auf einem langen Flur traf er auf auf Varresh. Kurz verbeugte sich Llael. Dann schaute er Varresh mit grimmigen Blick an. Ihr werdet nicht erraten, was ich gerade erfahren habe. Die Lichtwesen geben ein Fest in Arandil-Shima. Ein Fest um einen weiteren Triumph über uns zu feiern.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 15:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 2 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 13:55

Ganz im Gegenteil wie Lleal es wohl nun erwartet hätte brach Varresh in einen bösartigen Gelächter aus.
So so. Meinte er schließlich und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie ergötzen sich also an ihren kleinen Sieg. Mikrige Lichtkriecher.
Doch sollten sie sich mal die Frage stellen, werden sie denn immer nur siegen um feiern zu können? Sie haben noch lange nichts gewonnen. Aus der ganzen Sache konnten sie nur einen winzigen Vorteil ziehen. Wenn sie für diese simple Mission schon ein Fest veranstalten, ist das dann nicht ein wenig zu früh gefreut?
Sein Gegenüber sah ihn verwirrt an.
Lass sie nur feiern Söldner. Wer weiß denn schon was ihnen das Schiksal noch bringen wird.
Wieder huschte ein hämisches Grinsen über seine Lippen. Sie sind ein wenig von sich überzeugt.Mir scheint sie werden langsam leichtsinnig.
Nun vieleicht statte ich ihnen mal einen Besuch ab. Und dir Llael danke ich für die Nachricht.
Er wandte sich zum gehen.
Ach und noch etwas. Ich mag der Sohn eines Herrschers sein aber ich fühle mich in keinster Weiße erhaben. Also sprich mich das nächste mal doch bitte nicht so formlich an. Varresh genügt mir schon.Mit diesen Worten ging er weiter.

Kaiden rannte von einer Stelle zur nächsten am Bufett und scheppte sich mehrer Portionen das Leckern Essens auf. Das Fest war schon in vollen Gange aber noch lange nicht vorbei. Zum Glück, dachte er sich. Immerhin erreichte es bald den Höherpunkt des Abends. Die Schaukampfspiele der Stadtwache.
Kaiden konnte es kaum mehr erwarten. Er liebte diese Spiele einfach.
Wieder schob er sich eine große Portion in den Mund und kaute genüsslich.
Als er sich umdrehte sah er einen Mann den er zuvor bei Stadtwache noch nie gesehen hatte. Denoch trug er die Rüstung und das Wappen Shimas.
Hmm dachte er grinend. Die Stadtwache bekommt zuwachs.
Kaiden fühlte sich richtig wohl. Was sollte den schon noch in dieser Tollen Nacht geschehen.
Sein Blick traf nun auf den einer Elfin. Er hob zur Begrüßung kurz die Hand und wandte sich darauf hin gleich wieder seinem Essen zu.
Perfekt murmelte er Einfach Perfekt.

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Nachdem Silwyna das Tier behandelt hatte und es weitest gehend vorsorgt wurde, machte sie sich auf den Weg nach Shima, um sich dort auf dem Markt mit Medikamenten und diversen anderen Sachen einzudecken.
Ich hoffe ich bekomme hier Informationen zudem was mir Arsinoe sagte,dachte sie.
Wer weiß was es hier für Neuigkeiten.Dabei kann ich ja gleich ein paar alte Bekannte besuchen.
Fröhlich ging sie zu Winterauge,Ihrem Greifen, und schwang sich auf dessen Rücken.
Los mein großer Freund ,bring mich auf schnellsten Weg nach Shima.Nach diesen Worten erhob sich der Greif unter mächtigen Flügelschlägen in die Lüfte und kreiste kurz über dem See.Nach einer Umrundung schwenckte er Richtung Norden und flog unter gleichmäßigen Schwüngen zu seinem Ziel.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 2 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 13:55

Das Fest war im vollem Gange. Überall liefen Leute durch die Gegend, tanzen zu der Musik oder aßen sich durch das Buffet.
Von irgendwoher konnte Thingosil die zornige Stimme eines Mannes hören der nach mehr Alkohol verlangte. Thingosil konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Seine neue Rüstung und das damit verbundene Ansehen zeigte auf die Bürger ihre Wirkung.
Sie tuschelten und zeigten manchmal mit den Fingern auf ihn. Eine Gruppe Mädchen in seiner Nähe fing an zu kichern als er an ihnen vorbeiging.
Er mochte eigentlich diesen ganzen Rummel um seine Person nicht besonders und bekam sonst immer einen hochroten Kopf, aber heute gefiel es ihm irgendwie.
Er ging zum Buffet wo schon ein anderer Stadtwächter war und sich auftat.
Schon gespannt auf die Schaukämpfe nachher? fragte er und zwinkerte ihm zu.
Dieser lachte und erwiderte Natürlich bin ich schon gespannt, allerdings solltest du auf deinen Arsch aufpassen sonst könnte dir etwas unangenehmes zustoßen.
Jetzt war es an Thingosil zu lachen. Wenn ich du wäre, würde ich mir mehr Sorgen um mich selbst machen. Für deinen Arsch ist schon einen Platz über meinen Kamin reserviert.
Der Mann erstarrte und sein Gesicht wurde schlaff.
Mit einem breitem Grinsen ging Thingosil weiter und suchte seinen Freund den Hauptmann der Stadtwache.
Er fand ihn in einer engen Umarmung mit einer Hofdame die mädchenhaft kicherte als er sich an ihrem Dekolleté zu schaffen machte.
Thingosil wollte nicht stören und ging weiter, stellte sich unter einen Baum, trank etwas aus seinem Krug den er in der Hand hielt und sah dem Treiben des Festes eine Weile zu.
Dann spürte er Blicke auf sich ruhen und drehte den Kopf.
Er wurde wirklich beobachtet. Der Mann hieß Kaiden, das wusste er denn er hatte schon des öfteren gehört wie über ihn gesprochen wurde.
Gerade als Thingosil die Hand zum Gruß heben wollte, wand dieser sich ab.
Mit einem Schulterzucken wand Thingosil den Kopf und starrte in das von seinem Gesicht wenige Zentimeter entfernte Gesicht des Hauptmannes. Er hatte offensichtlich schon sehr der Flüssignahrung zugesprochen.
Thingoooosiiiiiiil meeeein Juuungeee.., lallte er. Ich hatte schon befürchtet dich heute Abend gar nicht mehr zu Gesicht zu bekommen.
Er stütze sich am Baum ab und rülpste laut. Die Schaukämpfe beginnen gleich und ich habe dich dort angemeldet. Es wird voraussichtlich der einzige Schaukampf aber dafür umso grandioser. Du wirst gegen diese beiden da kämpfen. Er deute auf zwei Krieger die sich etwas weiter weg von der Masse aufhielten. Sie gehörten wohl zu einer anderen Wachmannschaft denn er kannte sie nicht.
Der eine hatte eine große zweischneidige Axt, der andere ein Schwert. Er musste schlucken, der mit der Axt war ein wahrer Riese!
Gegen die soll ich kämpfen??? fragte Thingosil schockiert.
Der Hauptmann nahm ihm seinen Krug aus der Hand und schubste ihn nach vorne und dann vor ihn her.
Ohne das er es mitbekommen hatte, hatte der König wohl die Schaukämpfe eröffnet und die Menge hatte vor dem Podest mit dem König einen großen, runden, freien Platz geschaffen.
Der Hauptmann stieß ihn kräftig an und Thingosil stolperte in den Kreis. Dann rief er laut Und hier ist er, der unglaubliche Thingosil. Die Menge jubelte und klatschte.
Thingosil wurde auf einmal sehr warm unter seiner Rüstung.
Die beiden anderen waren auch gerade in den Kreis gekommen. Von nahem sah der mit der Axt sogar noch größer aus, Thingosil schätze ihn auf über 2 Meter.
Alle Kämpfer legten nun Watte sowie einen Lederschutz um ihre Klingen, um keine schlimmen Verletzungen zuzufügen.
Bevor Thingosil sich wirklich auf den bevorstehenden Kampf einstellen konnte,ging es auch schon los.
Trotz der Tatsache das es sich hierbei nur um einen Schaukampf handelte, verlangten die Gegner dem jungen Mann alles ab. Doch er schlug sich gut. Das Volk jubelte ihm zu. Feuerten ihn an und feierten seinen bald erungenen Sieg.
Der letzte Gegner ging zu Boden.
Erschöpft stand Thingosil da und sah sich um.
Die ganzen überflüssigen Geräusche die er zu Beginn des Kampfes verdrängt hatte kamen jetzt alle langsam wieder zurück. Die Menge johlte und manche riefen seinen Namen. Sein Freund der Hauptmann kam, mit einem breitem Grinsen auf dem Gesicht,auf ihn zu um seinen Arm hoch zu heben.
Ich denke nach der Vorstellung solltest du heute Nacht kein Problem haben mit mindestens einer Begleitung deine Nacht zu verbringen.
Er gab ihm einen vollen großen Krug mit Bier. Dem König schien es offensichtlich auch sehr gefallen zu haben.
Ich wusste das du es schaffst, du kannst mit gutem Recht stolz auf dich sein!

Das alles bekam Thingosil nur am Rand mit. Er befand sich noch immer im Kampf gefangen und fühlte sich wie in einer Traumwelt.
Aber er fühlte sich gut, fast berauschend. Der Sieg über seine Gegner hatte einen wundervollen Nachgeschmack.
Er legte den Kopf in den Nacken und rief laut Und jetzt lasst uns weiter feiern!!!
Die Menge fiel in seinen Ruf ein und das Fest ging noch ausfallender weiter aus zuvor.
Auf einmal machte sich die Erschöpfung durch den Kampf bemerkbar und Thingosil stützte sich auf seinen Freund.
Er sah zu dem Baum unter dem er vor nicht einmal 15 minuten noch gestanden hatte, in Ruhe sein Bier getrunken und er dem Treiben zugesehen hatte.
Doch jetzt stand dort jemand anderes. Thingosils Magen drehte sich um und ihm wurde schlagartig eiskalt.
Eine dunkle Gestalt auf einem ebenso dunklem Pferd stand dort und eine unheimliche, böse Aura ging von ihr aus.
Komischerweise schien das keinen außer ihn zu stören. Fast alle gingen an dem Reiter vorbei und nahmen ihn nicht mal zur Notiz.
Es war ein furchteinflößender und zugleich eindrucksvoller Anblick. Die Gestalt war in Schwarze Gewänder gehüllt und ihr Gesicht durch eine Kapuze des schwarzen Umhangs verdeckt, sodass kein Licht es zu erhellen vermochte. An dem Gürtel des unheimlichen Reiters schimmerte ein Schwert im Glanz der Flammen vom Fest ringsum.
Das Pferd schnaubte ungeduldig und scharrte mit den Hufen in der Erde. Der von Scheuklappen bedeckte Kopf des Tieres drehte sich in seine Richtung.
Der Abend birgt doch immer wieder neue Überraschungen, sagte Thingosil leise.


Zuletzt von Fial-Dark am Mo 25 Jul 2011 - 21:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Vaikesh
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 2 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 13:57

Alle Menschen und Krieger der Lichtseite amüsierten sich auf ihren Fest köstlich. Shaian, Dekar und Kaiden stürzten sich als erstes auf Büffet und probierten von jedem ein bisschen. Nur Kaiden schien es, wie immer mal zu übertreiben. Shaian schmunzelte. Immer mit der Ruhe Kai. Wir haben noch den ganzen Abend vor uns. Genüsslich ließ der junge Krieger ein paar Weintrauben, seine Kehle hinunterrollen. Einige Zeit später eröffnete auch schon der Lord mit den Worten: "Lasst die traditionellen Machtspiele beginnen.", die Schaukämpfe.
Shaian wurde hellhörig und lief sofort mit seinen beiden Kumpels in die erste Reihe, um sich einen besseren Blick zu verschaffen. Kaiden und Dekar konnten echt froh sein, Shaian als Freund zu haben. Denn dadurch hatten sie immer einen besonderen Vorteil daraus gezogen. Sie standen so gut wie immer in der ersten Reihe, wurden meistens vorgelassen und verdienten viel Respekt.
Nun war es also wieder soweit. Die traditionellen Schaukämpfe fanden also wirklich statt. Diese Idee entstand vor ungefähr 3 Jahren, als zwei gute Freunde anfingen sich aus Spaß zu prügeln. Die Bewohner waren davon sehr begeistert. Auch Rafael genoss dieses damalige Schauspiel sehr, obwohl er es nicht gutheißen konnte, dass sein Sohn ein Raufbold geworden ist. Aber seit Shaian Kaiden kennenlernte machte er immer mehr Dummheiten und der Herrscher spiegelte sich in seinem Sohn wieder. Er erinnerte sich oft an seine Jugend, die genauso rebellisch war, wie die seines Sohnes. Aber irgendwann musste sich ja einiges ändern. Wenn Rafael ewig ein Rebell geblieben wäre, dann wäre er jetzt nicht Herrscher der Licht-Seite.
Nun begann der Schaukampf und Shaian schmunzelte Kaiden an, denn er erinnerte sich an seinem Kampf mit ihm vor drei Jahren. Da werden Erinnerungen wach!
Die Menge jubelt und und die drei Kämpfer begannen den Kampf. Stahl schlug auf Stahl und die Krieger boten den Menschen einen actionreichen Kampf. Dieser Thingosil wird immer besser. sagte Joshua zu seinem Herrscher. Dieser lächelte. Ja ich weiß. Nicht um sonst habe ich ihn in den Rang einer Stadtwache aufsteigen lassen. Wenn er so weiter macht befördere ich ihn zur Leibwache. Joshua nickte und lächelte ebefalls.
Nach den Schaukampf wurden die drei Helden kräftig bejubelt. Dekar wunderte sich besonders wer dieser neue, mit der Stadtwachenbekleidung war und hakte bei Kaiden und Shaian nach. Sagt mal Jungs, der neue da mit der Kleidung für die Stadtwache, ne? Ihr wisst wen ich meine. Wer zum Teufel ist das?? Shaian zuckte mit den Schultern und wendete sich von den beiden ab. Kaiden erzähl du es ihm! sagte er noch und ging dann auf ein elfenhaftes Wesen zu. Na amüsierst du dich, Trin? Er lächelte sie an und verbeugte sich schließlich. Schön dich wiederzusehen.
Als Shaian wegging schüttelte Dekar nur den Kopf und sah Kaiden gespannt an. Während er auf Kais Antwort wartete, bemerkte er ein Wesen, welches komplett in schwarz gekleidet auf einen Pferd sah. Wer um Himmels willen ist denn das? Plötzlich gesellte sich zu der Schwarzen Gestalt, welche das Gesicht verbarg, nun noch eine zweite hinzu. Gespannt beobachteten sie die Ereignisse beim Fest.

Währenddessen in Drakar. Chidori streifte durch das Schloss, auf der Suche nach ihrem Bruder.  Wo könnte er denn nur sein. Sonst sagt er mir doch immer Bescheid. Wenn ich ihn wieder seh, kann er was erleben... Sie nahm vor innerlicher Wut ihre Umwelt nicht mehr war und rannte schnurstracks in jemanden hinein. Autsch! sagte sie, als sie auf den Boden aufkam. Sie rappelte sich schnell und erkannte nun in wen sie hineingelaufen ist. Es war Sinthoraz. Chidori putzte sich den Staub von ihrer Keidung ab und funkelte Sinthi böse an. Kannst du nicht aufpassen?

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Llael hatte Varresh über seine neuen Erkenntnisse berichtet und war nicht umsonst erstaunt, als dieser belustig auf die Neuigkeiten reagierte. Der Mensch wuste nicht soganz wie er diese Gfühle nun deuten sollte. Doch schnell erkannte Llael das sich Varresh innerlich schon auf einen Untergang der Lichtwesen freute.
Okay, ich werde es mir merken, meinte Llael, als Varresh ihm sagte, er solle ihn nicht so förmlich ansprechen. Dann schaute Llael dem Herrschersohn hinterher. Er fragte sich was Varresh nun vor hatte. Dieser ging in den Hof und sattelte eines der Pferde. Mit schwarzen Kutten bekleidet ritt Varresh los. Llael grinste. Er wusste was Varresh nun vor hatte. Diesen Spass wollte sich der Mensch nicht entgehen lassen.
Mit schnellen Schritten begab er sich zu seiner Hütte. Um nicht allzusehr aufzufallen zog Llael sich seinen, mit den dolchartig bestückten, Mantel aus und warf sich einen normalen, etwas zerfransten, schwarzen über die Schulter. Mit seinem Schwert bewaffnet sprang er auf ein gesatteltes Pferd und folgte Varresh nach Arandil-Shima. Nach einiger Zeit hatte der Mensch die Stadt erreicht. Unauffällig lief er, nachdem er sin Pferd am Stadtrand stehen gelassen hatte, durch die Strassen und verfolgte das Fest. Wäherend des Schaukampfes gesellte er sich neben Varresh, welcher auf seinem Pferd sass.

Trin schaute sich wie alle anderen den Schaukampf an. Doch sie fand daran einfach nichts schönes. Sie konnte es nicht ausstehen wenn Stärke so demonstriert wurde. Gerade als sie sich woanders hinwenden wollte kam eine ihr gut bekannte Person zu ihr. Es war Shaian. Sie kannte und mochte diesen Menschen. Die Elfe lächelte Shaian an, als dieser sich vor ihr verbeugte. Hallo Shaian, freundlich wie eh und je wie ich sehe. Es ist wirklich schön dich wiederzusehen. Kurz schaute Trin nochmal zu dem Kampfplatz und zuckte dann mit den Schultern. Ja, das Fest ist schön. Doch du weißt. ich mag solche Kämpfe nicht sonderlich. Aber sag wie geht es dir? Wir haben uns jetzt schon lange nicht gesehen.
Es waren nun schon drei Jahre her, seit sich die beiden das letzte mal gesehen hatten. Damals war Shaian wegen einem Auftrag nach Lorien gekommen. Trin war zu dieser Zeit auch mal wieder in den Wäldern und hatte dadurch die Chance gehabt ihren Freund wiederzusehen. Ihren Freund, welcher ihr einmal das Leben gerettet hatte. Es waren nur ein paar Monate nachdem sich Trin alleine auf den Weg gemacht hatte, um die vermissten Kinder zu suchen. Trin geriet an einen Sklavenhändler und sollte gerade an einen schrecklichen Mann verkauft werden. Dieser war dafür bekannt, seine Sklaven entsätzlich zuzurichten. Doch zum Glück kam Shaian, welcher gerade von seinem Unterricht abgehauen war. Schon damals wa der junge Mann sehr talentiert gewesen und das mit gerademal 16 Jahren. Shaian hatte Trin befreit und die Elfe mochte ihn sofort. Durch einen Zufall begegneten sich die beiden zwei Jahre später wieder. Diesmal sass Shaian in der Klemme und Trin konnte ihre Schuld begleichen. Der Herrschersohn war auf einem Ausflg vom Pferd gestürzt, als er einigen Dämonen nachgeritten war. Zwar hatte er sich bei dem Sturz nichts getan, doch wurde er damals von einer Schlange gebissen. Trin fand Shaian zum Glück noch rechtzeitig und konnte ihm helfen. Seitdem sind die Beiden wahre Freunde, auch wenn sie sich kaum sahen. Um so glücklicher war Trin Shaian hier auf dem Fest zu begegnen.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 16:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 2 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 13:59

Sein Pferd schnaubte verachtlich. Diese fröhliche Musik, dieses Lachen und Jolen dieser Menschen, all dies schien ihm genau so sehr zu missfallen wie seinem Reiter.
Varresh klopfte ihm auf den Hals.
Nur Ruhe mein Junge. Wir wollen doch nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf uns ziehen wie wir es eh schon tun.
Wieder schnaubte es und wandte den den Kopf zur Seite.
Varresh bemerkte nun auch das Llael sich zu ihnen gesellt hatte.
Er begrüßte ihn mit einem knappen Kopfnicken, dann richtete er seinen Blick wieder auf die feiernde Menge.
Varresh beobachtete sie genau. Auch das Schauspiel der Stadtwache war ihm nicht entgangen.
Seiner meinung nach war dieses jedoch nur eine weitere Sinnlose Idee der Lichtbeter.
Es war völlig vorhersehbar und taugte nur zur Belustigung der Menge.
Der Halbdämon konnte einfach nicht nachvollziehen warum die meisten hier so begeistern von diesem Kinderkram waren.
Er schüttelte belustigt den Kopf.
Dann schwang er sich vom Sattel und band die Zügel seines Pferdes an den Baum.
Ich denke ich werde mich mal unter die Leute mischen, meinte er zu Llael und ging los.
Die Kutten die er trug würden verhindern das andere erfuhren wer er war.
Varresh näherte sich dem Buffet. Von dort nahm er sich ein Glas mit Rotwein.
Danach drehte er sich um und sah zum Lagerfeuer.
Viele der Lichtkrieger hatten sich um dieses versammelt.
Sie tanzten und erzählten sich Geschichten von ihren Arbenteuern. Wenn man das Arbenteuer nennen konnte.
Oftmals konnte er sich ein amüsiertes Grinsen nicht verkneifen.
Ware Heldentaten zeichneten sich durch andere Dinge aus und nicht durch diese kleinen Lügenmärchen die er ständig vernahm.
War es mal keine Lüge, dann war es irgeneine andere Nichtigkeit die eigendlich keine Erwähnung verdiente.
Etwas abseits des Feuers sah er nun den Sohn Rapaels mit einer Elfin sprechen.
Varresh hörte ihnen aufmerksam zu.
Plötzlich prallte jemand gegen ihn so das fast sein Glaß fallen gelassen hätte.

Kaiden sah zu dem Fremden herauf. Es war ihm wirklich unangenem das er mit ihm zusammen gestoßen war.
Verzeihung mein Herr, meinte er vorsichtig.
Da war ich wohl ein wenig zu schnell in meinen Handeln.Er wich einen Schritt zurück und wartete auf eine Reaktion.
In der Tat. sagte der Fremde kurz und wandte sich wieder ab.
Kaiden wich einen weiteren Schritt vor der dunklen Gestalt zurück.
Er verstand nicht einmal warum er das tat.
Sicher man begegnete nicht alle Tage eine so mysteriöse Person, doch irgenetwas in ihm Schrie auf, wenn er ihn sah.
Der Fremde beachtete ihn nicht weiter, so das sich Kaiden nochmals entschuldigte.
Nun bemerkte er auch den Schwertgriff der aus einer Schutzhülle am Gürtel herausragte. Kaiden entfernte sich vom Buffet.
Er beschimpfte sich als einen Narren denoch schien dies das Richtige zu sein. Zumindest in diesem Moment.

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Thingosil versuchte sich abzulenken und feierte ausgelassen das Fest.
Soeben hatte er eine Dame um den nächsten Tanz gebeten die mit den anderen Hofdamen in ein kindisches gekicher verfiel bevor sie schnell zusagte und seine dargereichte Hand nahm.

Zur selben Zeit in Drakar.
Sinthoraz ging im Schloss durch alle möglichen Gänge ohne Recht zu wissen wohin er ging.
Seine Gedanken hingen an einem Buch das er gerade las und in einer seiner Hände hielt.
An der nächsten Gabelung der Gänge sah er auf und versuchte sich zu orientieren.
Er ging gerade um die Ecke als eine dunkle Gestalt mit ihm zusammenstieß und mit lautem fluchen durch den Aufprall auf den Boden fiel.
Es war Chidori, die ihn jetzt böse anfunkelte und ihm vorhielt warum er nicht aufpasse wo er hinginge.
Sinthoraz mustere sie eine Weile aus kühlen Augen heraus.
Er hatte von ihrer Begabung als Hexe erfahren und war seither etwas neugierig was die kleine wohl schon so zustande bringen könnte. Zugleich spürte er an ihrer Aura das sie doch schon einiges aus sich gemacht hatte.
In ein paar Jahren würde sie eine ausgezeichnete Hexe abgeben. Und auch, wie er bemerken musste, wohl eine sehr hübsche junge Frau.
Sinthoraz dachte kurz nach und bemerkte dann in Chidoris Blick noch etwas anderes außer Trotz und Wut, da war ein Fünkchen Interesse das ihm galt.
Suchst du jemanden Chidori, fragte er und putze ihr den restlichen Staub ab den sie übersehen hatte.
Ohne auf eine Antwort zu warten fuhr er fort, Wenn du Zeit hast, komm doch mal mit mir mit.
Mit diesen Worten ging er in Richtung Bibliothek, gespannt ob sie ihm folgen würde oder nicht.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 2 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:02

Shaian lächelte Trin freundlich an. Danke mir geht es soweit ganz gut. Ich bin gerade erst von meiner Reise aus Drakar wieder gekehrt. Ich hasse es den Botenjungen zu spielen. Aber das weißt du ja schon. Erneut lächelte er. Und wie geht es dir so? Gibt es bei dir etwas neues? Shaian und Trin standen unmittelbar in der nähe des Büffet und so ging der junge Krieger einen Schritt vor und befüllte zwei Gläser mit dem edelsten Sekt, der da stand. Eins reichte er seiner Freundin, das andere behielt er selbst. Na dann lass uns anstossen. Auf unser Wiedersehen, unsere Freundschaft und über den erneuten Sieg über Banmor. Er grinste und stieß mit ihr an. Während er einen Schluck von seinem Glas nahm, bemerkte er zwei fremde Gestalten, die in schwarzer Tracht gekleidet waren. Ähm Trin? Siehst du auch die fremden Gestalten?? Wer ist das? Hast du eine Ahnung?
Dekar bemerkte, dass Kaiden ihn nicht beachtete und fort ging. Ja wie jetzt? Ich warte auf meine Antwort... Toller Freund... wirklich... dachte sich dieser und ging dann zu dem Herrscher, um ihn auf die dunklen Gestalten aufmerksam zu machen. Raphael schaute auf und musterte diese. Joshua stand daneben und stellte Vermutungen an. Sind es Leute aus Drakar? Oder welche von uns, die bevorzugt schwarz tragen? Raphael schüttelte den Kopf. Ich weiß es nicht genau. Und ich will auch mein Urteil nicht vorher fällen, ehe wir wissen, wer die beiden sind und welche Absichten sie haben. Er schaute Dekar ernst an. Dekar, nimm dir Shaian, Trin, Kaiden und Thingosil und geht zur Seherin. Sie wird euch sagen was in nächster Zukunft passiert. Ihr müsst heute gleich losgehen, aber morgen dann. Joshua schaute verdutzt. Aber mein Lord. Ich verstehe ja das Shaian, Dekar, Trin und Kaiden gehen sollen, aber warum auch Thingosil. Der Junge ist doch gerade erst zur Stadtwache ernannt worden. Der Lichtlord schaute seinen Diener lächelnd an. Hmm vielleicht, mein lieber Joshua, ist Thingosil zu höherem berufen. Wir werden sehen wie er sich schlägt. Erneut wendete er sich an den jungen Krieger. Dekar, bitte sag meinem Sohn, dass er ein Auge auf Thingosil werfen soll. Ich möchte dann von ihm einen Bericht darüber erhalten. Und nun geh. Dekar nickte und sagte. Ja mein Lord. Ich werde es umgehend den Anderen melden. Er verbeugte sich und ging ab.

Chidori schaute etwas verdutzt als Sinthoraz ihr den letzten Staub abwischte. Eigentlich wollte sie ihn dafür anschreien. Doch sie schwieg, warum wusste sie allerdings auch nicht so genau. Vielleicht weil er schon seit längerem ihr Interesse geweckt hat. Ganz gleich ob sie ihn nun hasste oder nicht. Interessant war er für sie trotzdem.
Sie öffnete gerade den Mund, um auf seine Frage zu antworten, als er auch schon weiter sprach. Verwirrt legte sie den Kopf schief. Ich solle ihm Folgen? dachte sie sich. Hmm warum nicht. Varresh ist ja eh nicht da und ich langweile mich hier zu Tode. Still und leise folgte sie ihm nun. Als sie ihn eingeholt hatte, fragte sie Sinthi noch: Wohin gehen wir denn?

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Trin nahm das Glas Sekt entgegen und lächelte Shaian an, als dieser mit ihr antsieß. Auf unsere Freundschaft und den erneuten Sieg. Dann nahm sie einen kleinen Schluck und schaute ihren Freund an. Bei mir ist alles gut soweit. Ich war gerade auf den Weg nach Shima, als ich hörte das es hier ein Fest gibt. Und da dachte ich mir, ich schaue mal vorbei. Habe mir fast gedacht, das du auch hier sein würdest. Kurz seuftze die Elfin. Ich bin immernoch auf der Suche. Langsam frage ich mich warum ich das noch mache. Ich habe nicht eine Idee wo die Kinder sein können. Geschweige denn, leben sie überhaupt noch? Die Elfin folgte Shaians Blick, als dieser plötzlich auf zwei Fremde verwies. Trin schüttelte den Kopf. Ich weiß nicht, wer die Beiden sind. Aber ich habe ein ungutes Gefühl. Warum sollte jemand so verborgen gekleidet her erscheinen?

Llael folgte mit seinem Blick Varresh, als sich dieser etwas unter die Menge mischte. Mit einem Grinsen im Gesicht sah der Mensch, wie jemand mit dem Herrschersohn zusammenstieß. Llael war höchst zufrieden, auf die Reaktion von Varresh. Der Mensch wollte hier noch ein wenig Spass haben, was ihm in Drakar öfters verwehrt blieb. Kurz schaute sich Llael um und dann entdeckte er sie. Ein Mädchen, wahrscheinlich auch ein Mensch, blickte ihn die ganze Zeit über gefesselt an. Innerlich begann Llael zu lachen. Seit langem hatte er schon nicht mehr seinen Gelüsten frönen können. Doch nun hatte er sein Opfer gefunden und heute würde er wieder Spass haben. Mit großen und eleganten Schritten ging er auf das Mädchen zu und verbeugte sich vor ihr. Guten Abend schöne Maid. Würdet ihr mir diesen Tanz schenken?
Mit einem leichten Knicks und einem Lächeln sagte das Mädchen zu und so gingen die Beiden auf die Tanzfläche. Während sie so tanzten verlor sich das Mädchen in den braunen Augen des Menschen und sie vergass die Welt um sich herum. Sie hoffte dieser Tanz würde nie enden. Llael schaute dem Mädchen ebenfalls in die Augen. Sie waren wunderschön und in einem blauen Ton. Mit einer seiner Hände streichelte er ihr über die sanfte Haut, während sie sich so im Kreis bewegten. Der richtige Spass würde erst noch kommen. Nach dem Tanz.
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von Sinthi:
Mit einem lauten lachen torkelte Thingosil aus der Menge der Mädchen mit denen er eben getanzt hatte. Der Alkohol(vorallem der Alkohol!!!) und die augelassene Stimmung auf dem Fest hatten ihn total verwandelt. Er war nicht ein Spur mehr zurückhaltend oder schüchtern, vorallem nicht den jungen Damen gegenüber.
Er schlenderte mit einem leichten rechtsdrall zum Buffet um sich noch was zu trinken zu holen und summte dabei leise ein Lied vor sich hin. Er war so auf sein Ziel konzentriert das er die Gestalt die sich auch noch am Buffet aufhielt nicht mitbekam bis beide zusammenstießen.
Eeeeey, knurrte Thingosil, kannst du nicht aufpassen wo du rumstehst?
Die dunkle Gestalt schaute ihn aus ausdruckslosen Augen heraus an, der Inhalt des Glases in seiner Hand schwappte durch den Aufprall noch bedrohlich. Ohne ein Wort zu sagen drehte sich die Gestalt von ihn ab. Irgendwie reizte das Thingosil und er kam der Gestalt auf ein paar Schritt Entfernung näher.
Willst du Ärger oder was? sagte er.
Thingosil bemerkte das die eine Hand des Fremden auf einem Schwertheft lag.
Komm schon, tönte er, ich fordere dich heraus. Du gegen mich, ein Schaukampf. Der Gewinner bekommt die Herrschaft über das Buffet! Mit diesen Worten ging er ein Stück weiter weg und drehte sich herausfordernd zu seinem neuen Gegner um.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 2 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:21

Die Herrschafft über das Bufett?, feixte Varresh nun. Wie verlockend klingt das denn.
Er drehte sich nun doch zu ihm herum und maß ihn mit einem abschätzdenden Blick.
Du siehst mir eher aus als würdest du bald die Herrschafft über die Tioletten erringen müssen, wenn du weiterhin so trinkst.
Aber gut ich werde deine Herausforderung annehmen.

Er folgte seinen Gegner auf das Podest wo vor kurzen noch der Schaukampf stattgefunden hatte.
Die Gäste drehten sich zu den Beiden herum und alles wurde still.
Varresh zog sein Schwert aus der Schutzhülle.
Keine Sorge ich weiß mit meiner Klinge umzugehen. Bist du gut genug so werde ich dich nicht verletzten. Also hast du noch irgenetwas zu sagen, bevor wir beginnen?

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Nun, kurz vor dem Kampf wurde Thingosils Geist wieder etwas klarer.
Als die Gestalt vor ihm ihr Schwert zog, musste Thingosil sich eingestehen dass das nicht leicht werden würde. Er mussterte ihn. Sein Gegner war offenbar kein Anfänger, wie seine Haltung verriet.
Er ließ sein Schwert aus der Scheide gleiten und ging in Stellung.
Auf die Frage, ob er noch etwas zu sagen habe, musste Thingosil kurz überlegen.
Hmmm..nur das wir uns beeilen sollten. Denn sonst wird von dem Siegerbuffet nicht mehr viel übrig sein.
Mit einem schnellen Ausfallschritt schlug Thingosil zu, doch der Fremde schlug seine Klinge mit Leichtigkeit weg. Thingosil drehte sich und ließ einen Rückhandschlag auf seinen Gegner niedergehen. Dieser bewegte sich elegant nur soweit zur Seite, das die Klinge ihn knapp verfehlte. Thingosil setzte zu einer Finte auf den Oberarm des Fremden an, nur um dann schnell auf den Oberschenkel zu stoßen.
Der Fremde parierte den Stoß einfach und hielt mit einer blitzschnellen Bewegung seinen Schwertarm fest und trat hart gegen seinen Oberkörper. Thingosil stockte der Atem. Der Fremde hielt ihn noch immer am Arm gepackt, so das er nicht hintenüber kippte sonder von den Beinen geholt wurde und unsanft auf den Bauch fiel.
Ein schallendes Lachen erklang über ihn.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 2 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:25

Das ist also der große Thingosil. Ich hätte mehr von dir erwartet. Wo bleibt denn deine Überzeugung zu siegen.
Vor kurzen klangst du noch so anders
. Nachdem Thingosil sich wieder aufgerappelt hatte und erneut zum Angriff ansetzte, wich Varresh seinen Hieben einfach nur spielend aus. Einen weiteren, wie er zugeben musste gut gezielten Hieb gegen seine Schluter parierte er mit seiner Klinge und beförderte den Angreifer durch die Wucht des Aufpralls erneut auf den Boden. Doch dieser blieb nicht lange liegen sondern rappelte sich erneut auf und versuchte es mit einer weiteren Finte. Varresh ignorierte den vorgetäuschten Hieb einfach und konterte stattedessen den richtigen Angriff.
Ich muss zugeben, dein Mut ist beachtlich, meinte er schließlich. Doch die mutigen fallen bekannlich zuerst. Mit diesem Worten riss er sein Schwert in die Höhe und entwaffnete sein Gegenüber. Thingosil reagierte schnell und warf sich gegen ihn doch er konnte nicht mehr verhindern, das Varresh sich bewegte als würde er mit den Schatten verschmelzen und plötzlich hinter ihm stand. Thingosils Angriff ging damit erneut in Leere und zu allen überfluss verpasste Varresh ihm noch einen Tritt in das Gesäß der ihn vom Podest stürzen ließ.
Ich muss sagen du hast gut gekämpft, doch überschätze dich nicht kleiner Krieger.
Varresh steckte seine Schwert zurück und entfernte sich von dem Podest

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Trin sah wie sich die beiden merkwürdigen Gestalten trennten. Der fast koplett vermumte begab sich zum Bufett, während der andere Mann zur Tanzfläche ging und ein Mädchen ansprach. Vielleicht habe ich mich auch geirrt. Jedenfalls scheinen sie keinen Ärger machen zu wollen, meinte die Elfe zu Shaian. Einige Minuten unterhielten sich die beiden Freunde einfach so, sie hatten sich doch einiges zu erzählen. Dann plötzlich wurde die Aufmerksamkeit aller in Richtung des Bufetts gelenkt. Der neue Ritter Thingosil war mit dem schwarzgekleideten Mann zusammngestoßen. Anscheinend war der Ritter doch schon ziemlich angheitert und motze gleich rum. Trin schüttelte den Kopf. Doch dann geschah etwas womit keiner der Anwesenden gerechnet hätte. Die Beiden begaben sich auf das Podest und wollten einen Kampf austragen. Trin nahm eine Hand vor den Mund. So betrunken wie Thingosil ist wird das doch nicht gut gehen. Gespannt sah die Elfe, wie alle anderen zu, wie der Kampf nun verlaufen würde. Die meisten der Bevölkerung jubelten Thingosil an, schließlich hatte er erst vor einigen Minuten sein Können gezeigt, auch wenn dies nur ein Showkampf war. Doch als der Kampf losging und der schwarzgekleidete Mann seinen Gegner keine Chance leiß und jeden Schwertstreich auswich, verstumten die Leute. Thingosil, gerade noch hochgefeiert, war dabei zu verlieren. Nein. Er hatte schon verloren und lag nun neben dem Podest, nachdem der Mann ihm einen Tritt in den Hintern gegeben hatte. Die Leute schauten nur fassungslos die Szene an, in der ihr neuer Ritter gerade aufs schärfste durch einen unbekannten Mann gedemütigt wurde.
Thingosil ist gut, aber dieser Mann. Er hat etwas sehr mörderisches an sich, murmelte Trin. Die Elfe fand dieses ganze Schauspiel einfach widerlich. Sie mochte Schaukämpfe einfach nicht. Und dieser war einfach nur demütigend.

Llael hatte eine ganze Weile mit dem Mädchen getanzt. Nachdem das letzte Lied zu Ende war, nahm der Mensch die zierliche Hand des Mädchens und entfernte sich mit ihr. Er führte sie in eine ziemlich versteckte Gasse. In dieser angekommen sah Llael das Mädchen an. Schon lange hatte er auf so eine Gelegenheit gewartet. Seit dem der Frieden herrschte, hatte Llael soetwas nicht mehr machen können. Er nahm schon ein großs Risiko auf sich, indem er, nur um seine Lust zu befriedigen, nach Lichtmenschen Jagt machte. Diese Missionen bzw. kleinen Freuden wurden Llael durch einen Gasthof besorgt. Doch wenn dies rauskommen würde, dann hätte er nichts mehr zu lachen. Kurz schüttelte der Mensch seinen Kopf. Gerade jetzt waren solche Gedanken unangebracht. Er hatte ein süßes Opfer vor sich. Eine Gelegenheit die es auszukosten galt.
Das Mädchen, mit ihren blauen Augen, schaute Llael an. Der Mensch machte einen Schritt auf sie zu und erhob seine Hände. Mit diesen umfasste er ihr Gesicht und zog sie langsam zu sich. Während sich die Beiden nun leidenschafftlich küssten, zerfetzte Llael die Kleidung des jungen Mädchens so schnell, dass sie gar nicht reagieren konnte. Sie versuchte sich zu wehren doch der Mensch fiel nun ganz und gar über sie her. Der Tanz und Gesang, welcher durch das Fest sehr laut war, übertönten das Stöhnen und die leisen Schreie, welche aus der Gasse kamen.
Doch ganz plötzlich gab es nur ein Keuchen und dann war es wieder still. Llael stand nun am Ausgang der Gasse und hatte sein Schwert in der Hand. An diesem tropfte dunkles Blut herunter. Mit einem Grinsen hob der Mensch das Schwert empor und leckte das Blut mit seiner Zunge ab, nur um kurze Zeit später finster zu grinsen. Dann steckte er sein Schwert wieder weg und ging unauffällig aus der Gasse heraus. Doch niemand sonst kam aus der Gasse. Das Mädchen lag mit zerfetzten Kleidern, offenen Augen und einer tiefklaffenden Wunde im Herzen auf dem Boden. Ihre letzten Momente hatte sie zur Befriedigung eines grausamen Menschens gegeben. Sie würde noch die ganze Nacht dort liegen und erst am nächsten Tag, wenn zufällig jemand mal in die Gasse geht, dann würde sie gefunden werden. Doch auch dies würde nichts mehr nützn, denn ihr Mörder ist dann schon lange weg.
Llael kam anscheinend gerade Recht aus der Gasse. Niemand hatte ihn bemerkt, da alle Augen auf dem nur ihn bekannten Varresh und dem neuen Ritter Thingosil gwand waren. Llael konnte es nicht fassen. Der Abend wurde immer besser. Mit einem Grinsen im Gesicht begab sich Llael in die Nähe der Streithähne. Er wollte unbeding sehen, wie Varresh diesen Lichtjungen fertig machte. Und seine Hoffnungen wurden auch nicht enttäuscht. Varresh demütige diesen Thingosil regelrecht. Der Herrschersohn wich jedem Streich aus und machte sich über den Lichtjungen lustig. Varresh wurde Llael immer sympatischer. Mit großen Genuss verfolgte Llael auch die Reaktionen der anwesenden Gäste. Ihr ach so groß gefeierter Ritter lag nun nebem dem Podest auf dem Boden. Llael hätte am liebsten lauthals gelacht.
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von Sinthi:
Wie konnte er nur so versagen..wieso war der Unterschied zu ihm und dem Fremden nur so unglaublich groß? Thingosil rappelte sich von der Erde auf und sah der Gestalt hinterher. Er kochte vor Wut und fühlte sich in seiner Ehre verletzt.
Er würde trainieren bis zum umfallen um seine Fertigkeiten zu steigern und irgendwann diesen Fremden nochmal herausfordern.
Sein Freund, der Hauptmann kam zu ihm und klopfte ihm den Dreck vom Umhang.
Bleib ruhig, ist alles in Ordnung mit dir? Hast du dich verletzt? fragte er und führte ihn durch die Menge die neugierig die Köpfe nach ihn wanden.
Mit einem Ruck und schmerzerfülltem Gesicht blieb Thingosil urplötzlich stehen.
Der Hauptmann sah ihn bestürzt an. Was hast du denn?
..Spanferkel.. Was? ..das Spanferkel.. Spanferkel? Was für ein Spanferkel? Wovon redest du denn verdammt? Thingosil drehte sich zu seinem Freund um, Auf dem Buffettisch das der Sieger bekommt, stand ein wunderbares Spanferkel! Ich wollte unbedingt von diesem Spanferkel kosten!
Der Hauptmann sah ihn nur aus ungläubigen Augen heraus an.
Bist du sicher das es dir gut geht Thingosil? Mir geht es hervorragend mein Freund, es ging mir noch nie besser.
Mit einem grimmigen lächeln ging er weiter.
Er würde nochmal mit diesem Kerl kämpfen und diesmal würde das Spanferkel ihm gehören!!!


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 2 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:26

Varresh konnte sich ein grinsen nicht verkneifen als er Thingosil vom Spanferkel reden hörte. Dieser Kerl hat echt zuviel getrunken.
Er wich den Gästen aus um weitere Zusammenstöße zu vermeiden.
Sein Blick suchte Lleal. Er fand ihn nicht weit vom Podest entfernt.
Auch sein amüsierter Ausdruck war nicht zu übersehn.
Ihm schien das Schauspiel von eben fast genausoviel Spaß gemacht zu haben wie ihm selbst. Ein Lichtkrieger im Staub. So eine Möglichkeit bat sich nicht alle Tage.
Wieder wich Varresh einer Person aus. Es war der Junge vom Bufett mit dem er vorhind schon das vergnügen hatte. Der Halbdämon wusste nicht warum, aber der junge kam ihm bekannt vor. Doch Varresh hatte anderes vor als nun in seinen Gedächtnis zu kramen. Er schritt mit schnellen Schritten auf den Platz zu an dem Raphael der Herrscher des Lichtes das fest und alles Geschehene verfolgt hatte.
Kurz verbeugte er sich vor dem Lichtherrscher. Er vergewisserte sich nochmals das niemand außer Raphael und sein Diener ihn sehen oder hören konnte, dann sprach er. Seid gegrüßt Herrscher von Shima. Ich komme von weit her um an euren Fest teilzuhaben. Ein Fest zu ehren eures großartigen Triumphes.
Ihr werdet euch sicher Fragen wer ich bin und was ich hier will, so will ich euch nicht länger im unwissenden lassen. Doch erbitte ich um das Recht das nur ihr es erfahren sollt und niemand anderes. Dies ist mein Wunsch.


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Chidori folgte Sinthoraz in die Bibliothek. In die Bibo also? Hmm was hat er vor? dachte sie bei sich. Warum ging sie eigentlich mit ihm? War es ihre Neugier, die sie schon immer besaß? Oh ja Chidori Vizarr war ein neugieriges, freches und kleines Mädchen. Das war sie schon immer. Deshalb kannte sie auch stets alle Hintergrundsgeschichten. Varresh nannte sie immer gerne "seine kleine Schnüfflerin". So wusste Chidori zum Beispiel auch, dass Sinthoraz ein Magier war und noch dazu ein verdammt guter. Sie könnte noch was von ihm lernen, wenn sie ihn nicht so hassen würde. Niemand weiss warum sie alles und jeden hasst und nur ihren Bruder liebt. Das wird wohl für immer ihr Geheimnis bleiben, oder?
Sie und Sinthi kamen an der Bibliothek an und betraten diese. Das mittlerweile 16-jährige Mädchen setzte sich auf einen Sessel vor dem Kamin und schaute den Magier erwartungsvoll an. Und? Was hast du jetzt vor?

Shaian und Trin tranken ihren Sekt und redeten über alte Zeiten. Schließlich wurden sie durch einen betrunkenen Thingosil abgelenkt, welcher sich mit dem seltsamen Fremden anlegte. Von einer zur nächsten Sekunde kam es zum Schaukampf. Kurz sah Shaian hin, bemerkte aber gleich, dass Trin diesen lieber nicht sehen wollte. Na komm. Lass uns ein wenig spazieren gehen. Er legte einen Arm auf ihre Schulter und entfernte sich schließlich mit ihr von dem Fest. Wenn ich mal wieder mehr Zeit habe... begann er. ...dann werde ich dir bei der Such nach den Kindern helfen. Das verspreche ich dir.

Dekar war in der Zwischenzeit auf der Suche nach den Anderen. Gut Thingosil hatte er nun gefunden, doch dieser war zur Zeit nicht ansprechbar. Shaian und Trin konnte er nirgends entdecken. Die fremde Gestalt, welche gerade über Thingosil siegte, ging nun auf den Lord zu. Dabei wich er einen jungen Krieger. Einen Krieger, den Dekar nur zu gut kannte. Kaiden! rief er und lief geradewegs zu ihm. Endlich habe ich dich gefunden. Ich muss mit dir reden, denn wir haben einen neuen Auftrag bekommen. Und du wirst diesesmal dabei sein. Dekar lächelte ihn an und zog den jungen Krieger etwas abseits, wo sie nicht so sehr belauscht und gestört werden. Shaian, Trin, du, Thigosil und ich sollen uns nach Vin begeben um dort mit der Seherin zu sprechen. Du bist der einzígste, den ich bis jetzt ausfindig machen konnte. Mit anderen Worten: Die Anderen wissen noch nicht Bescheid. Er schaute Kaiden ernst an, lächelte aber dann. Hilfst du mir?

Der Herrscher schaute auf die fremde Gestalt, welche völlig in schwarz gekleidet war, herab. Ist gut. Wenn Sie es wünschen mein Herr. sagte er mit ernster Stimme. Er wandte sich an Joshua. Mein lieber Joshua. Geh dich ein wenig amüsieren. Trink etwas und geh tanzen. Er lächelte seinen Diener an. Dieser schaute zuerst verdutzt, nickte aber dann seinen Lord zu. Jawohl, eure Lordschaft. gab er als Antwort zurück und entfernte sich nun vom Podest. Nun? Ich höre! sprach er und wartete auf die Antwort des Fremden.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 2 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:29

Ein lautes Röhren durchlief den Sumpf.
Verdammt,der war echt gut, sprach eine laute Stimme, jetzt bin ich dran.
Zwei Gestalten traten aus den Schatten, es waren zwei Mänenr in einfacher Bauernkleidung. Sie gehörten offensichtlich zu den Lichtkrieger.
Einer der Männer holte tief Luft und stieß einen dröhnenden Rülpser aus.
Wahnsinn, wo hast du den denn hergeholt? fragte die andere Stimme überrascht.
Schallendes Gelächter ertönte von den beiden. Dann war das Zusammstoßen von Krügen zu hören.
Aaaach..dieses Bier ist einfach das Beste, sagte der eine und nahm noch einen kräftigen Zug.
Sag mal, fing der eine an, hast du von dem Friedhof hier im Sumpf gehört?
Der andere schüttelte sich. Ja natürlich, knurrte er und senkte den Blick.
Glaubst du etwa auch diese Märchen über den Rachegeist der dort sein soll? Ich sag dir das ist alles Quatsch.
Ich bin mir da nicht so sicher. Angeblich sollen dort schon viele Menschen verschwunden sein.
Ach du bist so ein Angsthase. Komm, wir schließen eine Wette ab. Derjenige der sich traut auf den Freidhof zu gehen bekommt einen Monat Bier von demjenigen der es sich nicht traut.
Im Gesicht des Angesprochenen arbeitete es sichtbar.
Ok, abgemacht! Wenn der Vollmond wieder erscheint gehen wir zu dem Friedhof.

Sinthoraz war mit Chidori in der Bibliothek angekommen und das Mädchen setzte sich gleich auf seinen Stammsessel am Kamin.
Er seufzte und nahm ein Buch zu Hand.
Sag mal Chidori, wie gut kennst du dich mit arkanen Gegenständen aus? Ich habe hier ein Buch in dem von einem Tempel die Rede ist der mitten in der Wüste liegt..hast du schonmal davon gehört? Mit einem zufriedem Grinsen bemerkte er die Reaktion der jungen Hexe. Sie wusste etwas, da war er sich sicher.
Er verschränkte die Arme vor der Brust und wartete darauf was sie antworten würde.
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Während sich Llael in gebürtigem Abstand zu Varresh und dem Lichtherrscher aufhielt, hatten sich Shaian und Trin etwas vom Fest entfernt.
Die Elfe lächelte ihren Freund an, als dieser ihr versprach bei der Suche zu helfen. Ich danke dir. Oh da fällt mir etwas ein. Da der Sumpf ja jetzt durch deine hervorragende Arbeit begehbar ist, kann ich dort mal hingehen, oder? So wirklich erwartete Trin keine Antwort, denn sie sprach gleich weiter. Vielleicht finde ich dort endlich Hinweise. Weil uns das Reisen dahin bisher sehr erschwert wurde, konnte ich bisher keinen Fuß in den Sumpf setzen. Es war schön dich wiederzusehen Shaian. Doch ich werde nun gehen. Gleich am Mrgen mache ich mich auf den Weg dorthin. Wenn ich gut voran komme bin ich beim nächsten Vollmond dort.
Kurz machte Trin einen Knicks und dann verließ die Elfe Shaian, mit einem Lächeln im Gesicht.

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Varresh deutete nochmals eine Verbeugung an. Ich danke euch Herr von Shima.
Nun zog er die Kapuze seiner Kutte herunter und sah Rapheal aus seinen roten Augen an. Vieleicht versteht ihr nun meinen Wunsch mich nicht vor allen zu zeigen.
Ich schätze das würde nur zu unruhen führen.
Lord Raphael, mein Name ist Varresh Vizarr. Ich bin der Sohn Banmors.
Ich hörte bereits von eurer Abmachung mit meinen Vater.
Mir wurde die Ehre zuteil der Sitzung beizuwohnen.
Schließlich kam mir zu ohren das in Arandil Shima ein Fest stattfindet und jeder dazu eingeladen ist. Ich hoffe doch sehr das ihr mich nicht dafür verdammt, wegen meines Erscheinens, doch ist es nicht jedem gestatten an diesem Fest teilzuhaben? Und ich dachte mir um unanehmlichkeiten zu vermeiden, werde ich mich vor euch zeigen.
Varresh sah Rapheal aufmerksam an.

Kaiden sah Dekar verwirrt an als dieser ihn mit sich zog. Zu der Seherin und Ausgerechnet nach Vin. In Ordnung murmelte er.
Er wollte keinesfals zu diesen Ort zurück und zog es deshalb vor zu schweigen.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 2 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:31

Dekar musterte Kaiden sehr genau. Wie jetzt? In Ordnung? Ist das alles was du dazu zu sagen hast? Kein "Halleluja"? Kein Freudentanz? Er legte den Kopf schief. Man Kaiden...manchmal weiß ich echt nicht...woran ich bei dir bin...aber was solls. Lass uns die anderen suchen gehen.

Raphael verzog keine Miene als Varresh sich zu erkennen gab. Ahh der Sohn von Banmor. Was für eine Ehre Euch hier bei unserem Fest begrüßen zu dürfen. Er lächelte, allerdings war er skeptisch darüber. Was hatte ein Schattenkrieger auf einem Lichtfest zu suchen? Die Frage bleibt wohl ungeklärt.
Nun gut Varresh. Amüsier dich gut. UNd es wird mein Geheimnis bleiben dass Ihr hier seid. Und nun. Viel Spaß. Er lächelte nochmal und hatte den Blick dann auf die Menschenmasse gerichtet.

Shaian schaute ihre Freundin verdutzt an, als diese sich nun verabschiedete. Wie du willst uns jetzt schon wieder verlassen? Er ging einen Schritt auf sie zu. Kein Wunder, dass wir nicht viel voneinander wissen. Wenn wir uns nur immer kurz sehen. Er seufzte. Mensch Trin... pass auf dich auf. Er wollte eigentlich etwas anderes sagen, ließ es dann aber doch. Und somit verabschiedete er sich von ihr und ging zurück zum Fest.


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Es tut mir echt Leid Dekar meinte Kaiden betroffen.
Nimms mir bitte nicht übel nur irgenwie bin ich gerade nicht so ganz bei der Sache.
Sicher komme ich mit euch. Immerhin ist es ein Befehl von Raphael.
Kaiden folgte Dekar.


Varresh verabschiedete sich von Raphael und entfernte sich.
Dann suchte sein Blick nach Lleal. Er fand ihn nicht weit vom Lagerfeuer entfernt.
Söldner ich werde nun gehn, ich denke ich habe genug gesehen und ich muss sagen es war doch recht amüsant. Er deutete kaum merklich auf den Podest und auf dem wild gestikulierenden Thingosil. Sein gegenüber verzog die Lippen zu einen grinsen. Varresh hatte seine Kapuze wieder über den Kopf gezogen. Dann verabschiedete er sich auch von Leal und wandte sich ab.
Der Halbdämon näherte sich seinem Pferd welches ihn schnaubend empfing.
Mit einer schwungvollen Bewegung sas er auf, klopfte dem Tier auf den Hals und sah dann zum Nachthimmel hoch. Der Weg den er vor sich hatte war noch weit.
Bald war Vollmond. Varresh würde die Zeit nutzen um in den Sümpfen noch etwas zu erledigen. Er trieb sein Pferd an und verließ Arandil Shima.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 16:19 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 2 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:32

Arsinoe ereichte die Sümpfe und sprach dort eine Zauberformel, um kürzlich verstorbene Geister herbeizurufen.
Tatsächlich erschien ihm ein Wesen aus der Rasse der Lichtwesen und er näherte sich ihm, um mehr zu erfahren.
Wer bist du und wer tat dir dies an, fragte er das Geisterwesen.
Der Geist konnt nicht sprechen ,zu groß schien der Schock zu sein vom eigenen Tod.
Aber er berührte Arsinoe mit seiner Hand an der Stirn und es begann sich eine wahre Flut von Bildern und Eindrücken in Arsinoe´s Gedanken eizudringen.
Nach einigen Momenten war alles vorbei,auch das Geisterwesen war verschwunden.
Arsinoe versuchte sich einen Zusammenhang aus dem wirren Bildern zu machen und das einzige was sich dabei laufend wiedeholte war ein genaues Bild eines menschlichen Söldners mit namen Llael.

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Chidori sah Sinthoraz tief in die Augen und blieb ausdruckslos. Dann stand sie auf und ging zu dem einzigen Fenster, welches sich in diesem Raum befand, und schaute sich dort die Umgebung an. Danach drehte sie sich um und ging zu einem Regal, das völlig eingestaubt in einer Ecke stand. Dort nahm sie sich eine Leiter und Chidori kletterte diese empor. Sie fing an einige Bücher leicht herauszuziehen und wieder reinzuschieben. Ein bestimmtes legte sie quer auf das Regal. Andere schob immer wieder rein und raus. Ein Buch in der obersten Reihe schob sie so weit hinein, bis es an der Wand anschlug. Plötzlich ertönte ein grollendes Geräusch und das Regal öffnete sich. Sie stieg von der Leiter herunter und stellte sie zurück an ihrem Platz. Folge mir. sagte sie zu Sinthi und stieg die Treppen herunter.

Shaian kehrte nun zum Fest zurück und genehmigte sich noch eine letzten Drink. Er sah Thingosil mit einem Hauptmann, welcher ihn gerade durch die Menge, direkt an Shaian vorbeiführte. Er scheint wohl verloren zu haben. dachte er sich noch und nahm einen Schluck seines Drinks.
Dekar sagte nun nichts weiter zu Kaiden und ging einfach mit ihm im Schlepptau durch sie Menschenmassen auf der Suche nach Thingosil, Trin und Shaian. Am Büffet fand er schließlich beide. Thingosil wollte gerade das Fest verlassen, als Dekar ihm hinterher rief. Hey Thingosil warte mal... Dann drehte er sich zu Shaian um.  Und du komm auch mal her. Shaian blickte Thingosil an und zuckte mit den Schultern. Schließlich gingen beide zu Kaiden und Dekar. Was gibt es denn?? Dekar holte tief Luft und fing dann zu erzählen. Also Shaian. Dein Vater möchte, dass du, Kaiden, Trin, Thingosil und ich nach Vin gehen, um dort die Sehrerin über die Zukunft zu fragen.
Shaian hob eine Augenbraue, als er das Wort Vin hört und schaute Kaiden an. Ohje...der Arme...aber da muss er nun durch... Er seufzte und wendete sich wieder an Dekar. Ähm geht klar. Aber was Trin angeht... nun ja sie befindet sich nicht mehr in Arandil. sagte er zu Dekar. Dieser zuckte mit den Schultern. Na dann werden wir halt nur zu viert losziehen müssen. Das schaffen wir doch mit links. Er lächelte triumphierend. Gut. antwortete Shaian. Morgen bei Sonnenaufgang reiten wir los.

Das Fest ging langsam seinem Ende zuund die Dorfbewohner und die Bewohner von Shima gingen nach Hause. Joshua und Raphael verließen als letztes das Fest und machten sich nun auf den Weg nach Hause. Dort würde sie dann geschafft ins Bett fallen und tief und fest schlummern.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 2 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:34

von Sinthi:

Es war Vollmond und sein Schein erhellte den Supf. Dünne Nebelschwaden wallten durch die Gräser und von irgendwo hallte der Schrei eines Tieres durch die Nacht.
Zwei Gestalten liefen durch das Gebiet und standen nun vor dem Eingagstor zum Friedhof.
Verdammt ey, ich hätte mich nicht zu dieser Wette überreden lassen sollen! Hast du etwa Schiss? Dann gib die Wette doch auf und ich habe gewonnen. Ach halts Maul und lass uns das endlich hinter uns bringen.
Der Mann schob das Tor auf das, wie auch nicht anders zu erwarten, mit einem lauten Quietschen sich öffnete.
Die beiden gingen hinein und betrachteten die Umgebung.
Der Nebel vor dem Eisentor war ja schon lästig, aber die Suppe hier war noch um einiges dicker.
Man konnte die Umrisse vieler Grabsteine sehen die in Reihen standen.
Insgesamt war dieser Friedhof so groß wie eine kleine Stadt, eine Stadt der Toten.
Einer der beiden näherte sich einer dieser Reihen und betrachtete die Grabsteine genauer.
Manche waren kunstvoll verziert, manche so groß wie er selbst, andere zeigten lebensgroße Menschen oder Dämonen.
Ok,wir waren hier kein böser Geist da und wir können wieder gehen, sagte der eine und wand sich um Richtung Tor.
Hey wieso so schnell du Schisser? erwiderte der andere. Er stellte sich vor einen Grabstein, nahm anlauf und trat mit voller Wucht gegen diesen. Die Zeit und die Witterung hatten den Stein porös werden lassen, so das er unter dem Tritt auseinanderbrach. Der Mann lachte.
Bist du verrückt geworden? schrie der andere und sah ihn mit angstverzerrtem Gesicht an.
Ich habe gehört das man den Toten Geschenke mit auf den Weg ins Totenreich gegeben hat damit sie dort in Saus und Braus leben können. Er begann in der Erde zu graben und stieß nach einer Weile auf etwas hartes.
Erwischt, knurrte er zufrieden und begann auf den Sargdeckel mit seiner Axt einzuschlagen. Das Holz splitterte und nach einem kurzem Augenblick hielt er ein paar silberne Ringe in die Höhe.
Siehst du? Hier liegt ein Vermögen begraben, jetzt steh da nicht so rum sondern hilf mir!
Als die beiden nach einer Weile an einen Grabstein kamen auf dem ein Engel und ein Dämon abgebildet waren die miteinander kämpften, hielten sie kurz inne.
Reicht es denn nicht eigentlich? fragte der eine.
Der andere begann wortlos in der Erde zu graben und erreichte bald den Sarg, er war verzierter als alle anderen Särge die er gesehen hatte.
Da drin ist bestimmt genug damit wir beide steinreich werden!
Er schlug auf den Deckel und fasste in das entstandene Loch um an die Gegenstände zu kommen.
Plötzlich war ein lautes Knurren zu hören.
Mein Gott was war das? fragte der eine.


Als sich die Geheimtür öffnete, staunte Sinthoraz nicht schlecht.
Viele Stunden hatt er hier verbracht und er kannte, seiner Meinung nach, alle Geheimnisse die in ihr innewohnten aber diese Tür war ihm neu.
Er musterte die Tür argwöhnisch als Chidori hindurchschritt und ihn aufforderte ihr zu folgen. Na das kann ja lustig werden, dachte Sinthoraz und ging hinter ihr her.

Thingosil wollte gerade das Fest verlassen, was ein gut gemeinter Rat des Hauptmannes war da ihm Thingosils Alkoholspiegel Sorgen machte, als er seinen Namen rufen hörte.
Es war Kaiden der seinen Namen gerufen hatte. Langsam ging Thingosil auf ihn zu und hörte sich an was er zu sagen hatte.
Eine Mission nach Vin um dort die Seherin nach der Zunkuft zu befragen,hm das klingt ganz reizvoll, dachte sich Thingosil.
Nur gab es ein Problem, er würde morgen früh bestimmt mit seinem Kater zu kämpfen haben, das hatte er schon im Gefühl.
Mit diesen letzten Gedanken ging er in sein Bett und versuchte einigermaßen seinen Rausch auszuschlafen.

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Sein Pferd verfiel in ein leichtes Trab. Der Vollmond stand schon hoch am Himmel und der Nebel erschwerte die Sicht.
Varresh hatte schon einen weiten Weg hinter sich gebracht und erreichte nun endlich die Faydark Sümpfe. Auch wenn Banmor es verboten hatte, so würde er dennoch zum Friedhof reiten. Ein klatschendes Geräusch ertönte im gleichmäßigen Abstand als der Halbdämon seinen Hengst durch den Sumpf lenkte. Er kannte die Tücken dieses Gebietes und wusste von den Gefahren die hier lauerten. Die Faydark Sümpfe hatten schon vielen leichtsinnigen Wanderern den Tod gebracht, die es wagten sich zu weit vorzuwagen. Selbst die Wesen der Schatten und Diener Banmors vermieden einige Stellen in diesem Gebiet.
Dort lauerten Wesen die selbst ihnen gefährlich werden konnten.
Wesen die zwischen Licht und Schatten keinen Unterschied machten.
Auch Varresh war schon mehrmals einer dieser Kreaturen begegnet.
Meist in gebührenden Abstand. Sein Weg führte ihn zu dem Friedhof inmitten der Sümpfe.
Er wusste wenn Banmor davon erfahren würde, so hätte dies eine lange Predigt von Verboten und Einhaltungen für ihn zur Folge. Doch dies war ihm eigentlich egal. Auf diesen Friedhof befand sich auch das Grab seiner Mutter. Und selbst wenn es ihm nicht erlaubt war die Sümpfe zu betreten so würde er dennoch dort hingehen.
Varresh erinnerte schmerzhaft an ihren Tod, als sie vor seinen Augen zu Boden ging mit einer Klinge in der Brust steckend. Damals wusste er nicht wer dies getan hatte, doch mittlerweile  war ihm so einiges klar geworden. Angewidert schüttelte er die Bilder von sich. Er hatte den Friedhof fast erreicht da vernahm er Stimmen. Jemand war auf den Friedhof.
Varresh bedeutete seinem Pferd etwas langsamer zu werden. Aus der Ferne sah er nun zwei kleinere Gestalten sich über die Gräber beugten. Sie unterhielten sich dabei.
Der eine wirkte eher Ängstlich der andere Jedoch schien sichtlich gefallen an ihren Vorhaben zu finden. Laute Schläge hallten zu ihm herüber als der Mann mit der Axt auf den Deckel eines der Säge einschlug. Er beugte sich wieder und brachte etwas Glitzerndes zum Vorschein. Grabbeilagen. Varreshs Gesicht verfinsterte sich. Schließlich näherten sie sich dem nächsten Grab. Das Grab seiner Mutter. Der Mann hob seine Axt und lies sie nach dem Freischaufeln auf den Sarg hernieder sausen. Dann griff er hinein. Das genügte ihm.
Varresh stieß ein dunkles Knurren aus und beschleunigte sein Pferd.
Die Männer sahen erschrocken auf und einer von ihnen wich zurück.
Der andere lies von dem Grab ab und starrte auf die Gestalt die nun aus den Nebeln heraustritt und auf sie zukam. Varresh zog sein Schwert. Sämtliche Verbote die sein Vater ihm auferlegt hatte schlug er in diesem Moment einfach in den Wind. Er würde nicht zulassen das dieses Bauernpack der Lichtkriecher ungeschoren davon kam.
Der Halbdämon ließ sein Pferd vor ihnen aufsteigen und der Hengst schlug mit den Beinen in der Luft. Die Grabräuber sprangen panisch auf und stürzten los.
Varresh lies sein Pferd um sie herum tänzeln. Er roch ihre Angst und genoss sie sichtlich.
Nix anderes hatten sie verdient. Wieder ließ er sein Pferd steigen. Auf die Beiden Männer musste er wirken wie ein Rachegeist der sich aus dem Grabe erhoben hatte um die Sünder zu strafen. In seiner schwarzen Kluft total verhüllt auf dem schwarzen Pferd mit roten Augen. Dieser Gedanke bereitete ihn Freude jedoch zügelte es seinen Zorn keineswegs.
Er verfolgte die Männer, schwang immer wieder seine Waffe und knurrte verächtlich.
Langsam trieb er sie zu den Toren des Friedhofes hinaus, tiefer in den Sumpf herein.
Ja Varresh kannte die Tücken dieses Gebietes und er wusste welche Stellen gefährlich waren.
Wieder ließ er sein Pferd steigen und schlug mit der Waffe nach einen der Männer.
Dieser wich aus und verlor dabei den Halt. Rücklings fiel er in den Sumpf.
Sein Gefährte schrie auf und warf sich zur Seite und den weiteren Hieb von Varresh zu entgegen. Doch Varresh lag es gar nicht daran ihn zu treffen. Wenn er das gewollt hätte so wäre dies schon längst geschehen. Währenddessen leckte der Sumpf nach seinem Opfer und der Mann schrie während er immer tiefer im Sumpf versank.  
Er stieß einen wimmernden Schrei aus sein Gefährte wollte ihm zur Hilfe eilen.
Doch er konnte ihn nicht erreichen ohne selbst einen Fuß in den Sumpf zu setzen und dies vermied er. Wieder schrie der Mann um Hilfe. Varresh saß ruhig auf seinem Pferd und sah ihn ausdruckslos an. Der Mann konnte sein Gesicht ohnehin nicht sehen.
Dann hob er erneut sein Schwert und hielt es mit der Klinge voran über den Kopf des versinkenden. Wenn du leben willst dann greife zu. Doch sei dir darüber in klaren, es wird wehtun. Ein hinterhältiges Grinsen huschte über seine Lippen.
Der Mann starrte die Klinge über sich an. Nackte Panik beschlich ihn. Dann aber griff er nach der Klinge und sie fraß sich in sein Fleisch. Blut bahnte sich seinen Weg.
Varresh hielt die Klinge eisern fest. Der Mann begann sich an ihr hochzuziehen und schnitt sich immer tiefer in das Fleisch. Schmerzen jenen dem sie gebühren, sprach Varreh und zog die Klinge zu sich samt den Mann der sich an sie klammerte. Als dieser wieder festen Boden unter den Füßen hatte, ließ er sich fallen und umfasste sich das was von seinen Händen noch übrig geblieben war. Varresh stieß ein dunkles Lachen aus. Der andere Mann half seinem Freund nun auf, warf dem Dämon auf dem Pferd noch einen letzen verschreckten Blick zu und zog ihn dann mit sich fort.
Beim nächsten Mal werde ich euch töten. Sprach Varresh und sah ihnen nach.
Als die beiden sich entfernt hatten zog er die Kapuze der Kutte herunter und verstaute seine Klinge, nachdem er sie an seiner Kleidung abgestreift hatte.  
Dann machte er sich auf den Weg zurück zum Grab seiner Mutter um noch in Ordnung zu bringen was noch zu retten war.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 16:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 2 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:35

Trin war sehr früh am morgen, nach dem Fest erwacht und hatte sich sofort auf den Weg nach Süden begaben. Die Elfe wollte in die Sümpfe. Von dem Auftrag des Herrschers hatte sie nichts mehr mitbekommen.
Einige Tage reiste die junge Frau so durch Täler und Wälder. Am Abend des nächsten Vollmondes erreichte Trin die Faydark Sümpfe. Die Sonne began schon unterzugehen und trotz ihrer anfänglichen Bedenken doch erst am nächsten Morgen hineinzugehen, schritt die Elfe in die Sümpfe hinein. Mit vorsichtigen Schritten bewegte sie sich fort, doch konnte es es doch manchmal nicht vermeisten knietief im Sumpf zu versinken. So beschwerlich der Weg auch wurde, Trin lief weiter. Nach einiger Zeit war es duster und dicker Nebel lag über den Sümpfen. Die Elfe schaute sich nach etwas um, was einem Lagerplatz gleich kommen könnte, da vernahm sie plötzlich merkwürdige Geräusche und Stimmen. An der Tonlage konnte sie erkennen das es sich um Männer handelte, zwei Männer. Trin ging in die Richtung des Lärms und fand sich bald darauf an einem Friedhof wieder. Das Tor stand zur Hälfte offen und die Gräber sahen frisch ausgegraben aus. Trin schlich leise weiter und sprang, in der Nähe von zwei Männern auf einen Baum. Sie beobachtete die Beiden, wie sie sich gerade an einem reich verziertem Sarg zu schaffen machten. Die Elfe verzog wütend das Gesicht. Egal ob Dunkel- oder Lichtwesen, sowas war nicht zu verzeihen. Kurz davor vom Baum runterzuspringen hörte sie ein tiefes Knurren. Schnell schaute sich die junge Frau um und sah die Quelle des Geräusches auf die beiden Männer zureiten.
Der Mann vom Fest? Kein Lichtwesen. Aber ihnen wurde doch verboten hierherzukommen. Gespannt schaute die Elfe dem ganzen Schauspiel zu. Wie der mysteriöse Mann die Beiden mit seinem Pferd umkreiste und ihnen damit einem heiden Schrecken einjagte. Trin war verblüfft. Der Reiter war eindeutigein Schattenkrieger und trotzdem tötete er die beiden Männer nicht. Dies wäre die perfekte Chance gewesen. Er ließ sie sogar laufen, nachdem er dem einen doch noch einige Schmerzen zugefügt hatte.
Trin verzog das Gesicht, die beiden Männer würde so nicht davonkommen. Gerade wollte Trin den Beiden folgen, da streifte der Mann seine Kaputze runter. Und dann um Trin nochmehr zu verblüffen kniete sich der mann hin und versuchte das Grab wieder herzurichten. Irgendetwas an Diesem fazinierte Trin. Sie konnte es selbst nicht so ganz verstehen. Plötzlich während sie ihn noch so anschaute, drehte er seinen Kopf und schaute zu ihr hoch. Er hatte sie bemerkt? Aber wie? Sie hatte doch keinen Mucks von sich gegeben. Ohne weiter drüber zu grübbeln sprang die Elfe vom Baum und gesellte sich zu dem Schattenkrieger. Ich bin verblüfft. Das war die Gelegenheit um zwei dämliche Lichtwesen zu töten. Doch du hast sie am Leben gelassen. Und noch dazu hast du sie laufen lassen. Es hätte mich ehrlich nicht verwundert wenn sie jetzt tot wären. Ihr tötet ja gerne einfach so. Dann schaute sie ihn fragen an. Wie hast du mich mitbekommen?

Llael hatte sich, nachdem Varresh ihm gesagt hatte, er würde wieder gehen auch auf den Weg gemacht. Doch er ließ sich im Gegensatz zu dem Herrschersohn Zeit. In Drakar würde ihn eh nichts erwarten. Nur trostloses rumliegen und daraufhoffen mal wieder einen vernünftigen Auftrag zu bekommen. Das Fest war gut, es gab endlich mal wieder Abwechslung, doch nun müsste er für den nächsten Spass wieder warten müssen. und so lief Llael weiter. Irgendwann würde er sicherlich wieder in Drakar ankommen.

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Chidori stieg gemeinsam mit Sinthoraz die Treppe hinunter und die Tür fiel automatisch ins Schloss. Unten angekommen gab es einen kleinen Schrein und viele Regale mit Bücher zu sehen. Chidori drehte sich zu Sinth um und sagte: Dies ist die verbotene Bibliothek. Hier findet man alle Geheimnisse. Sogar über den Tempel. Sie ging hinüber zu dem mit Spinnennetz versehendem Regal. Eine schwarze Spinne bahnte sich grade einen Weg nach unten. Hey Archi. sagte das kleine Mädchen zu ihr. Archi umkreiste die Hexe ein paarmal, dann verschwand sie unter dem Regal. Chidori ging jeden Buchtitel durch, bis sie es endlich fand. Sie zog es heraus und drückte dies in Sinthis Hand. Hier steht alles über den Tempel drin. Allerdings gibt es nicht nur dieses Buch. weiter hinten sind noch mehr... Allerdings steht in jedem Buch etwas anderes. Es wird Tage dauern, die alle zu lesen und heraus zufinden, welches Buch denn der Wahrheit entspricht.
Sinthoraz fing an zu grinsen. Dies gab Chidori zu verstehen, dass sie und er wohl gemeinsam in der Bibliothek durcharbeiten werden, um die Wahrheit heraus zufinden.
Sie zuckte mit den Schultern und meinte dann: Von mir aus... Varresh ist eh nicht da...habe also nichts besseres zu tun. Sie ging in die hinterste Ecke und holte sich ein Buch, dann setzte sie auf einen Sessel und begann zu arbeiten.
Mehrere Tage verbrachten sie in der Bibliothek. Am Tag fünf, klappte sie das Buch zu und seufzte. Man...ich bin nun voller Wissen....ich brauch ne Pause, sonst platzt mir der Schädel. Sie legte das Buch beiseite. Lass uns was essen gehen. Ich habe Hunger... sagte sie zu Sinthoraz und schaute ihn nun erwartungsvoll an.

Da Thingosil am Morgen nach dem Fest, noch einen dicken Kater hatte und Shaian und Dekar eigentlich noch einen freien Tag gehabt hätten, sind die vier Krieger, natürlich wie abgesprochen ohne Trin, nach Vin erst einige Tage später aufgebrochen. Gerade befinden sich die Vier in einem Wald, den sie, wie sie bald bemerkten, noch einige Tage beiwohnen würden. Da es nun nachts war und sie vom Laufen sehr müde geworden sind, beschlossen die Vier ein Lager aufzuschlagen. Nun saßen sie um ein Lagerfeuer und erzählten sich Geschichten aus Kindertagen.


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