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 Blutkrieg

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Vaikesh
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 3 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:36

Arsinoe überlegte lange was er machen soll.Zum einen hatte er einen Auftrag und zum anderen einen Freund ,wenn man es so nennen will,den er nicht verraten will.
Er gelangte zu dem Ergebni,Daß er sich noch zeit ließe um Banmor zu informieren und so noch etwas mehr heraus zu finden,um gegebenenfalls Llael noch zu helfen.


Silwyna landete in der Nähe von Shima auf einer Wiese.
Hier muß es ein Fest gegeben haben so voll wie es hier ist, dachte sie.Mal sehen wo ich eine unterkunft finde und ob ich dann noch ein paar Kräuter kaufen kann.
Sie führte ihren Greifen zu einem nahe liegenden Stall und brachte Winterauge dort gut unter.Dann machte sie sich auf den Weg um alles zu erledigen was sie sich vornahm.

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Sinthoraz kam aus dem Staunen garnicht mehr raus. Er musterte den Raum in den ihn Chidori gebracht hatte und macht sich dann, nachdem er ihr ein freches grinsen zugeworfen hatte, an die Arbeit sich durch die Bücher zu wühlen.
Als Chidori irgendwann bemerkte dass sie Hunger habe, meldete sich auch in seinem Magen der Hunger und er ging mit ihr nach oben in Richtung Küche.
Sicher würden die Köche ihnen schnell was machen. Was anders würden sie sich auch garnicht trauen.
Er setze sich an eine Stirnseite eines langen Tisches und warf Chidori einen auffordernden Blick zu.

Im Stillen war Thingosil mehr als dankbar dass sie erst ein paar Tage später aufbrachen als geplant. Der Tag nach dem Fest war der blanke Horror gewesen.
Das einzige was er hervorgebracht hat war(wir kennen alle den spruch) Nie wieder Alkohol.
Die Gruppe war jetzt in einem Wald, saß am Lagerfeuer und erzählte sich Geschichten die sie erlebt hatten.
Thingosil hatte es sich, in einer leichten Lederrüstung, auf seiner Decke gemütlich gemacht und nahm einen Schluck aus seinem Wasserbeutel wärend er gespannt den Geschichten der anderen lauschte und dabei träumend in die Flammen starrte.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 16:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 3 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:37

Varresh starrte Trin irritiert an. Es war ihm noch nie wiederfaren das einer der Lichtkrieger so offen auf ihn zu ging. Hatte diese Elfe denn keine Furcht vor ihm?
Auch wenn er nur zur Hälfte ein Dämon war, so sah man ihm seine dunkle Herkunft denoch an. Er räuperte sich.
Ich bin erstaunt das du so offen zu mir sprichst.
Und noch dazu schimpft du diese Männer als dämlich
. Er stand auf und legte den Kopf ein wenig schief.
Du weißt doch sicherlich das Banmor uns Schattenkriegern verboten hat Lichtbewohner zu töten. Dies erklärt doch deine Frage.
Auch ich muss mich dem Beugen. Denoch habe ich gegen den Willen unseres Herrschers verstoßen und um auf deine Frage zu antworten wie ich dich bemerkt habe, dies ist nicht sonderlich schwer für einen Krieger der Schatten.
Immerhin haben wir euch jahrelang gejagt.

Die Elfin blieb denoch und Varresh sah sie aufmerksam an.

Kaiden kratze sich nachdenklich am Hinterkopf. Eine Geschichte. Mhmm lasst mich überlegen. Er versuchte in seinen Erinnerungen zu kramen um etwas zu finden was einer guten Geschichte gleich kam. Denn sein größtes Erlebenis wollte er niemanden vor Augen führen. Also vermied er um jeden Preis von seiner Heimat zu erzählen. Kaiden begann von dem Kieger mit dem er als er noch ein Kind war, immer wieder trainiert hatte zu berichten. Dieser Mann hatte ihm einige seiner Heldentaten erzählt und nun gab Kaiden sie weiter an seine Freunde. Er vermied allerdings zu sagen , das dieser Krieger schon lange Tot war.
Die anderen lauschten ihm gespannt zu während sie weiterhin am Lagerfeuer saßen.

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Trin schaute den Schattenkrieger an, der ihr das gleich tat. Oh ja. Ihr habt uns lange gejagt. Da ist es nicht verwunderlich, das du meine Gegenwart gespürt hast. Schattenkrieger haben gute Sinne. Nun richtete die Elfe ihren Blick auf das Grab, welches sich neben dem Mann befand. Es war wirklich fürchterlich zugerichtet. Trin nickte kurz und schritt dann zum Grab, an dem Krieger vorbei. Nachdem sie sich hingekniet hatte, machte sich die junge Frau an dem Grab zu schaffen und richtete es einigermassen wieder her. Ohne ihren Blick vom Grab zu wenden erklärte sie dem Mann ihre vorher gewählten Worte.
Diese beiden Männer haben nichts anderes verdient, als dämlich bezeichnet zu werden. Egal ob Schatten oder Licht, ein Grab ist heilig. Niemand sollte die Ruhe stören. Außerdem..., nun richtete sich Trin wieder auf und drehte sich um, damit sie den Schattenkrieger anschauen konnte. Außerdem haben Elfen schon seit jeher ein eher zwiespältigs Verhältnis zu anderen Rassen. Wir helfen nur dann wenn WIR es für nötig halten. Und meistens halten sich Elfen aus Belangen anderer Wesen raus. Dies kriegen wir tag täglich eingetrichtert. Elfen denken sie sind die, welche niemanden brauchen. Also warum sollte ch diese Beiden nicht dämlich nennen? Sie fordern ja geradezu einen weiteren Krieg heraus.

Während Llael so durchs Land strich, kamen ihm langsam einige ungewollte Gedanken. Er hatte zwar seinen Spass gehabt, doch was wenn ihn jemand gesehen haben sollte? Wenn jemand herausbekommt das er hinter dem Mord der jungen Frau steckte. Und auch hinter den vielen Anderen. Er vertrib sich seine Langeweile, doch zu welchem Preis? Wenn das herauskommen sollt, dann wäre er fällig. Und so will er nicht zu Grunde gehen. Nicht so, in einem Frieden. Wenn Banmor ihn nicht tötet und ihn stattdessen ausliefern sollte. Was wäre die größere Strafe?  Llael wusste es nicht. Noch nie hatte er soviel über nur ein Thema nachgedacht. Doch sein jetziges Handel stellte eine Gefahr dar. Er müsste aufpassen. Würde alles rauskommen was würde passieren?


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 16:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 3 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:38

Es bringt ja doch nichts, dachte sich Arsinoe nach langem hin und her überlegen.Ich kann es nicht abwenden noch verhindern.Banmor wird es über kurz oder lang ja doch erfahren warum dann nicht von mir.Vielleicht kann ich ja noch etwas gutes für mich herausschlagen.
Er schwang sich auf Rekjas, seinem treuen Begleiter und ritt nach Drakar.

Nach 2 Tagen quer durchs Land erreichte er endlich den Palast und wurde auch prompt beim Herrscher vorgelassen.
Ich bringe Kunde von meinem Auftrag,sagte er nach einer Verbeugung.
Nun ich habe deinen Befehl ausgeführt und bin einigen Spuren nachgegangen,die ich fand und dank meiner Fähigkeit mit Geistern zu reden konnte ich einen Täter ermitteln.Dieser Geist sandte mir Bilder und Eindrücke von seinen letzten Lebensmomenten.Da erschien ein klares Bild und ein dazu gehöriger Name.


Silwyna mietete sich in einer älteren Unterkunft ein und verbrachte einige Tage in der Stadt.
So dann mal auf zu den Händlern,mal shen ob ich nochwas holen kann oder auf nachschub warten muß.

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Varresh hob eine Augenbraue als die Elfe sich am Grab seiner Mutter zu schaffen machte. Noch etwas was er von ihr nicht erwartet hatte.
Ja das ist wirklich bekannt das ihr Elfen euren eigenen Kopf habt.
Denoch hätte ich von dir eher erwartet das du deine Waffe gegen mich erhebst.
So tun sie es doch eigendlich alle diese Lichtkrieger.
Aber gut es war ja nur meine Erwartung.
Der halbdämon pfiff und sein Pferd kam angetrabt. Es blieb neben ihm stehen und beäugte die Elfin mistrauig. Varresh verbeugte sich kurz dann schwang er sich in den Sattel und sah nochmal zu der jungen Frau herab
Es ist das Grab meiner Mutter. Mit diesen Worten trieb er sein Pferd an und verschwand im Nebel.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 3 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:39

Chidori und Sinthoraz gingen zusammen in die Küche. Dort setzte sich der Magier an die eine Stirnseite des Tisches und gab ihr zuverstehen, dass sie sich auch setzen solle. Sie machte einen kurzen Knicks und setzte sich ihm dann gegenüber. Sie bekamen die feinsten Köstlichkeiten vorgesetzt, worauf sie sich auch sogleich stürtzten. Obwohl Chidori einen großen Hunger hatte, aß sie wohl gesittet ihre Speisen. Dazu trank sie ein Glas Wasser. Nebenbei beobachtete sie ihren Gegenüber. Hmm... überlegte sie. ...ich weiß nicht was ich von ihm halten soll... Er ist wirklich Intelligent und hat hervorragende Fähigkeiten.... Wenn wir uns zusammen tun würden, dann wären wir vielleicht unschlagbar.... So schlimm ist er auch nicht,, wie ich anfangs dachte...Mal sehen was er für Ziele hat. Als sie zu Ende gegessen hatte, stand sie auf und stellte ihr Geschirr in den Abwasch, danach setzte sie sich wieder zu Sinthoraz an den Tisch. Jedoch diesmal neben ihn. Sag mal... darf ich dich mal was fragen? Hast du irgendwelche Absichten? Oder sagen wir es so... Verfolgst du ein bestimmtes Ziel? Sie schaute ihn mit großen Augen an.

Shaian und Dekar lauschten Kaidens Geschichte.Als er fertig war, meldete sich Dekar nun zu Wort. Sag mal Thingosil. Wie bist du aufgewachsen? Und vorallem woher kommst du? Ich habe dich noch nie vorher gesehen. Oder liegt es daran, dass ich blind durch die Stadt laufe? Wie hast du es eigentlich zur Stadtwache geschafft? Und wie trainierst du? Das interessiert mich schon eine ganze Weile. Shaian schüttelte amüsiert den Kopf. Mensch Dekar. Überarbeite ihn nicht gleich. Eine Frage nach der Anderen. Er lächelte und legte eine Hand auf seine Schulter, dann drehte er sich zu Kaiden um. Irgendetwas bedrückt dich doch... das sehe ich dir an. Du musst mit mir nicht darüber sprechen, aber manchmal ist es echt besser über seine Probleme zu reden.

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von Sinthi:
Als die beiden am Tisch saßen und aßen, musterte er Chirdori aus den Augenwinkeln.
Er wusste noch nicht wirklich was er von ihr halten sollte.
Sinthoraz amüsierte sich im Stillen, als Chidori ihr Geschirr in den Abwasch stellte.
Er war kurz davor zu sagen, dass das die Bediensteten machen könnten, verkniff es sich aber dann doch.
Als sie zurück kam und sich neben ihn setzte, wurde er aufmerksamer und als sie ihn fragte musste er ein bisschen über seine Antwort nachdenken.
Ich denke.., begann er, das ich danach sterbe der mächtigste Magier zu werden und mein Können unter Beweis zu stellen. Ich bin nicht machtgeil, falls du das jetzt denkst. Alles was ich an Macht besitzen will, soll von mir selbst kommen und nicht durch irgendeine fremde Macht die ich mir zu Nutzen mache.
Er schwieg eine Weile bevor er sich an seine Begleiterin wande.
Was ist dein Ziel Chidori?

Thingosil begann laut zu lachen als ihn Dekar so bombadierte mit Fragen.
Alsooooo, begann er und setzte sich von seiner Decke auf, ich bin mit meinem Vater in Shima aufgewachsen. Meine Mutter starb kurz nach meiner Geburt. Noch bevor ich anfangen konnte zu denken hat auch mein Vater mich verlassen. Warscheinlich weil er ihren Verlust nicht ertragen konnte. Der Hauptmann der Stadtwache nahm mich auf und ich verdiente mir mein Geld mit allgemeinen Arbeiten wie auf dem Feld. Als ich 7Jahre alt war, begann mich der Hauptmann im Schwertkampf zu unterrichten. Seitdem trainierte ich jeden Tag mit den Leuten aus der Stadtwache. Und das ich zur Stadtwache gekommen bin, liegt daran das jemand ein gutes Wort für mich eingelegt hat beim König und er wohl die Idee nicht schlecht fand.
Er lachte wieder und schaute Dekar jetzt mit einem schelmischen grinsen an.
Und das du mich nie in der Stadt gesehen hast kann ich dir auch erklären. Immer wenn ich dich sah, hast du dir den Kopf nach den jungen Damen verdreht.
Er ließ sich auf seine Decke zurückfallen und lächelte in die Runde.
_______________________________

Eine Weile schaute Trin in die Richtung, in welche der Schattenkrieger verschwunden war. Das Grab seiner Mutter..., die Elfe kniete sich nochmal und berührte den Grabstein. Ein schönes Grab, auch wenn es etwas gelitten hat. Mit einer kurzen Handbewegung in Richtung Gesicht, nahm Trin ihren linken Ohrring ab und legte diesen auf das Grab. Ein kleines Geschenk, als Wiedergutmachung für diese fräfelhafte Tat.
Nach dieser doch seltsamen Geste erhob sich das Lichtwesen wieder und machte sich auf den Weg zurück. Raus aus dem Sumpf. Nicht mal ein paar Meter von diesem entfernt stieß Trin auf die Beiden Grabschänder. Ohne große Müh konnte sie die Beiden festnageln. Die Elfe würde sie zum Herrscher Raphael bringen, damit sie für ihre Tat büssen würden. So schnell wie sie konnte trieb die junge Frau die beiden Männer vorran und nach einiger Zeit hatten sie die Pforte des Lichts erreicht. Während einer kleinen Rast hörte Trin, wie sich zwei Frauen darüber unterhieltn, dass einen Tag nachdem fest die leiche einer jungen Frau entdeckt wurde. Dies machte die Elfe neugierig und so unterhield sie sich einige Zeit mit diesen Frauen. Das arme Mädchen lag in einer Blutlache und einem großen loch in der brust, mit zerrissenen Kleidern, in einer unscheinbaren Gasse. Sie wurde noch am Morgen nach dem Fest durch einen Strassenhändler entdeckt. Trin bedankte sich für diese Informationen und machte sich, zusammen mit den beiden Männern im Schlepptau, wieder auf den Weg. Auf den Weg nach Shima und zum Herrscher Raphael.

Banmor hatte sich in seinem Thronsaal aufgehalten als plötzlich Arsinoe auftauchte und anfing zu berichten. Kurz blickte der Herrscher auf die noch halboffene Tür, dann sah er jedoch seinen Diener an. Nach einem kurzen nicken verwies er diesem ruhig zu sein. Ja ich kann es sehen, was du meinst. Da ich dich erschaffen habe, sehe ich was du weißt und in Erfahrung gebracht hast. So so. Es war also ein Söldner, ein Mensch und gleichzeitig ein Schattenwesen welcher diese Morde begangen hat. Und das obwohl Frieden herrscht. Und dieser Mensch heißt also Llael. Llael, der Söldner, welcher für mich auch immermal Aufträge erledigt hat. Was denkt er sich nur? Banmor sah seinen Diener Arsinoe düster an. Nun gut. Du hast gute Arbeit geleistet. Doch was ist mit Llael?

Llael streife währenddessen an den Grenzen des Sumpfes lang. nicht mehr lange und er würde wieder zu hause in Drakar sein. Nichts ahnend, doch mit verwirrenden Gedanken im Kopf, trieb es ihn immer weiter.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 16:38 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 3 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:41

Nachdem Varresh Drakar endlich erreicht hatte führte ihn der erste Weg ersteinmal in sein Zimmer. Dort entledigte er sich seiner Kutte und legte den Waffengurt auf das Bett. Ausgiebig streckte er sich und warf einen Blick aus den Fenster.
Es schien als würde Drakar schlafen. Alles war ruhig und nur hin und wieder patoulierten Wachen die Wermauern.
Drakar der große Drache der schlief und nur darauf wartet endlich wieder zuschlagen zu dürfen. Die Verteidigung der Stadt hatte sehr nachgelassen seit der Vertag mit der Lichtseite geschlossen wurde. Leichtsinn, einfach nur purer Leichtsinn wie Varresh fand. Der Halbdämon begann sich nun auch den Rest der Kleidung zu entledigen um sich frische anzuziehen. Dann verließ er sein Zimmer.
Varresh Magen stieß ein dumpfes grollen aus. Kein Wunder er hatte nicht gerade viel auf seinem Weg nach Shima und zurück zu sich genommen.
Er entschied sich dazu einen Abstecher in den Esssaal zu machen.
Während er so den Korridor entlangschlenderte, musste er nochmals an die Elfe im Sumpf denken. Es war wirklich mutig von ihr sich so offen auf ihn zuzubewegen oder aber sie fühlte sich dank dem Friedensabkommen einfach nur zu sicher.
Varresh setzte ein kleines Lächeln auf. Als er an der Tür zum Speisesaal ankam hörte er Stimmen. Die eine erkannte er sofort es war Chidoris doch die zweite konnte er noch nicht so recht zuordnen.
Der Halbdämon betrat den Saal und staunte nicht schlecht als er seine Schwester mit dem Dunkelmagier Sinthoraz am Tisch sitzen sah.

Schließlich grüßte er Sinthoraz kurz und ging dann zu seiner Schwester hinüber.
So ich bin wieder da aber wie ich sehe hast du dich nicht einmal gelangweilt.
Er grinste Frech. Darf ich fragen was ich hier verpasst habe?
Es kommt doch äuserst selten vor das jemand die Interresse meiner Schwester erweckt. Mein Respekt.

Die Letzen Worte sprach er zu Sinthoraz gerichtet.

Dankbar nickte Kaiden Shaian zu. Er wusste das er seinen Freund alles erzählen konnte, doch dieses schreckliche Erlebniss wollte er wirklich für sich bahalten.
Schließlich wandte er sich zu Thingosil.
Du sprichts so offen über deine Vergangenheit. Fällt dir das denn nicht schwer?

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Shaian zog die Augenbrauen nach oben, als Kaiden nichts zu ihm sagte und sich lieber an Thingosil wandte. Der junge Herrschersohn zuckte mit den Schultern und wandte sich ebenfalls Thingosil und Dekar zu. Das hast du gut beobachtet. Unser Dekar hat wirklich viel zu viel für die Frauenwelt übrig. Ich bin ganz ehrlich auch sher froh darüber, dass Trin nicht dabei ist... So ist er wenigstens von der Mission nicht abgelenkt. Shaian zwinkerte, worauf Dekar nur mit den Kopf schüttelte. Das stimmt doch gar nicht. Warum sollte ich mich an Trin ranmachen...Sie ist doch deine Freundin. Er verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. Shaian sah ihn verwirrt an. Ähm? Trin und ich sind nur Freunde...nichts weiter...Ich frage mich echt wie du auf diese absurde Idee kommst. Wieder schüttelte Dekar den Kopf. Da ist eindeutig mehr dahinter...Du scheinst es nur noch nicht zu wissen... Aber wie du willst. Dann seid ihr beiden halt NUR Freunde. Dem Wort "nur" schenkte er eine besondere Betonung. Shaian winkte den Satz mit einer einfachen Geste der Hand ab und sagte nichts mehr weiter dazu.

Währenddessen im Herrschersaal:
Ach Joshua, seufzte Raphael. das Herrscherdasein ist auch nicht mehr das was einmal war. Ständig neue Fälle um die man sich kümmern muss. Und dann hält sich mein Bruder auch nicht an den Friedensvertrag. Er sollte seine Leute, und vor allem seinen Sohn Varresh, mehr unter der Kontrolle haben. Ich bin mal gespannt, wie er auf meinen Brief reagieren wird. Joshua war gerade dabei den Tee für seinen Lord anzurichten, als dieser plötzlich angesprochen wurde. Aber mein Lord. Ich glaube nicht, dass Banmor wusste, was sein Sohn Varresh getan hatte. Erneut seufzte Raphael. Das habe ich auch so nicht gesagt. Naja bin mal gespannt was er mit ihm anstellt. Er schüttelte mit den Kopf. Wie konnte es nur soweit kommen? Und ich habe ihn auch noch gehen lassen. Joshua stellte den Tee vor seinem Lord ab und legte nun eine Hand auf seine Schulter. Sich Vorwürfe zu machen ist völlig unnötig, mein Lord. Ihr konntet es ja nicht wissen, was er vorhatte. Du hast ja recht, mein lieber Joshua. na komm lass uns den Schreibkram fertig machen un dann machen wir Schluß für heute. Joashua nickte und lächelte. Dann machten sich beide wieder an ihre Arbeit.

Inzwischen in Drakar:
Chidori wollte gerade Sinthoraz auf seine Frage antworten, als plötzlich Varresh, ihr Bruder, in die küche platzte. Nein ich habe mich köstlich amüsiert. sagte sie beleidigt und antwortete gar nicht auf seine Frage. Warum haust du einfach ab, ohne mir etwas zu sagen? Das fand ich gar nicht nett von dir. Ich bin richtig böse auf dich... Sie drehte sich von ihm weg. Und außerdem haben Sinthi und ich noch etwas zu erledigen. Bevor sie und Sinthoraz den Raum verließen, blieb sie noch einmal stehen. Ach ja.,.. Vater sucht dich schon überall. Er hat was mit dir zu besprechen. Und er scheint nicht sehr erfreut zu sein. Hast du etwas schlimmes angestellt? Naja viel Spaß. Dann verschwand sie gemeinsam mit Sinthi wieder in der verbotenen Bibliothek.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 3 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:42

von Sinthi:
Die beiden Männner tapsten unbeholfen vor ihrer Häscherin her.
Wenn sie das richtig verstanden, würde diese verdammte Elfe sie irgendwo hinbringen wo über sie gerichtet würde.
Lange grübelten sie darüber nach was sie tun sollten bis einer der beiden auf die Idee kam einfach zu lügen und alles abzustreiten. Es gab schließlich keine Zeugen.
Sie würden einfach sagen das sie diese Elfe bei der Grabschänderei erwischt hätten, diese sie schließlich gefangen genommen, sie sogar noch verletzt hat als sie sich wehren wollten und sie nun als Sklaven verkaufen wollte.

Thingosil sah eine Weile in das Gesicht von Kaiden bevor er sprach.
Natürlich tut es weh daran zu denken..aber ich will nicht mein ganzes Leben durch die Gegend wandeln mit nichts weiter als meinem Schmerz. Ich überspiele meistens meine Gefühle mit einem Grinsen oder mit Humor. Das Leben geht weiter und ich kann nichts daran ändern was passiert ist. Der Schmerz etwas verloren zu haben was einem wichtig war, macht einen hart und wenn man nicht aufpasst auch kalt.
Er senkte den Blick und sprach nun leiser weiter, Ich glaube du kennst diesen Schmerz, ich kann ihn auch in deinen Augen sehen.

Gerade als Chidori zu einer Antwort ansetzte, kam Varresh in den Saal.
Sinthoraz grüßte ihn mit einem kurzen Kopfnicken.
Es ist auch nicht leicht mein Interesse zu erwecken, meinte er an Varresh gewand.
Jedoch soll es hin und wieder vorkommen, fügte er mit einem leichten lächeln hinzu.
Es amüsierte ihn ein bisschen wie Chidori mit ihrem Bruder sprach. Jeder am Hof zollte ihm Respekt und viele begegneten ihm mit Ehrfurcht.
Auch er hatte sein Interesse geweckt. Zu gegebener Zeit würde er herausfinden warum.
Chidori stand auf und ging aus dem Raum um weiter mit ihm die Bücher zu durchforsten.
Er warf einen überraschten Blick zu Varresh dessen Gesicht sich in eine unergründliche Maske verwandelt hatte.
Sinthoraz nickte ihm nochmal zum Abschied zu und ging dann schnell hinter Chidori her.

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Das hatte ich nicht bedacht, dachte sich Arsinoe.Das er ja alles weiß und sieht was ich erfahre.So kann nichts für mich herausschlagen mit meinem Wissen.Herr, sagte er in einem Ton, von dem er hoffte es klang nicht zu aufdringlich.Ich hoffte , daß für mich eine Art Belohnung auf diesen Auftrag folgen würde.
Wenn es nicht zu viel verlangt wäre, würde ich mich die nächste Zeit etwas zurück ziehen um mich eigenen Dingen zuwenden zu können.
Er sagte die in dem Wissen das der dunkle Herrscher nicht alles in seinem Kopf sehen oder fühlen konnte.Wie sonst ist zu erklären ,das er sich immer wieder in unmittelbarer Umgebung einer Elfe aufhalten konnte und dies keinerlei Folgen für ihn hatte.Er weiß nichts von Silwyna und meiner gemeinsamen Zeit mit ihr;vor sowie auch nach meiner Verwandlung.Also muß sie einen Platz in meinem Herzen besitzen der, sich dem Willen Banmor´s verschließt.
Geduldig wartete Arsinoe auf eine Antwort und verbeugte sich abermals bis er diese von seinem Herrn bekam.


Während dessen schlenderte Silwyna über denn Markt und kaufte hier und da ein paar Sachen.
Viel ist hier zur Zeit nicht zu holen.Entweder ich begebe mich selbst in die Wälder des Umlandes oder hoffe darauf ,das bei meiner Heimkehr Arsinoe am See auf mich wartet.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 3 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:42

Es waren einige Stunden vergangen und endlich hatte die Gruppe, bestehend aus der Elfe Trin und den zwei Grabschändern, die Hauptstadt Shima erreicht. Nachdem sie eines der prachtvollen Eingangstore passiert hatten, welche die einzigen Eingänge durch den großen Wall um Shima waren, suchte Trin nach Wachleuten des Herrschers. Sie wollte so schnell wie möglich diese beiden Männer loswerden und sich wieder ihrer Suche widmen. Zu viel Zeit hatte die Elfe schon verloren. Und nun geisterte ihr zu allem Überfluss immer dieser merkwürdige Mann aus dem Sumpf im Kopf rum. Was war so besonders an ihm, dass sie an ihn denken musste? Er war ein Schattenkrieger, doch irgendetwas war an ihm. Nur wusste Trin nicht was es war. Durch ein Kopfschütteln versuchte sie ihre Gedanken wieder auf ihre Aufgabe zu lenken. Nochmal schaute sich Trin um, dann sah sie zwei Wachmänner, welche gerade auf sie zukamen. Anscheinend wollten die Beiden gerade ihre Patroullie anfangen. Trin lief geradeweg auf sie zu. Verzeihung. Ich bräuchte kurz...., fing sie an, doch plötzlich schrie einer der Männer los. HILFE. Diese Verrückte will uns als Sklaven verkaufen. Sie müssen uns helfen. Wir haben sie bei Grabschänderei erwischt. Sie hat uns gefangen und meinem Freund die Hände fürchterlich zugerichtet. Danach zwang sie uns mit ihr zu kommen. Retten sie uns vor dieser Person. Trin schaute die beiden Männer fassungslos an, als sie diese doch schlechte Lüge miteinmal rausplatzten. Doch schnell fasste sie sich wieder und blickte zu den beiden Wachen. Diese sahen sehr verwirrt aus, doch zogen plötzlich ihre Schwerter und richteten diese auf Trin. Das ist nicht war. Die Beiden lügen. Ich habe sie bei so einer Tat beobachtet. Sie haben das angerichtet. Ich habe die Beiden hergebracht, damit gegen sie gerichtet wird. Doch den Wachen war das Durcheinander anscheinend etwas zu viel. Schweigt. Alle drei. Eine Elfe soll ein Grab beplündert haben? Warum?, fragte der eine Wachmann. Doch der Andere warf auch seine Meinung ein. Schon, aber warum sollten es dieser zwei ehrenhaften Bürgen denn machen. Und Elfen kann man nicht trauen. Sie denken nur an sich und haben uns im Krieg auch kaum geholfen. Trin konnte nicht fassen was sie da hörte. Die beiden Männer grinsten derweilen in sich rein. Alles lief wie geplant. Eine ganze Weile stritten die Wachen. Und sowohl Trin, als auch die beiden männer konnten sie nicht von ihrer Unschuld überzeugen. Zu allerletzt beschlossen die Streithähne, dass sie sowohl die Elfe, als auch die Männer in den Kerker werfen. Solange bis feststeht wer die Wahrheit spricht. Trin wollte sich das nicht gefallen lassen und so wehrte sie sich. Wie könnt ihr es wagen. Ich bin eine Freundin des Sohnes eures Herrschers. Lasst mich los. Das kann ja jeder sagen. Die junge Frau ließ nicht locker und nach wenigen Minuten war es dem Wachman zuviel und er holte aus. Mit voller Wucht schlug er Trin eine runter, sodass diese ohnmächtig und mit blutnder Lippe zusammensackte. Die beiden Männer, welche ebenfalls nicht mitwollten gaben sofort jeden Wiederstand auf. Sie wollten keine Schläge abbekommen.
Gemeinsam wurden die drei in den Kerker des Herrscherhauses gebracht. Während die beiden Männer in eine Zelle kamen, wurde Trin in eine weitere gegenüberliegende gebracht.

Banmor, auf seinem Thron sitztend, sah Arsinoe an. Wache. Findet Llael in der Stadt. Er muss sich irgendwo rumtreiben und bringt ihn hierher. Sagt ihm ich habe eine Aufgabe für ihn. Die herbeigerufene Wache verbeugte sich und begab sich sofort auf die Suche nach Llael. Der erste Punkt den sie anlief, war Llaels Hütte. Und zur großen Verwunderung befand sich der Mensch dort. Er wollte gerade seine Hütte betretten. Llael. Der Herrscher Banmor schickt nach ihnen. Er hat einen Job für sie.Der Mensch, gerade wieder in Drakar angekommen, drehte sich um und schaute die Wache finster an. Toll. Eigentlich wollte ich schlafen. Aber wenn der Herrscher ruft, seufzte er und folgte der Wache. Auf dem Flur des Herrscherhauses, kurz vor dem großen Saal, trafen die Wache und llael auf Varresh. Kurz nickte Llael diesen an, welcher anscheinend ebenfalls auf den Weg zu Banmor war.
Währenddessen besprach Banmor weitere Details mit Arsinoe. Dieser wollte einige Zeit für sich haben. Banmor war nicht ganz abgeneigt, ihm diesen Wunsch zu erfühlen. Hatte sein Diener doch gute Dienste erwiesen. Gerade wollte der Herrscher zu einer Antwort ansetzen, da öffneten sich die Saaltüren und sowohl Llael, als auch Varresh betraten den Saal. Nach einigen Minuten hatten die Beiden den Thron erreicht. Varresh. Llael. Ihr seit hier, gut, knurrte der Herrscher. Zuerst zu dir, Llael. Wir haben frieden mit den Lichtwesen. Das heißt keine Kriegshandlungen oder sonst irgendwas. Es gibt immer welche, die dies missachten und tun was sie wollen. Doch nicht während meiner Herrschaft. Ich habe erfahren was du gemacht hast. Du hast im Sumpf mehrere Lichtwesen grausam ermordet und ihnen die Herzen herausgeschnitten. Du weißt was dich nun für eine Strafe erwartet, oder? Hinrichtung. Wachen. Führt ihn ab. Der Herrscher war so in Rage, dass er sich auch gleich an seinen Sohn wendete. Und auch gleich zu dir. Ich habe erfahren, du hast das Fest der Lichtwesen besucht. Schon dies gehört sich nicht. Einfach so dort aufzukreuzen und sich untr die Bewohner zu mischen. Doch was dem Fass den Boden ausschlägt ist was du dort in der Zwischenzeit getan hast. Ich habe durch einen Brief erfahren, dass am nächsten Tag eine junge Mädchenleiche gefunden wurde. Ermordet und vorher missbraucht. Wie kannst du es wagen soetwas zu tun? Was denkst du, soll ich nun mit dir machen? Der Herrscher schaute finster drein. Er war zornig.
Llal konnte nicht fassen was er hörte. Wie haben sie von den Morden im Sumpf erfahren? Nun steckte er in der Klemme. Nun gab es kein Zurück mehr. Doch warum dachte der Herrscher das Varresh am Tod des Mädchens schuldig war? Er war es doch. Nun konnte Llael nicht mehr richtig denken. Er hätte nie gedacht, das es so schnell wieder auf ihn zurückkommen würde. Und schon kamen die Wachen und packten Llael an den Armen. Bereit ihn fortzuführen. Zu seiner Hinrichtung.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 3 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:43

Fassunglos riss Varresh die Augen auf. Leiche beim Fest.
Und er soll diese Tat begonnen haben? Er verzog die Lippen zu einen zynischen Grinsen. Dann sah er zu den Wachen die gerade Llael abführen wollten.
Wenn jetzt nichts geschah dann wäre es um den Söldner geschehen.
Varresh hatte von den Morden im Sumpf gehört. Einfache Kaufleute die dort falsche Geschäfte abwickelten und denen dabei kein Mittel zu hoch war.
Deshalb mussten sie wohl verschwinden und Llael hatte diesen Auftrag also übernommen.
Der Shi Handan Arsinoe hatte also Banmor Bericht erstattet.
Der Halbdämon wusste um die Fähigkeiten von Banmors Diener.
Die Geister der Toten wurden also beschworen um sie nach dem was sie zuletzt sahen befragt zu werden.
Die Wachen hatten Varresh bereits passiert und näherten sich dem Tor.
Halt rief er. Dann sah er zu seinen Vater.
Wenn du das tust verlierst du einen guten Mann. Varresh war sich selbst noch nicht genau bewusst warum er das nun tat.
Irgendwie hatte er den Söldner schätzen gelernt.
Dann hast du also auf dem Fest dich nicht zurückhalten können mein Freund dachte er.
Auch wenn ihm die Tatsache nicht behagte das Llael die Frau getötet und sogar vergewaltigt hatte,
was Varresh eigentlich missachtete, so fuhr er dennoch fort.
Ich nehme an das dein Diener die Geister der toten rief? Banmor nickte nur grimmig.
Dann habe ich dir folgendes mitzuteilen setzte Varresh fort.
Die Geister erzählen nur das was sie kurz vor ihrem Tod gesehen haben.
Was sie nicht sehen können sie nicht wissen.
Llael befand sich im Sumpf allerdings muss er sie nicht deswegen gleich getötet haben.
Um auf den Punkt zu kommen Vater. Sie wurden von Hinten abgestochen.
Wie also soll der wahre Täter nun gefunden werden.
Varresh näherte sich dem Thron.
Dann ging er vor Banmor in die Knie.
Auch ich war gegen deinen Willen im Sumpf.
Es waren nur erbärmliche Kaufleute. Skrupellos und niederträchtig.
Des Lebens nicht länger Wert.
Er machte eine kurze Pause und fügte dann hinzu.
Und was die Frau beim Fest angeht.
So hat meine Klinge sie vielleicht gerichtet und an ihr vergriffen hat sich jemand anderes. Man kann mir viel zutrauen aber niemals das.
Vater du kennst mich eben nicht und du hast mich nie gekannt

Mit diesen Worten erhob er sich und erwartete die Antwort.
Er wusste genau das er nun seine Situation extrem verschlechtert hatte doch Angesichts der Hinrichtung von Llael hielt er es für das Richtige.
Varresh warf noch einen beschwörenden Blick zu Llael der nichts anderes bedeutet als :
Mach jetzt blos nichts falsches.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Der Söldner, kurz davor von den Wachen abgeführt zu werden, starrte Varresh nur fassungslos an. Er nahm die Schuld auf sich? Varresh versuchte ihm gerade das Leben zu retten. Doch warum? Llael war drauf und dran etwas zu sagen, doch dann sah er den Blick des Herrschersohnes und schwieg. Was hast du vor? Mich retten und dich damit an den Galgen bringen?

Banmor kochte vor Wut. Was musste er da gerade hören. Nicht der Söldner, sondern sein eigen Fleisch und Blut hatte diese Taten vollbracht. Der Herrscher erhob sich und sah seinen Sohn mit verachtungswürdiger Mine an. Nicht Llael, sondern du? Seit wann scheren einen Prinzen solche Angelegenheiten, das er dafür während der Friedenszeit Morde begeht? Und dann auch noch ein Unschuldiges Mädchn ermordet? Was verdammt nochmal hast du dir eigentlich dabei gedacht?
Banmor starrte seinen Sohn an. Sein Gesichtsausdruck war mal verachtungswürdig mal nicht ganz zu deuten, doch anscheinend ratlos.
Du kennst die Strafe für solch ein Verhalten. Wir haben Frieden, da ist solch eine Tat noch schwerwiegender. Doch soll ich dir wirklich glauben? Warum du, wenn doch Llael auch da war?
Nun schaute Banmor Arsinoe fragend an. War Varresh im Sumpf? Haben die Geistern ihn nicht gesehen, sondern nur Llael?


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 16:44 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 3 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:44

Wie ihr ja bereits sagtet seht ihr "alles was ich sehe oder erlebe" , sagte Arsinoe in einem hoffentlich überzeugendem Ton. Und auch ihr habt in den mir gesandten Eindrücken nur Llael gesehen.
Er sah zu dem Söldner und Varresh hinüber und fragte sich was nun wieder in ihren Köpfen vorsich geht.Bei Llael sah er nur gut verstecktes Erstaunen ,aber beim Sohn des Herrschers konnnte er keine Regung bemerken.
Kann es wirklich sein das der Geist ihn nicht sah?dachte er sich.Aber was soll´s ich habe meinen Auftrag erfüllt und werde für die nächste Zeit meine Ruhe von all dem hier haben.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Der Halbdämon legte verschränkte die Arme vor der Brust.
Wie ich bereits sagte. Die Geister der Toten können nur von dem berichten was sie auch sahen.
Schließlich brachte er noch eine weitere Situation zu Sprache.
Bevor du nun über all das Urteilst Vater, möchte ich dir noch etwas mitteilen.
Ich war im Sumpf bei der Grabstätte. Als ich dort ankam sah ich Bewohner der Lichtseite, wie sie gerade die Gräber schändeten. Ich maßte mir an sie zu verjagen und einem von ihnen einen Denkzettel zu verpassen, ließ sie aber danach ziehen.
Vieleicht sollten du und der Lord Shimas besser auf eure Leute achten, bevor ihr vorschnelle entscheidungen trefft. Denke mal über meine Worte nach.
Nicht alles ist so wie es für dich scheint.
Lass den Sölder gehen. Mehr habe ich dazu nicht mehr zu sagen.

Varresh enthielt sich jedem weiteren Wort.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 16:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 3 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:45

Es war dunkel, feucht und stickig. Ein Ort an dem niemand gerne seine Zeit verbringen wollte. Doch Trin und die zwei Grabschänder hatten keine andere Wahl. Die Wachen wollten die Wahrheit nicht verstehen und so wachte Trin, mit brummndem Schädel, in einer Zelle liegend wieder auf. Toll, grummelte sie, sehe ich aus wie eine Grabschänderin? Die junge Elfe schaute sich um. Sie war in einer kleinen Zelle, welche nur an einer Wand offen war. Doch diese wurde mit starken Metallstäben zugesperrt. Ein langer Flur ging geradeaus durch die Ebene und beherrbergte mehrere solcher Zellen. Die beiden Männer befanden sich in der Gegenüberliegenden. Trin konnte sie genau sehen. Sie waren mit diesem Zustand auch nicht zufrieden, hatten sie doch gehofft, die Wachen würden ihnen glauben. Doch nun sassen auch sie her fest. Und keiner wusste für wie lange.
Trin stand auf und betrachtete die Wände. An einer dieser befand sich in halber Höhe eine kleine Öffnung, welche als Fenster diente. Die junge Elfe erkannte das es Nacht war.
Wie konnte das nur geschehen? Von einem Moment auf den nächsten sass sie im Kerker fest. Diese Wachen, wie dumm konnten die nur sein? Kurz berührte Trin ihre Lippe. Diese tat noch immer weh, schließlich hatte einer der Wachen sie genau dorthin geschlagen. So dass sie bewusstlos geworden war. Menschen, sie denken die Welt gehört ihnen und sie können machen was sie wollen. Nicht mal zuhören können sie. Ich schätze mal das könnte die ganze Nacht dauern.

Llael schaute Varresh an, noch immer wurde der Mensch von den Wachen festgehalten. Varresh. Er log gerade den Herrscher an. Doch nicht er hatte die Personn getötet sondern Llael selbst. Und dann, um Banmor nochmerh in Rage zu bringen erzählte Chidoris Bruder auch noch er war heute wieder im Sumpf. Genau dies war doch nun verboten. Gut er selbst hält sich auch nicht dran, aber... Llael verstand einfach nicht was Varresh da machte. Aber anscheinend mit aller Macht ihn vor der Hinrichtung zu bewahren.

Banmor funkelte Arsinoe an. Wie dem auch sei. Gerade wollte der Herrscher noch mehr sagen, da gestand Varresh heute wieder im Sumpf gewesen zu sein. Und dann hatte er auch noch etwas mit einem Lichtwesen angestellt. Dies brachte Banmors Gedultsfaden zum reissen. GENUG, schrie der Herrscher los. Du bist der Sohn des Königs und hast nichts besseres zu tun, als Anordnungen zu ignorieren. Das du im Sumpf warst, als der Handel mit den Lichtwesen noch nicht im Gespräch war, ist eine Sache, doch nun war es ausdrücklich verboten. Doch nicht genug. Egal was du für Gründe hattest. Sie rechtfertigen keine Morde. Wir haben Frieden und da brint unser Volk keine Lichtwesen um. Ob du das Mädchen nun missbraucht hast oder nicht sei dahingestellt. Doch du hast sie mit einem Stich ins Herz ermordet. Dem noch nicht genug, erzählst du mir dass du während du verbotender Weise im Sumpf warst, angebliche Grabschänder zur Vernunft bringen musstest. Hat es dir nicht gereicht sie einfach festzunehmen und den Lichtwachen auszuliefern? Nein, du musstest wieder Gewalt anwenden. GENUG IST GENUG. Du wirst eine Strafe erhalten. Nun setze sich Banmor wieder auf den Thron und schaute Varresh ausdruckslos an. Wachen. Lasst den Menschen Llael los. Ihr werdet nun Varresh Vizarr in den Kerker begleiten. Diese Nacht wird er nun dort verbringen.
Die Wachen gehorchten sofort und ließen Llael los. Mit schnellen Schritten gingen sie zu dem Herrschersohn. Genau neben ihm standen sie nun, bereit diesen wegzuführen. Doch berühren taten sie ihn nicht.
Deine Strafe wird morgen in der früh verkündet werden. Und nun geh mir aus den Augen. Damit schaute Banmor die Wachen an und zeigte ihnen damit Varrseh abzuführen. Llael, du wirst dich nun nach Hause begeben und dort bleiben. Was mit dir geschehen wird, wegen dem Verstoss in die Sümpfe zu gehen, auch dies wird morgen verkündet. Ich versichere, du wirst keine Gelegenheit haben dein haus zu verlassen, denn Wachen werden davor postiert. Und nun geh, diese Wachen bringen dich raus.

Llael gerade die Wachen losgeworden, schaute nur fassungslos Varresh und den Herrscher an. Varresh im Kerker? Und dazu noch eine Strafe. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Llael fühlte sich schuldig. Sollte er das Ganze jetzt nicht aufklären? Doch varresh Blick verriet im er solle es nicht. und so schwieg der Mensch. Warum tat der Halbdämon das? Er war Llael nichts schuldig. hatte er doch Varresh in diese Situation wegen dem Mädchen gebracht. Seine Gedanken wurden jäh vom König unterbrochen, als dieser ihm anwies nach Hause zu gehen. Das mit dem Haus nicht verlassen bedeutete irgndetwas. Doch Llael hatte keine Ahnung was es sein könnte. Doch plötzlich standen weitere Wachen im Saal, diese welche für Llael bestimmt waren. Mit einem letzten Blick auf Varresh wurde der Mensch nach draussen gführt, wo er sich auf den Weg nach hause machte. Dort angekommen ging er ins Haus und setzte sich aufs Bett. Ihm gingen so viele Gedanken durch den Kopf. Was hatte Varresh damit nur gplant und was würde das für eine Strafe sein?

Nachdem sowohl Varesh, als auch Llael ohne weitere Worte, gegangn waren, lehnte sich der herrscher an seinen Thron. Erst jetzt bemerkte er, das Arsinoe noch da war.
Du kannst dich nun ebenfalls entfernen. Sobald ich neue Aufgaben habe melde ich mich, solange bist du erstmal erlöst.


Zuletzt von Fial-Dark am Mo 23 Mai 2011 - 18:06 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 3 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:47

Nach einer Verbeugung verließ Arsinoe schnell den Thronsaal und ging zu denStallungen.
Auf zum See Rekjas,sagte er zu seinem Pferd und ritt aus den Stadttoren.

Nach ihren Besorgungen stieg Silwyna auf ihren Greifen und flog zurück in ihr zu Hause.
Das war nicht so erfolgreich wie ich annahm, dachte sie.Na vielleicht hat sich ja am See etwas getan was mich aufmuntert.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Chidori war nun doch nicht in die Bibliothek zurückgekehrt. Dafür war sie viel zu neugierig, was ihr Vater nun von Varresh wollte. Also nahm sie Sinthoraz bei der Hand und führte ihn durch einen erneuten geheimen Gang. Schließlich kamen sie gemeinsam aus der rechten Ecke des Thronsaales heraus. Da diese Ecke nicht beleuchtet war, wurden sie auch von niemanden bemerkt. So konnten sie in aller Ruhe das Gespräch zwischen Varresh, Arsinoe, Llael und Banmor belauschen. Die kleine Hexe verzog das Gesicht. Was? Mein Bruder hat jemanden umgebracht? Das glaube ich nicht. flüsterte sie zu Sinthoraz. Dafür kenne ich ihn zu gut. Das würde er nicht machen. Schließlich hält er sich an die Regeln von unserem Vater. Diesem Llael würde ich es eher zutrauen. Sie schaute Sinthi verwirrt an. Was hat mein Bruder auf einen Fest der Lichtwesen zu suchen? Beiden lauschten weiter. Banmor verkündete nun sein Urteil. WAS? Sie können ihn doch nicht in den Kerker sperren. Boah ich hasse den Herrscher. Ich konnte ihn noch nie leiden. Er und seine blöden Regeln. regte sich Chidori leise auf. Innerlich kochte sie vor Wut. Sie wollte sich auch schon auf ihren Vater stürzen, doch dann würde sie sich verraten. Und wie sollte sie ihn dann erklären, woher sie die ganzen Geheimgänge kennt. Dieses Risiko konnte sie nicht eingehen.

Shaian, Dekar und die anderen haben ihren Weg fortgesetzt und kamen nun in Vin an. Dort schauten sie sich erst einmal um. Man kam ja schließlich nicht jeden Tag nach Vin. Wonach Dekar als erstes Ausschau hielt waren die hübschen Frauen. Er wollte auch schon einige ansprechen, doch Shaian und Kaiden hielten ihn zurück. So weiß jemand wie die Seherin aussieht? Beziehungsweise wo wir sie finden können? fragte der Herrschersohn. Alle schüttelten den Kopf. War ja klar. Mein Vater muss immer so geheimnisvoll tun. Na denn lasst uns die Dorfbewohner fragen. Plötzlich fing Dekar's Magen an zu rumoren. Ähm? Könnten wir vorher eventuell noch etwas essen gehen? Ich habe Hunger. Shaian seufzte und lächelte. Na dann lasst uns erst was essen gehen. sagte er und ging auf eine Gaststätte zu.

Währenddessen in Shima im Herrschersaal. Raphael hat gerade von seinen Wachen erfahren, dass man Trin und zwei andere im Kerker gefangen hielt. WAS? Was macht Trin im Kerker? schrie er seine Wachen an. Bringt sie sofort zu mir und bringt die anderen zwei auch gleich mit. Schließlich entscheide immernoch ich, wer in den Kerker kommt und wer nicht. Die Wachen nickten und liefen eingeschüchtert wie sie waren in den Kerker und brachten die drei Gefangenen in den Thronsaal.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 3 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:48

von Sinthi:
Sinthoraz staunte nicht schlecht als Chidori auf einmal seine Hand nahm und er staunte noch mehr als sie nochmals ein ihm unbekannten Gang entlang gingen.
Er kniff die Augen etwas zusammen als er die Vorwürfe gegen Varresh hörte.
Der Herrschersohn war also auf einem Fest der Lichtwesen gewesen und nun wurde seine dortige Anweseheit wohl mit einem Mord in Zusammenhang gebracht.
Er merkte wie Chidori innerlich kochte und sich anspannte,er warf einen Blick auf sie.
Wenn sie jetzt etwas dummes machen würde, würden sie endeckt und er war sicher das diese Geheimgänge auch geheim bleiben sollten.
Aber die Hexe entspannte sich wieder.
In seinem Gehirn arbeitete es auf Hochtouren. Würde Varresh wirklich so etwas tun? Und wenn, was könnte er da machen und welchen Nutzen könnte er daraus schlagen?
Er sah nochmal zu der kleinen Hexe und legte ihr dann beruhigend die Hand auf die Schulter.
Lass uns gehen, flüsterte er, je länger wir hier bleiben desto größer ist die Gefahr das man uns bemerkt. Und deinem Bruder ist auch nicht geholfen wenn du dich einmischst.
Er sah nochmal zurück.

Thingosil konnte Dekar verstehen. Auch er sah sich nach den hübschen Mädchen um. Ihm fiel besonders ein hübsches junges Mädchen mit langen dunklen Haaren die sie sich zu einem Zopf gebunden hatte, auf. Er lächelte ihr zu und bekam einen ziemlich roten Kopf als sie zurücklächelte.
Er ging den anderen hinterher und warf bevor sie eintraten nochmal einen Blick auf das Mädchen. Sie sah ihm immernoch hinterher.
Es gab einen dumpfen Laut als er mit dem Kopf voraus gegen den Rahmen der Tür lief.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ein dumpfer Laut ertönte und die Ketten in denen seine Handgelenke geschlagen waren klirrten.
Wie kann er mich nur gleich für alles verantwortlich machen.
Wie lange habe ich mich nun an deine dämlichen Regeln gehalten Vater.
Hast du jemals darüber nachgedacht?
Varresh zog seine Hand zurück. Dann betrachtete er missmutig die Stelle an der Wand, die vor kurzen unter seiner Wut leiden musste.
Sicher, er hatte alle Vorwürfe gegen Lleal ein wenig verdreht, doch wenn Banmor in ihm auch nur eine Sekunde lang das sehen würde was er vorgabzu sehen , dann hätte er anders gehandelt und seinen eigenen Sohn nicht sofort verurteilt.
Allerdings hatte Varresh nichts anderes von ihm erwartet.
Es war nur wieder einmal eine Bestätigung dafür das Banmor ein alter Narr war.
Eigenes Fleisch und Blut, das ich nicht lache. Knurrte er verächtlich.
Dann wurde er aufmerksam. Schritte näherten sich und die Wachen kamen auf ihn zu.
Der Tanz beginnt murmete Varresh und verzog die Lippen zu einen zynischen grinsen.
Wenigstens so dachte er konnte er nun diese Zelle verlassen. Die Nacht hatte er nicht wirklich schlafen können. Die Wachen öffneten das Gittertor, traten ein und stießen Varresh unsanft vor sich her. Bewegung. Polterte der eine. Der Halbdämon stieß ein tiefes knurren aus. Vorsicht! Sprach er danach scharf. Der Mann machte einen Satz zurück und ging schließlich an ihm vorbei um vorne weg zu laufen. Dabei sah sie ihm nicht mehr an doch Varresh konnte seine Angst spüren. Er lies dennoch alles geschehen.
Man führte ihn hinaus auf einen großen Platz. Die Bewohner Drakars hatten sich dort zahlreich versammelt. Varresh richtete nun den Blick auf Banmor der etwas Abseits des Platzes Stand um das geschehen zu überblicken. Abgeschirmt von seinen Wachen.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 3 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:49

Trin hatte sich in der Zwischenzeit in eine Ecke gesetzt und hoffte das die Nacht schnell vorbei sein wird. Nach einiger Zeit, die Elfe wusste nicht wie lange, kamen Wachen in den Kerker. Insgesamt 6 Wachen stellten sich vor die zwei Zellen. Ihr drei, steht auf. Der Herrscher wünscht euch zu sehen, sagte einer der Wachen laut. Sowohl Trin, als auch die beiden Männer erhoben sich.
Kaum aus den Zellen getretten wurde jeder von zwei Wachen umstellt und aus dem Kerker geführt. Nach wenigen Stufen kamen alle in einem großen Flur an. Trin konnte nun sehen das es der frühe Morgen des nächsten Tages war. Sie hatte doch einige Zeit dort unten verbracht. Zum Herrscher also, dachte sich die junge Elfe. Dann dürfte sich das ja alles aufklären. Sicher schritt sie weiter, während die beiden Männer hinterher liefen. Ihre Blicke huschten immer hin und her. Ihnen war nicht ganz wohl zu mute. Würde ihnen den der Herrscher glauben? Es war alles nur eine Lüge und sicher müssten sie diese irgendwie untermalen.
Kurze Zeit später erreichte die Gruppe die große Tür, welche in den Herrschersaal führte. Die zwei Diener, links und Rechts der Flügeltüren, sputeen sich und öffneten diese, so das alle eintreten konnten. Der Saal war groß und lang. Es dauerte einige Zeit bis Trin, die beiden Männer und die Wachleute das Podest erreicht hatten, auf dem sich der Thron samt Herrscher befand. Kaum angekomen machte Trin einen Knicks, die beiden Männer folgten ihrem Beispiel und verbeugten sich. Keiner wusste was nun auf sie zukam.

Banmor hatte noch einige Zeit über die Worte seiner Sohnes nachgedacht. Doch am Ende des Tages war der Herrscher müde ins Bett gegangen. Er wuuste nicht wie er seinen Sohn für diese Tat bestrafen sollte. Und was Llael anbetraf hatte er auch keine Idee. So schlief der Herrscher ein.
Sehr früh am nächsten morgen schickte Banmor nach einem Diener. Während der doch eher schlaflosen Nacht hatte er die Strafe festglegt. Nach einigen Minuten kam der Diener auch schon an. Banmor ließ diesen etwas aufschreiben, was er ihm vorsagte. Dann setzte er sein Siegel auf das Blatt Papier. Während sich der Herrscher anzog rannte der Diener zu einem Vorleser, welcher dm Volk wichtige Bekanntmachungen vorlass.
Bevor sich banmor mit diesem Leser auf den Weg in die Stadt, samt Leibwache, machte, schickte er noch einge Wachen aus. Welche die Varresh aus dem Kerker holten und welche die sich auf den Weg zu Llael machten.
Nach einigen minuten hate der kleine Staat einen großen Platz erreicht. Varresh wurde gerade vorgeführt und Llael kam auch, samt der Wachen.

Llael war gerade aufgewacht gewesen, da kamen auch schon mehrere Wachen in sein Haus gestürmt. Der Mensch hatte kaum Zeit sich anzuziehen und schon musste er ihnen folgen. Llael konnte es nicht fassen. Er wurde zu dem großen Platz geführt. Menschenmassen, in deren Mitte sich der Herrscher befand, und Varresh auf einem größeren hölzernen Podest befanden sich dort. Llael wurde durch die Wachen direkt zu dem Podest geführt, direkt neben Varresh. Eins fragte sich Llael. Wieso waren so früh am morgen soviele Personen hier?
Die Wachen neben den beiden grinsten. Der Herrscher hat gestern abend noch uns Wachen ausgeschickt, wir haben die Leute daraufaufmerksam machen müssen, dasheute morgen etwas verkündet wird. Das hätte sich Llael ja denken können.
Plötzlich stellte sich ein kleiner Mensch vor die Beiden und zog eine Schriftrolle hervor. Dann began er zu lesen. Wehrte Anwesende. Der Herrscher Banmor ließ sie heute hierher rufen, damit sie sehen was passiert, wenn man sich gegen Regeln auflehnt und während eines Friedens Leute tötet. So wird heute Varresh Vizarr, der Sohn unseres Herrschers Banmor, öffentlich mit 1000 Peitschenhieben bestraft. Diese werden von dem geführchteten Söldner Llael durchgeführt.
Llael starrte erst den Leser, dann Banmor an. Wie bitte? Er sollte die Bestrafung durchführen? Eine Bestrafung, welche eigentlich unsinnig war. Er hatte diese Taten begangen, nicht Varresh. Nun streifte sein Blick, den von Varresh.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Der Halbdämon starrte ausdrucklos geradeaus. Die Bestrafung fiel heftiger aus als er es befürchtet hatte.
Ja er war ein Dämon doch floss auch menschliches Blut durch seine Adern. Varresh hatte Lleals Blick bemerkt.
Tu einfach was man dir sagt. Ich will es hinter mich bringen Söldner. meinte er geradeaus aber so das es die Wachen in seiner Nähe nicht verstehen konnten. Wer mit dem Feuer spielt muss brennen.
Er spannte sich ein wenig an wobei die Ketten an seinen Händen wieder einmal  klirrten. Sein Blick war nun auf Banmor gerichtet.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 16:53 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 3 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:50

Es ging ein Raunen durch die Menge, als die Strafe von 1000 Peitschenheben gegen Varresh ausgesprochen wurde. Der Vorleser war jedoch noch nicht am Ende und so wurde die Masse wieder ruhig. Varresh Vizarr hat sich der Taten schuldig bekannt: Mehrfacher Mord gegen Männer, im Sumpf, dessen Betreten verboten ist. Missbrauch und Ermordung einer jungen Frau, während des Festes der Lichtwesen. Und Folter von zwei Lichtwesen, welche sich im Sumpf befanden.  Dies hat die Bestrafug zur Folge, welche solange durchgeführt wird, bis der Gerechtigkeit Genüge getan wurde. Damit rollte der Mann das Papier wieder ein und verließ das Podest.

Llael nickte Varresh zu, als dieser ihm sagte er solle die Strafe ausführen. Llael war nicht wohl dabei. Doch er würde dies als Strafe ansehen. Als Strafe soetwas vorläufig nie wieder zu tun. Nicht solange dieser Frieden und wie er Varresh etwas Schuldig war.
Eine der Wachen zog nun den Menschen zur Seite. Auf dem Podest befanden sich zwei senkrecht stehende Pfeiler, ca. 30cm in der Breite. An diesen befand sich jeweils ein Metallring am oberen Ende. Zwei Wachen gingen nun zu Varresh und führten ihn zu den Pfeilern. Ohne irgendwelche Gegenwehr ließ sich der Halbdämon an die Pfeiler ketten. Dabei wurden die länglichen Ketten, an seinen Handgelenken an den Ringen befestigt. Somit stand Varresh aufrecht da, die Arme straf nach oben erhoben. Nachdem er so angebunden wurde, kam Llael und stellte sich hinter den Herrschersohn. Bevor der Söldner irgendetwas machen konnt, kamen zwei Männer. Der eine ging zu Varresh und riss dessen Oberteil herunter. Der Zweite brachte eine harte und ziemlich robuste Peitsche zu Llael und drückte sie diesem in de Hand.
Llael betrachtete diese und warf nochmal einen Blick auf Varresh. Sollte er dies wirklich tun? Noch war es Zeit dem Herrscher die Wahrheit zu sagen? Doch dann wäre das was Varresh vorhatte für nichst gewesen. Und seit wann war Llael so verweichlicht? Der Mensch sah Banor an. Dieser gab mit seinem Nicken das Zeichen die Bestrafung anzufangen. Llael seufzte kurz. Doch dann erhob er die Peitsche und schlug zu. Mit einem kräftigen Schlag traf die Peitsche auf dem Rücken von Varresh auf. Doch dieser ließ keinen Ton hören. Ein roter Striemen zog sich nun quer über den Rücken des Halbdämons. Und es sollten noch mehr werden, denn Llael holte bereits zum zweiten Schlag aus.

Banmor schaute zu, wie Llael seinen Sohn, in aller Öffentlichkeit auspeitschte. Durch die Menge ging immerwieder ein Raunen. Einige jubelten bei jedem Schlag, ein Anzeichen dafür, dass sie Banmors Urteil und damit die Strafe befürworteten. Der Andere Teil spie einfach nur Verachtung aus. Zwischen dem ganzen Getümmel schalteten die Peitschenhiebe weiter durch Drakar.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Was sollte das Heissen? Nun wurden ihm doch noch dinge angehängt die er niemals auf sich nehmen wollte.
Foltern der Grabschänder? Vergewaltigung?
In Varresh keimte die Wut auf. Mehr als zu vor brannte dieses Feuer in seiner Seele.
Wie konnte sein eigener Vater ihn so bahandeln. Varresh fühlte sich verraten.
Ein weiterer Schlag traf seinen Rücken. Lleal schien langsam warm zuwerden,
denn die schmerzlichen Berührungen der Peitsche wurden von mal zu mal schlimmer.
Der Halbdämon senkte den Kopf. Du willst mich schreien hören Vater? dachte er.
Das werde ich dir nicht gönnen. Verlass dich darauf.Zwischen den Haarsträhnen hindurch taxierte er den Herrscher.
Das wirst du mir büßen. Elender Bastard.
Aus Wut wurde Hass. Varresh starrte weiterhin trotzig zu Banmor während zahlreiche Hiebe seinen Rücken trafen und ihre Spuren hinterließen.

Kaiden konnte sich nun ein Lächeln nicht verkneifen. Man sah nicht alle Tage das ein Mann mit hohen Rang gegen einen Türahmen rannte.
Er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen und drehte sich herum.
Doch sofort wünschte er es nicht getan zu haben. Vin lag vor ihm.
Es war nicht mehr so wie er es gekannt und verlassen hatte doch viele Dinge erinnerten ihn an die Schrecklichen Momente.
Kaiden riss sich von dem ANblick los und sah zu den anderen. Wo ist den nun diese Seherin?


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 3 I_icon_minitimeFr 25 Sep 2009 - 14:52

Ich bin recht spät von Shima los geflogen,dachte sich Silwyna.Und Winterauge brauch wohl auch etwas Ruhe wie mir scheint.
Flieg nach Vin mein Freund da werden wir uns etwas ausruhen und mal sehen was es so neues in der welt gibt.
Bei diesen Worten drehte der Greif sich in Richtung Osten und begann nach einiger Zeit in den Landeanflug auf Vin überzugehen.Er landete sicher etwas außerhalb der Tore und Silwyna nahm ihn am geschirr und führte in zu einem großen Gasthaus mit angrenzendem Stall.
Sie kam eben aus dem Stall heraus, als sie sah wie eine kleine Gruppe Menschen ins Gasthaus eintreten wollte.Da bemrkte sie den Blick eines Menschen der zu einem dunkelhaarigen Mädchen sah und nicht merkte das er dem Türrahmen zu nahe kommt.Silwyna wollte noch etwas rufen aber es war schon zu spät und es knallte.
Na das sind mal typisch diese Menschen,dachte sie sichund lächelte.Die können sich anscheinend immer nur auf eine Sache konzentrieren.Und wenn es um´s andere Geschlecht geht dann nicht mal mehr das.
Mit diesem Gedanken schob sie sich an den Menschen vorbei und ging zum Wirt wegen eines Zimmers für sich und des Futters wegen für Winterauge.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Shaian und Dekar mussten lachen, als Thingosil gegen den Türrahmen lief. Und offenbar waren sie nicht die einzigen. Um sie herum lachten auch andere Bewohner des Dorfes, welche die Situation mitbekommen haben. Der Herrschersohn und sein Freund und Begleiter sahen Thingosil, die Bewohner und sich abwechslnd an und zuckten mit den Schultern. Shaian betrat nun auch das Gasthaus und setzte sich mit Kaiden an einem Tisch in einer dunklen Ecke. Dekar vergewisserte sich, dass sich der junge Stadtwächter sich auch nichts getan hat und schob ihn dann in das Gasthaus. Dort setzten sie sich zu Shaian und Kaiden. Lass uns erstmal was essen, Kai. Dann gucken wir nach der Seherin. hörte Dekar Shaian noch zu Kaiden sagen. Vielleicht kann uns ja die Bedienung oder der Wirt weiterhelfen. mischte er sich nun ein. Shaian seufzte nur. Ja vielleicht...! Es hat doch keine Eile, oder? Er schaute seine Kameraden an, doch keiner von ihnen machte auch nur die kleinste Anstaltung. Na also...! Und jetzt lasst uns bestellen.

Währenddessen im Thronsaal in Shima. Der Lichtlord schaute die Elfe und die beiden Diener einer nach dem anderen an. Er überlegte kurz und fragte dann. Nun? Sagt mir warum ihr die drei einsperren ließet? Einer der Wächter fing sofort an aus dem Nähkästchen zu plaudern. Als dieser fertig war runzelte Raphael die Stirn. Langsam treibt ihr mich aber in den Wahnsinn. fing er an ruhig zu sprechen. Seit wann entscheidet ihr einfach über meinen Kopf hinweg? Das hat euch gar nichts anzugehen. Sein Ton wurde nun bissiger. Einige zuckten sogar schon zusammen. Wenn das noch einmal vor kommt, dann werdet ihr degradiert. Und nun geht. Die Wächter verließen den Saal. Und nun zu euch! Er wandte sich an Trin und die beiden Diener. Trin, bitte schildere mir, was sich im Sumpf genau abspielte.

In der Zwischenzeit in Drakar. Varresh Vizarr wurde öffentlich auf einen großen Platz in Drakar bestraft. Alle Bewohner kamen und versammelten sich um den Podest, worauf Varresh und Llael standen. Darunter waren auch Banmor, der sich die Bestrafung aus der ersten Reihe anschaute, Chidori und Sinthoraz, welche ein wenig abseits von Banmor standen. Chidori sah diese Bestrafung ausdruckslos zu, jedoch kochte sie innerlich vor Wut. Am liebsten würde sie ihren Bruder befreien. Nur wie? Sie schaute zu Sinthi und überlegte kurz. Dann kam ihr eine Idee. Hey ich habe eine Idee, wie wir meinen Bruder befreien können. Aber dazu brauche ich deine Hilfe. Du musst mitspielen. flüsterte sie in sein Ohr. Sinthoraz nickte und hörte sich den Plan von Chidori an. Beide lächelten und liessen nun das Spiel beginnen:
Chidori machte einen Schritt auf das Podest zu, sodass sie aus der Masse hervorstach. Hört auf. Das hat mein bruder gar nicht verdient! Er war es nicht. Ich weiß es....


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 16:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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